Frederick Forsyth: Des Teufels Alternative

Nachdem "Der Schakal" ja schon ein bisschen meine schlechte Erfahrung mit "Der Fuchs" relativiert hatte, hat "Des Teufels Alternative" die schriftstellerische Ehrenrettung von Herrn Forsyth endlich besiegelt. Diese Geschichte war super spannend und es ist mir wirklich jeden Abend schwergefallen, das Buch aus der Hand zu legen.

Über Nacht gerät die Welt an den Rand der Katastrophe. In der Sowjetunion droht eine Hungersnot, und im Politbüro entbrennt ein gnadenloser Machtkampf. Ukrainische Autonomisten kapern in der Nordsee den größten Öltanker der Welt und erpressen Ost und West. Nur einer kennt den Ausweg und wählt des Teufels Alternative.
Aus dem Klappentext

Das war nun wirklich ein Spionageroman, wie ich ihn gerne mag. Viele Geheimdienste, viele Agenten, ein bisschen clancy, aber nicht zu viel. Stress im Politbüro und ein erfahrener britischer Agent, der den Überblick behält, von dem man aber nie so hundertprozentig weiß, ob er nicht vielleicht doch an der Nase herumgeführt wird.