Der Eiffelturm.

Graue Tage in Paris

Eine kleine Tour wollten Fräulein Anna und ich ja schon mal noch machen, bevor bald der Nachwuchs zu uns stößt und unser Leben vermutlich erst einmal ein bisschen auf den Kopf stellt. Und weil wir da noch nie zusammen waren und es schön einfach mit dem Zug zu erreichen ist, stehen wir am Sonntag Mittag mit unserem Gepäck am Gare du Nord in Paris.

Der Eiffelturm.
Näher als auf dem Platz vor dem Palais du Trocadéro kommen wir an diesem Wochenende nicht an den Eiffelturm heran.
Le mur des je t’aime.
Die Fotowand mit den vielen "Ich liebe dich" ist ein beliebtes Fotomotiv.
Ein Laden in Montmartre.

Nach einer kurzen Tour in der Metro und einem kleinen Spaziergang stehen wir im COQ Hôtel, wo wir uns für die kommenden beiden Nächte einquartiert haben. Wir sind zu früh an. Und so lassen wir unser Gepäck zurück und ziehen direkt wieder los. Da für den kommenden Tage eher trübes und regnerisches Wetter angekündigt ist, wollen wir ein paar Sehenswürdigkeiten im Freien abklappern.

Es folgt nun: Eine lose Sammlung von Erlebnissen und Fotos aus zweieinhalb Tagen in der französischen Hauptstadt. Mit Hilfe einer Metro-Tageskarte kommen wir ganz schön herum und machen die verschiedenen Arrondisments unsicher. Das Wetter spielt dabei einigermaßen mit. Aber wie es so ist, wenn wir im Urlaub sind: Der Himmel bleibt grau. Davon lassen wir uns die Laune aber nicht vermiesen. Es gibt viel zu sehen!

Sacré-Cœur de Montmartre

Sacré-Cœur de Montmartre.
Die Kathedrale Sacré-Cœur de Montmartre ist imposant anzusehen, der Blick über die Stadt ist aber auch nicht von schlechten Eltern.
Blick von Sacré-Cœur de Montmartre auf Paris.
Vom Platz vor Sacré-Cœur de Montmartre hat man einen tollen Blick über die Stadt.
Seilbahn von Montmartre.
Auf dem Rückweg in die Stadt entdecken wir diese Seilbahn. Man kann mit seiner Metro-Tageskarte herunterfahren.

Nachdem wir im Café des 2 Moulins gegessen haben, sind wir ja schon am Fuße des Berges, auf dem die Basilika Sacré-Cœur de Montmartre steht. Der Weg dorthin ist dann tatsächlich doch anstrengender als gedacht. Ganz schön viele Treppen müssen wir hochsteigen, ich habe immer einen ordentlichen Vorsprung vor dem für ihre Verhältnisse sehr langsamen Fräulein Anna. Nachdem wir eine ganze Weile die Aussicht genossen haben und die allgegenwärtigen Bierverkäufer fleißig abgewimmelt haben, machen wir uns wieder an den Abstieg. Ein Glück, dass es eine Seilbahn gibt, die uns sehr komfortabel nach unten bringt. Auch wenn überall hier viel los ist, ich bin froh wieder aus dem touristischen Trubel an der Basilika entkommen zu sein.

Die Häuser in Paris gefallen mir ja immer besonders gut. Ich mag den Stil, den man fast überall wiederfindet. Bei meinem letzten Aufenthalt hier wohnte ich in einem solchen Haus in einer Airbnb-Wohnung. Großartig!

Ein Haus in Paris.
Ich mag den Häuserstil, der in Paris vorherrscht.
Eine Metro-Station.
Wir sind in diesen Tagen sehr viel Metro gefahren. Gut, dass man alle Nase lang über eine der Stationen stolpert.

Der Triumphbogen

Blick auf die Avenue des Champs-Élysées.
Blick auf dem vom Triumphbogen wegführenden Straßen.
Der Triumphbogen ist vielleicht mein Highlight unseres Aufenthaltes. Ich mag das imposante Monument, von dem aus man einen tollen Blick über die Stadt hat.
Der Triumphbogen von unten.
Der Triumphbogen.

Musée de l’Orangerie

Fräulein Annas Highlight ist sicherlich der Besuch im Musée de l’Orangerie, wo wir die riesigen Seerosenbilder von Claude Monet besichtigen. Auch ich finde die Bilder großartig und verbringe viel Zeit damit, Details zu entdecken.

Eine Marmor-Statue vor einem Haus.
Die Glaspyramide vor dem Louvre.
Ein Besuch bei Mona Lisa steht nicht auf der Liste. Den Platz vor dem Louvre mit der großen Glaspyramide schauen wir uns aber schon an.