Jack Reacher

Tom Cruise finde ich ja ein bisschen komisch, Filme mit ihm schaue ich aber schon ziemlich gerne. Da ich heute ein bisschen Zeit habe und zwei Maschinen Wäsche ungefaltet im Korb liegen, fällt meine Wahl auf "Jack Reacher". Irgendwie war letztens schon einmal das Gespräch auf den Charakter gekommen. Und Netflix weiß vermutlich nicht, dass ich den Film vor Ewigkeiten schon einmal geschaut haben muss. Schon im Oktober 2017 habe ich nämlich Teil zwei geschaut, wie ich damals in einem Blogeintrag festhielt. Danach las ich dann noch achtzehn der zweiundzwanzig erschienen Bücher aus der gleichnamigen Reihe.

Jedenfalls: Jack Reacher ist nun keine schwere Kost. Aber der sowohl gewaltbereite als auch Gerechtigkeit suchende Charakter sagt mir zu. Die Bücher habe ich als spannend in Erinnerung und der Film war es auch. Er basiert auf dem neunten Buch aus der Reihe. Wie nah der Film an der Vorlage ist, kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen. Die Geschichte rund um den ehemaligen Militärscharfschützen, der vermutlich zu unrecht des Mordes an fünf Menschen angeklagt wird, wird jedenfalls sehr spannend erzählt. Reacher und eine Anwältin ermitteln, natürlich gibt es eine größere Verschwörung. Dazu ein bisschen Gekloppe, eine Verfolgungsjagd mit dem Auto und Schießereien. Da beschwere ich mich nicht — und die Wäsche ist nun auch ordentlich und bereit in den Schrank zu wandern. Mal schauen, ob ich die Tage noch die Zeit für Teil zwei finde.

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