Frederick Forsyth: Der Schakal

Vielleicht hätte ich nach meinem mäßigen Spaß mit dem letzten Buch von Forsyth garnicht erst "Der Schakal" gelesen. Also zumindest wenn das Buch nicht sowieso schon auf meinem elektronischen Lesegerät gewesen wäre und ich nicht auch noch grob gewusst hätte, dass ich das Buch schon einmal las und es eigentlich gut fand.

Jedenfalls befinden wir uns auf einmal im Frankreich der neunzehnhundertsechziger Jahre und erleben mit wie die OAS mit Hilfe eines gedungenen Auftragsmörders, der sich selbst "Der Schakal" nennt, einen Anschlag auf den französischen Präsidenten Charles de Gaulle plant. Und auch wenn man das auf Seiten der Sicherheitsbehörden relativ schnell spitz kriegt: Öffentlich darf das nicht werden und so verfolgen wir im Laufe des Buches dann auf der einen Seite die Vorbereitungen des Auftragsmörders und auf der nächsten die Arbeit von Kommissar Lebel, der die Ermittlungen zur Vereitelung des Anschlages übernommen hat.

Auch wenn ich schon wusste, wie das Buch ausgehen würde: "Der Schakal" war auch noch einmal eine guter Unterhaltung vor dem Einschlafen. Und den Film mit Bruce Willis in der Hauptrolle muss ich mir vielleicht auch nochmal anschauen. Ich glaube mich zu erinnern, dass ich den sogar im Kino gesehen habe. Damals.