Von anstrenger Arbeit, einer Terrassentür und einer Hausumrandung

Es ist mir ein bisschen unverständlich, wie anstrengende Dinge immer noch anstrengender werden können. Ich möchte mich nicht darüber beklagen, dass ich nichts zu tun habe. Das Spektrum an Arbeitsaufgaben ist ziemlich weit gestreckt und es kommen schneller Dinge dazu, als ich abarbeiten kann. Ich hätte allerdings deutlich mehr Freude, wenn etwas dabei wäre was halbwegs Spaß macht. Statt dessen verbringe ich sehr viel Zeit mit Kommunikation. Das laugt aus. Sehr interessant diese Woche ist die Einführung in die Barrierefreiheit, die eine Kollegin gibt. Und auf der anderen Seite ergeben sich neue Optionen. Mal schauen was daraus wird.

Ich versuche mich mit allerlei Gewerkel abzulenken und bastele weiter einige Kleinigkeiten an meinem Heimserver-Experiment. Die Experimentierphase ist hier glaube ich für den Moment vorbei. Es gilt nun alles einmal ordentlich einzurichten und dann vor allem auch zu nutzen. Eigentlich hatte ich den Plan darüber einen ausführlichen Blogeintrag zu schreiben. Dann ist mir allerdings zuerst meine Müdigkeit und dann eine neue Minecraft-Welt dazwischen gekommen.

Ansonsten lerne unter anderem, wie man eine Terrassentür komplett einstellt. Nach ein bisschen Gedrehe an einigen Schrauben und Muttern hängen beide Flügel deutlich besser im Rahmen. Außerdem funktioniert nun der kleine Widerstand wieder der verhindern soll, dass die Tür bei einem Windstoß einfach so auffliegt. Da das Wetter dieser Tage zwar nicht unbedingt schlecht, aber kälter und windig ist, bin ich darüber sehr froh.

Auf einer grünen Wiese steht eine Schubkarre, an der ein Besen lehnt. Zwischen Wiese und dem Haus rechts daneben ist eine halbwegs gerade Fläche aus Gehwegplatten und grobem Kies.

Am Wochenende beende ich dann auch endlich mein Hausrand-Projekt. Nachdem ich unter der Woche noch einmal 150 Kilo Split und Kies herangeschleppt habe, ist das reinigen der Kiesfläche und das halbwegs-grade-legen der Platten inzwischen schon fast Routine. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, auch wenn die ein oder andere Platte noch ein wenig wackelt und alles in allem ein klein wenig wellig ist. Das ist zum Glück nicht nur meiner Unkenntnis zu verdanken, sondern auch durch die unterschiedlichen Bodenhöhen bedingt. Jetzt lassen wir das Ganze sich mal ein bisschen setzen und dann kann man da nächstes Jahr sicherlich nochmal ein wenig nacharbeiten. Und weil ich gerade so schön dabei bin, starte ich direkt noch ein kleines Nebenprojekt und fange an im Gartenhaus ein wenig mehr Ordnung zu schaffen. Das ist dringend notwendig.