Von verfliegender Zeit und tragenden Früchten

So langsam wird es ein bisschen unheimlich, wie die Zeit verfliegt. Vielleicht auch deshalb drücke ich mich schon eine Weile vor dem Schreiben des Rückblicks. "Aufstehen, Hausarbeit, Arbeit, Spielen, Kind zu Bett bringen, Übermüdet sein" beschreibt meinen Tagesablauf dieser Tage wirklich gut. Mein Ausflug für die Woche geht zum Königswinterer Väterstammtisch. Da ist bedingt durch die Ferien und diverse Erkältungswellen nicht viel los. Ich unterhalte mich trotzdem nett und trage mir den Termin fürs nächste Mal direkt in den Kalender.

Ich beschäftige mich nebenbei ein bisschen mit den Messgeräten zur Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit und versuche mich an deren Integration in den Home Assistant. Am Ende soll mir der Computer sagen, wann es der richtige Zeitpunkt zum Lüften ist. Ich bin gespannt wie weit ich da komme. Der Import meiner Bildarchive in meinen kleinen Homeserver funktioniert auch ganz gut. Langsam bekommt das Ding tatsächlich sowas wie einen vernünftigen Zweck.

Das Wochenende verbringe ich mit ganz schön anstrengender Gartenarbeit. Die Komposter werden nochmal versetzt, eine Lagerstätte für noch abzuschneidende Äste geschaffen. Der Rasen rund ums Haus bekommt einen letzten Schnitt und wartet jetzt darauf, von mir belüftet zu werden. Das finale Aufräumen und Winterfest machen schiebe ich noch ein wenig vor mir her. Die Aufräumerei im Keller hat derweil insoweit Früchte getragen, dass ich mich tatsächlich beim Sortieren und Ordnen und Ausmisten von Dingen erwische.