Von neuer Arbeit, neuem Speicher und Holzbasteleien

Ich arbeite dieser Tage sehr viel. Es macht Spaß, sehr fokussiert Dinge tun zu können. So langsam spielt sich der neue Arbeitsplatz für mich ein. Das läuft gut.

Abseits dessen: Ich streiche Zaun. Der Holzzaun vorm Haus ruft schon einige Zeit sehr laut nach neuer Lasur und die bekommt er nun. Das ist vom Zeitaufwand her gar kein Vergleich mehr zu der Reinigungsaktion im vergangenen Frühjahr, dennoch nicht die spannendste Arbeit und ich bin froh, wenn ich es hinter mir habe.

Am Freitag Abend hat Herr Max eine Auswärtsübernachtung und ist deswegen sicherlich genau so aufgeregt wie ich. Scheinbar klappt das aber alles sehr gut, denn Fräulein Anna und ich haben das erste Mal seit langem wieder einen Abend gemeinsam nichts zu tun. Das ist ja auch mal was.

"Mehr Sachen machen, die mir Spaß machen" hatte ich mir vorgenommen. Diese Woche stehen gleich zwei Dinge auf dem Plan: Zuerst einmal verpasse ich dem Raspberry, auf dem die Hausautomations-Software läuft, einen richtigen SSD-Speicher. Das hätte ich schon viel früher machen sollen, denn der Geschwindigkeitsunterschied zur SD-Karte ist wirklich groß.

Ansonsten bastele ich wieder ein wenig mit Holz. Dieses Mal soll es ein selbst gefertigter Schattenfugenrahmen werden. Dafür habe ich mir erst einmal recht günstige Winkelleisten besorgt und nun lerne ich langsam aber sicher, wie man wirklich ordentlich anzeichnet und dann auch noch möglichst gerade Schnitte mit der Säge macht. Tatsächlich klappt das wirklich gut. Das Zusammenbauen der Teile ist dann überraschender Weise die größere Herausforderung. Mal gucken.