Clive Cussler: Operation Sahara

Ich bin inzwischen bei Band elf der Abenteuer von Allwetterheld Dirk Pitt angelangt. Und wenn man denkt, dass es nach der Hebung der Titanic und dem Zünden einer Weltkriegs-Atombombe zur Verhinderung eines weiteren Krieges nicht mehr wilder kommen kann, der hat sich schwer getäuscht.

"Aber Moment!" mag man denken. "Der Pitt-Dirk ist doch so eine Wasserratte? Was hat das mit einer Wüste zu tun?" Nun, ein bisschen so wie früher bei "Thunder in Paradise" hat auch Dirk Pitt das große Glück, dass da ein Fluss ist und er drauf langfahren kann um die Pläne der Bösewichte zu durchkreuzen. Denn dieses Mal steht das Wohl von allem Leben auf der Erde auf dem Spiel. Wenn Dirk und seine Kumpane die französisch-malischen Verbrechers nicht aufhalten, dann geht uns allen der Sauerstoff aus.

Dazu haben wir es dann mal mit Zombies zu tun, es gibt eine Goldmine in der man Zwangsarbeit verrichten muss und dann ist da noch die Sache mit dem Kriegsschiff der Konförderierten aus dem amerikanischen Bürgerkrieg, was da eine Rolle spielt. In der Sahara. Und ein abgestürztes Flugzeug gibt's auch noch. Da kann es ja nun wirklich nicht langweilig werden und am Ende kommt es dann zu einem wirklich nervenaufreibenden Showdown.

Wer jetzt denkt, dass es das schon war, der hat sich schwer geirrt. Das Buch wurde nämlich dann auch noch mit Matthew McConaughey und Penelope Cruz verfilmt und vielleicht muss ich doch mal wieder ein paar Euro für einen Leihfilm ausgeben.