Von einem sauberen Kühlschrank, einer gepflanzten Magnolie und einem Osterbesuch

Da ist ganz schön was passiert diese Woche. Mal schauen wie mein Fazit dieses Mal aussieht.

Meine Abende wären sicherlich weniger anstrengend, wenn mich nicht gegen zwanzig Uhr zum Beispiel auf einmal die Idee bespringen würde, doch mal den Kühlschrank zu putzen. Zum Glück hatte Frau Schwester Zeit mit mir zu telefonieren, sonst wäre es sicherlich langweilig geworden. Das hat sich am Ende nämlich ganz schön gezogen. Gegen zehn war dann aber alles wieder blitzeblank und eingeräumt und ganz nebenbei habe ich auch mal die Bedienungsanleitung von dem Ding gelesen. Nicht ganz freiwillig, denn irgendwie hatte ich es geschafft das Gerät in einen Wartungsmodus zu bringen und so wurde er nicht mehr kalt und das Licht blieb auch aus. Nunja.

Ansonsten: Überraschend viel Gartenarbeit gemeinsam mit dem Rest der Bande. Fräulein Anna übernimmt den größten Teil des Lochbuddelns und am Ende der Woche setzen wir endlich die Magnolie ein, die bereits im Herbst ihren Weg in unseren Garten gefunden hatte. Ich bin sehr froh, dass die Planze durch den Winter kam. Auch sonst wird es immer ordentlicher und ich mache fleißig allerlei Pläne wie die Gartengestaltung weitergehen kann. Ganz nebenbei nehme ich mir nach und nach die ein oder andere Baustelle vor, die schon zu lange in meinem Kopf wohnt und so wird die ein oder andere Ecke unserer Bude noch ein bisschen ordentlicher.

Beherrschendes Thema in meinem Kopf ist sicherlich weiterhin die ganze Auto-Thematik. So richtig einen Preis konnte der Schrauber noch nicht nennen, weil er für unser uraltes Auto nur sehr schwer Ersatzteile auftreiben kann. Ich versuche derweil abzuwägen: Nochmal reparieren? Ein Auto leasen? Einen Gebrauchtwagen kaufen? Meine Gedanken drehen sich ein wenig im Kreis.

Dank des freien Freitags kommt das Wochenende schnell und damit auch der Besuch in Form des Rests meiner engeren Familie. Die ziemlich angestrengte Woche lies mich ein wenig skeptisch in das Wochenende starten, weil ich eigentlich wirklich ein wenig Ruhe gebraucht hätte. Am Ende war es dann aber wirklich schön Eltern und Schwester um mich zu haben. Herr Max freut sich auch über den erweiterten Kreis an Spielkameradinnen und Kameraden und so verbringen wir eine gute Zeit beim Suchen von Osternestern, einem touristischen Besuch auf dem Petersberg und einem Eis am Rhein.

Und jetzt ein Fazit: An sich garnicht schlecht, was ich da so erlebte. Bei den großen Themen gab es leider keinen gescheiten Fortschritt. Da muss man mal schauen was die nächste Zeit nun bringt.