Mini Metro

Mit Spielen auf dem Telefon und mir ist das so eine Sache. Oft habe ich gar keins installiert, dann wieder erwischt es mich und ich daddele die ganze Zeit an irgendwas herum.

Dieser Tage ist es wieder soweit: Mini Metro versorgt mich nicht nur während der Zugfahrten von und nach Köln mit Kurzweil, hält mich davon ab, zeitig ins Bett zu gehen. Das Spiel gibt es schon eine ganze Weile, ich springe also wieder einmal reichlich spät auf den Zug auf. Pun intended.

Es wird schnell unübersichtlich auf den Karten mit der Mini-Metro, wenn man all die verschieden-förmigen Punkte ordentlich verbinden will.

Das Spielprinzip ist einfach: Auf einer von einindzwanzig stilisierten Stadt-Karten tauchen Punkte in unterschiedlichen Formen auf, die mit einer begrenzten Auswahl von Linien miteinander verbunden werden wollen. Dann fahren durch kleine Rechtecke dargestellte Züge herum und bringen die Fahrgäste zu ihren Zielen. Beim Anlegen der Linien muss man ein bisschen aufpassen und nicht nur auf die verbleibende Anzahl von Brücken und Tunnels achten, sondern auch ob sich nicht die Fahrgäste an einer Station zu sehr tummeln. Wenn eine Station nämlich überfüllt ist, ist das Spiel zu Ende.

Mini Metro gibt es im Apple AppStore für iPhone und iPad. Letztens, als ich zuschlug war es reduziert, aber auch der volle Preis hätte sich für den Spielspaß rentiert.