Kurt Aust: Der Genius-Code
Nachdem mich das erste Abenteuer des Mathematikers Even Vik schon gefesselt hatte, fiel die Entscheidung, den zweiten Band aus der Reihe direkt hinterher zu lesen, ziemlich einfach.
Es ist ein bisschen Zeit seit den Ereignissen aus dem ersten Buch vergangen. Evens Alltag hat sich einigermaßen normalisiert. Bis die Bruderschaft der Unsichtbaren wieder auf den Plan tritt, denn Newtons Geheimnisse sind noch lange Licht gelüftet. So kommt es, dass Even plötzlich im Krankenhaus liegt und des versuchten Mordes bezichtigt wird. Es bleibt spannend, es wird überwacht, verfolgt, gerätselt und gemordet.
Viele schon bekannte Charaktere tauchen wieder auf und Even muss sich dem ein oder anderen Schatten aus seiner Vergangenheit stellen. Dass das Ende dann kein „Ende gut, alles gut!“-Ende ist, macht das Buch nur besser. Ich habe es sehr gern gelesen.