Stadtbesichtigung vom Schiff aus

Segeln auf dem IJsselmeer

Ein bisschen Seegang

Das vergangene lange Wochenende habe ich auf dem Wasser verbracht. Hauptsächlich auf dem IJsselmeer, aber auch das Wattenmeer haben wir unsicher gemacht. Wie schon vor drei Jahren war ich gemeinsam mit mit einer lustigen Runde auf dem Plattbodenschiff De Vlieter unterwegs.

Mast von unten

Segeln ist ja, das geht bestimmt auch schon aus meinem Bericht vom letztjährigen Törn auf der Falado hervor, so eine Sache die ich ganz großartig finde. Die Großartigkeit von "An Deck zu sitzen und auf's Meer schauen" übertrifft vielleicht sogar "In der Jurte ins Feuer gucken". Die weite Sicht, das Mitgehen des Schiffs zu den Wellen, das Plätschern derselben am Schiff. Wunderbar.

Ein Schiff auf dem Meer
Nije Krúspôle

Ausgehend vom Hafen in Makkum schipperten wir über einige Kanäle, übernachteten auf einer kleinen Insel namens Nije Krúspôle und fuhren vorher und nachher auf dem Kanal durch Orte. Total abgefahren, mir kam das ein wenig surreal vor. Mit einem Zwischenstopp und Übernachtung in Harlingen gelangten wir dann über das Wattenmeer auf die Insel Vlieland, wo ich mir dann bei einem nachmittäglichen Strandspaziergang auch den ersten Sonnenbrand für dieses Jahr eingefangen habe.

Stadtbesichtigung vom Schiff aus
Stadtbesichtigung vom Schiff aus
Harlingen bei Nacht

Ansonsten bestanden die Tage, wie schon beim letzten Mal, aus (viel, vor allem Spaghetti Bolognese) essen, lesen, quatschen und schlafen. Dazwischen musste hin und wieder ein wenig beim Segel setzen, umsetzen oder einholen angepackt werden, was aber auf einem Plattbodenschiff wesentlich entspannter passiert, als auf einem Rahsegler.

Vlieland-Strand-Panorama

Viel zu schnell waren die vier Tage vorbei, das Schiff geputzt und wir alle wieder auf dem Heimweg. Die Tour schreit nach einer Wiederholung.