Die Poppelsdorfer Allee bei Nacht
Letztens kaufte ich mir, es war ein langes hin und her, einen neuen Fotoapparat. Eine EOS 6D ist es geworden. Und dann gab es auch letztens noch ein neues Reisestativ. Beides lag gut im Arbeitszimmer herum, bis mich dann heute Abend endlich der Ehrgeiz packte und ich mal loszog und ein paar Bilder machte. Es war überraschend warm draußen und ein bisschen Bewegung war sowieso noch notwendig - warum also nicht verbinden? Die neue Kamera will schließlich kennengelernt werden, von meiner ollen 450D ist das jetzt doch ein ganz ordentliches Update.
Eine meiner Standard-Spazierstrecken Abends ist die Poppelsdorfer Allee. Da ist bei fast jedem Wetter was los, es sitzen eigentlich immer Leute auf den Bänken und während man auf das hell angeleuchtete Poppelsdorfer Schloß zu läuft, kann man sich die schönen Altbauten links und rechts anschauen. Prompt fing nach dem ersten Foto dann auch direkt der Akku an zu blinken. Er hat aber dann doch bis zum Schluß durchgehalten.
Bei dem Bild vom Schloß selbst habe ich mich nach einigem Überlegen für die HDR-Variante entschieden. Im Vergleich mit der einzelnen Belichtung ist es Lightroom gelungen, die Schlieren der vorbeifahrenden Radfahrer zu entfernen. Das fand ich an der Stelle besser. Den Arm eines Krans im linken Teil des Bildes habe ich weggestempelt. Bis zum Sommer soll die Baustelle am neuen Eingang dann auch fertig sein, dann steht ein neuer Fototermin an. Bis dahin habe ich dann auch herausgefunden, an welcher Stelle der WordPress-Bildupload beim Berechnen der kleineren Bilder die Unschärfe reinbringt. Im Vergleich zur Originalgröße ist die Qualität bei obigem Bild nämlich ganz schön mies.