Hawkeye

Ganz vielleicht ist mir im Rahmen meiner aktuellen Corona-Quarantäne ausreichend langweilig geworden, als das ich ein Disney+-Abo abgeschlossen habe. Und nachdem ich die erste Enttäuschung verarbeitet habe, dass genau der Spiderman-Film, den ich gerne sehen wollte, nicht im Rechte-Sortiment von Disney steckt, habe ich dann angefangen wahllos Marvel-Serien zu schauen.

Angefangen habe ich mit Hawkeye. Und das war schon sehr nach meinem Geschmack. Wie mir inzwischen scheint, schleppen die ganzen Boys and Girls aus dem MCU eine Menge psychischen Balast aus den letzten fünfzehn Jahren mit sich herum und Clint Barton ist da keine Ausnahme. Da ist es doch gut, wenn man ein vorweihnachtliches Abenteuer damit verbinden kann, ein wenig Vergangenheit aufzuarbeiten.

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Hawkeye mochte ich schon einmal sehr. Dieses 6-Folgen-sind-eine-Staffel-Ding passt mir schon ganz gut. Man kann ohne große Längen eine Geschichte erzählen, die ein bisschen komplexer ist als ein abendfüllender Film. Gleichzeitig muss man aber nicht zu viel Geschichte erzählen, als das die Storyline zu kompliziert wird. Mal gucken was der Rest so kann.