Nichts für mich: Homeoffice

Dieses Wochenende habe ich mir ein wenig Arbeit mit nach Hause genommen. Am Montag präsentiere ich ein paar Themen meiner Diplomarbeit und deshalb hab ich mir vorgenommen, am Wochenende die Präsentation zu bauen. Struktur und Inhalte hatte ich unter der Woche schon vorbereitet und zum Teil auf Papier, zum Teil aber auch im Kopf abgespeichert.

In Anlehnung an meine Tage am Campus ist dann aber der (eigentlich zu erwartende) Fall eingetreten: Mein Zimmer ist aufgeräumt, mehrere Maschinen Wäsche sind gemacht und auch sonst habe ich so ziemlich alles erledigt. Meine Konzentrationsspanne bei der Heimarbeit ist gewohnt gering, mit der eigentlich wichtigen Arbeit komme ich nur schleppend voran.

Natürlich stehe ich nicht da und habe noch gar nichts gemacht. Die Präsentation ist weitestgehend fertig und wird auch heute im Laufe des Tages zur Perfektion gebracht werden. Doch muss ich mich immer wieder wundern, wie umständlich ich an die Dinge rangehe und was man alles so nebenbei erledigen kann.