Gegenteilig

So wie die Überschrift lässt sich mein Wochenende beschreiben. Am Freitag bin ich bei meiner Schwester in Trier eingefallen, wo ich das Vergnügen hatte, mich mit Hühnchen und Pommes vollstopfen zu dürfen. Anschließend durfte ich den restlichen Anwesenden dann beim wodkatrinken zuschauen. Mein Magen sagte ganz eindeutig "Nein" zu solchen Experimenten. Im Laufe des (sehr späten Abends) sind wir dann noch in einem Kellerclub einer Kneipe namens Emus aufgeschlagen und ich habe das erste mal seit langem wieder eine House-Party erlebt. Das kann manchmal sein, muss aber auch nicht zwingend. Ich fand es überraschend, wie schwer es mir doch gefallen ist einen vernünftigen Rythmus zu finden. Und rumspringen wie beim guten alten Rock'n'Roll kann man auch nicht. Zu meiner Erheiterung lief auf dem Beamer die ganze Zeit "Tom und Jerry". Fazit: Ja, ich hatte Spaß!

Der Samstagabend diente dann ein wenig dem Ausgleich. Wenn man schon das eine extrem hatte, warum dann nicht auch direkt das andere? Also nix wie ins lokale Juz und dort den fiesen Deathmetal reingefahren. Erst spielte die pirmasenser Band Zerogod, die ich auch garnicht schlecht fand. Anschließend waren dann noch "Horsedick" auf der Bühne. Naja... das war dann nicht so der Brüller.

Was mich in diesem Zusammenhang noch interessieren würde, ist was die drei hippen Hopper (anscheinend die Chef-Homies vom Hood) gedacht haben, als sie die Lage im Juz checkten: Während nämlich von der Bühne fieser Metal dröhnte, wurden sie Zeuge eines "Wer macht die größten Seifenblasen"-Contests im Eingangsbereich. Das dürfte die Jungs schon ein wenig verwirrt haben. Auf dem Weg zum Auto haben wir die Kandidaten dann nochmal gesehen: Sie wollten grade nochmal rein, checken ob die Mucke jetzt besser ist. Aber da spielte noch Horsedick.

Nun wird geworben

Vorgestern habe ich mich einfach mal bei Google Adsense angemeldet und auf meine Bestätigung gewartet. Die ist natürlich prompt im Spam gelandet und ich hab sie eben per Zufall gefunden.

Nun hab ich mich direkt mal dran gemacht und meine Seite mit ein wenig Werbung bestückt. So 100% hab ich das System noch nicht gerafft: Ich weiß leider nicht ob die Werbung schon Kohle bringt, wenn das Banner geladen wird oder ob man draufklicken muss. Aber auch das werd ich noch herausfinden.

Auf der Startseite findet sich nun ein großes Banner in der Seitenleiste und ganz unten noch eine Firefox-Empfehlung. Wenn sich Windows-Nutzer darauf klickt, sich den Feuerfuchs installiert und diesen das erste Mal startet bekomme ich anscheinend Geld gut geschrieben. Ich bin mal gespannt. Ich freue mich für jeden Windows-User der vom IE abkommt und wenn ich noch ein wenig dran verdienen kann, dann ist das echt prima!
Außerdem findet sich auf der Einzelansicht-Seite für einen Eintrag auch eine Anzeige unter dem Text.

Nun bin ich mal auf euer Feedback gespannt. Stört die Werbung? Wollt ihr den Feuerfuchs auf euren Rechnern installieren?

Knapp wars... Teil 2

Heute möchte ich an dieser Stelle den beiden Herren danken, die mich aus ihrem kleinen weißen Transporter heraus auf den Blitzer aufmerksam gemacht haben. Der stand zwischen Idar-Oberstein und Birkenfeld auf Höhe der Abzweigung Schmissberg in der 80er-Zone. Heute Morgen auf dem Weg nach Neubrücke wäre ich da aber gnadenlos mit locker über 100 durchgedonnert. Wie schon so oft vorher. Nachdem ich ja gestern schon eine Menge Glück hatte, wäre das der ideale Reinfall gewesen. Eigentlich dacht ich nämlich noch: "Wenigstens erwischen sie dich heute nicht auf den Gleisen wenn du das Auto nimmst".

Knapp wars...

... gerade eben am Bahnhof in Oberstein. Wie üblich bin ich, an Gleis 2 ankommend, nach hinten geschlappt und bin flugs über Gleis 3 zum Parkplatz hinter dem Bahnhof gegangen. Dort hatte sich dann zu meiner Verwunderung (und der des Mannes vor mir) ein grün-weißer Partybus Polizei-Buschen, samt seiner Besatzung versteckt. Die beiden Pozilisten Polizisten wiesen mich dann sehr freundlich darauf hin, dass das Überschreiten der Gleise verboten ist. Normalerweise würde das nun 25 Euro kosten, dieses Mal käme ich aber noch so davon. Das fand ich doch sehr nett, natürlich hätte man mir die Kohle auch gleich abzocken können. Ich hab versprochen, ab jetzt schön brav hinten rum zu gehen...

Motivationsloch

Hier sitz ich nun ich armer Tor... Irgendwie hab ich so richtig Lust auf nix und mir fallen (neben Bude aufräumen) noch ne Menge Sachen ein, die getan werden müssten. Lust hab ich allerdings so richtig keine. Deshalb tippe ich erstmal ein wenig hier vor mich hin und nerve meine Leserschaft ein wenig damit.

An sich ist es nicht schwer: Man weiß was man machen will und hat auch nen Plan wie es gemacht wird und dennoch ist es sau schwierig sich mal an den Schreibtisch zu setzen und loszulegen. Vielleicht liegt es daran, das ich in der vergangenen Woche doch recht fleissig war... Ne Auszeit hab ich mir aber gestern schon gegönnt, also müsste heute wieder die Arbeit dran sein. Vor allem nervt es auch, das es wie immer die Kleinigkeiten sind, die am längsten dauern. Nicht zeitlich gesehen... sondern eher vom Motivationsaufwand her. Während ich hier so tippe kommt aber schon wieder ein wenig Motivation tatsächlich auf. Ob das allerdings an meinem getippe liegt oder eher an der Zuckerration die der Joghurt gerade bringt?

Werbung erwünscht?

Heute brauche ich mal ein wenig Feedback. Es dreht sich, wie die Überschrift schon sagt, um das Thema Werbung. Da ich im Moment am überlegen bin, wie ich "der tag und ich" neu strukturieren kann, kam mir auch der Gedanke vielleicht ein wenig Werbung zu schalten. Keine Angst, keine blinkenden Werbebanner, ich hatte eher an Google AdSense gedacht und eventuelle Partner-Links zu iTunes oder Amazon. Die bieten nämlich z.B. auch Partnerprogramme an. Das käme vor allem in Frage, wenn ich über Musik, Bücher und Filme berichte.

Würde sich meine geehrte Leserschaft gestört fühlen, wenn da an ein paar Stellen im Blog auf einmal das ein oder andere (unauffällige) Werbebanner auftaucht? Vielleicht hat der ein oder andere auch schon Erfahrungen damit gesammelt?
Ein anderes Ding wären dann noch die Newsfeeds. Würde es meine Newsfeed-Leser stören, wenn unter dem Artikel ein wenig Werbung wäre?

Das alles sind bisher nur Gedanken zu dem Thema, ich hab mich noch nicht entschlossen... und wollte dabei auch ein wenig auf die Lesermeinung zurückgreifen.

Auch Nerds haben Spaß...

Typo3-AK

Das musste ich heute beim wohl geekiesten Arbeitskreis des BdP feststellen. Getroffen hat sich der AK Web, um sich mit den verschiedensten Themen rund um Typo3 und die Bundes- und Landesverbandsseiten auseinander zu setzen. Dabei ist auch nebenstehendes Bild entstanden, das wir zur Zelebrierung der Veröffentlichung von Typo3 4.0 gemacht haben. Es soll sowohl unsere Naturverbundenheit, als auch die Liebe zum Internet und seinen CMS darstellen.

Für die Landesverbandsseite hat sich einiges getan: Ich kann seit neuestem coole Bildergalerien anlegen und hab noch einiges mehr gelernt, dass es bald zu sehen gibt. Es sind noch einige Killer-Features in der Pipeline!

Auch die Hinfahrt nach Immenhausen in das Bundeszentrum des BdP war schon sehr witzig. Gemeinsam mit Matze und Küchen vom LV Hessen durfte ich noch Hajk-Kisten herumfahren. Dabei hab ich jede Menge idyllische Landschaft kennen gelernt.

Ein wenig Nostalgie

Der erste Eintrag den man hier auf dieser Seite lesen kann, stammt vom 11. Oktober 2004. Das ist schon ne ganze Weile her und ich hab in der Zeit mit mal mehr und mal weniger großer Motivation hier Inhalte aus meinem Leben, meiner Arbeit und noch vieles mehr hineingetippselt. Das werde ich natürlich auch weiter tun, keine Angst!

Nun hab ich aber bereits vor längerem was in den tiefen meiner MySQL-Datenbank ausgegraben. Es handelt sich hierbei um (in PDF-Form) 8 Seiten Einträge aus "der tag und ich", die ich damals noch ohne Blog-CMS in meine selbstgeschusterte Datenbank geschrieben hab. Die Beiträge stammen aus der Zeit vom 23.06.2003 bis zum 12.05.04 und bieten einen recht interessanten Rückblick.

Ich hab mich entschlossen, dass dieses PDF nicht einfach so in der Versenkung verschwinden darf und deshalb: TADA! DTUI - Oldschool (Rechtsklick zum Download) TADA! Viel Spaß beim Lesen!

Inzwischen sind die Beiträge alle im Archiv!

Knoblauchdipp

Tada! Heute eine Premiere: Es gibt Koch-Content! Den möchte ich meiner herzallerliebsten Schwester Eva widmen, die sich immer beschwert das sie hier fleissig mitliest und nie auch nur einen Satz rafft. Meistens zumindest. Deshalb liebe Eva, extra nur für dich: Das Rezept für den genialen Knoblauchdipp!

Hintergrund: Auf der LV vor ein paar Wochenenden gab es Abends das übliche Buffet (zu dem jeder etwas mitbringen sollte), auf dem auch ein Glas mit Dipp stand. Nun hab ich natürlich nicht zu den nebenstehenden Gemüsedingern gegriffen, sondern mir ein paar Fleischbällchen dazugelegt. Am Tisch dann die fleissige Dipperei und die Feststellung: Super-Lecker!

Nun aber zum Rezept:

Zutaten:
1/2 Becher Naturjoghurt,
1 Becher Schmand,
1 Becher Brunch,
2-3 Zehen Knoblauch

Zubereitung:
Die "weichen" Zutaten mischen und den vorher zerkleinerten Knoblauch dazugeben. Nun mit Salz, Pfeffer und Maggi (aber nur ein bisschen) abschmecken, evtl. noch etwas Kräutersalz dazu.

Fertig isser! Das sollte schnell gehen und ist echt ein Traum! Nun liebe Eva, ich hoffe ich hab dir damit eine Freude machen können und vor allem hoff ich das du den Dipp auch mal machst.

Praxissemesterbegleitende Veranstaltungen

An dieser Stelle wollte ich dann doch mal noch einen kleinen Artikel über die Praxissemesterbegleitenden Veranstaltungen (PBV) schreiben. Die gehören bei uns am Campus nun mal dazu. Über die Sinnhaftigkeit selbiger kann man streiten, aber das soll nun nicht das Thema dieses Artikels sein.

Ich für meinen Teil habe bisher 18 der 24 Semesterwochenstunden abgesessen, mein Seminar nannte sich "Visuelle Gestaltung". Nachdem ich eigentlich keine Lust hatte, war ich jedoch sehr schnell recht begeistert. Dozent war ein junger Designer, der sich mit uns gemeinsam mit dem Thema Logogestaltung auseinandersetzte. Das war dann doch genau mein Ding, denn wir beschäftigten uns sehr ausführlich mit dem Weg zum Logo. Vor dem eigentlichen Arbeiten in einem passenden Programm steht ein Prozess, durch den man erst mal die Idee entwickelt was man darstellen soll. Hier hat mir bisher immer die Eingebung ein wenig gefehlt und ich habe in den beiden Tagen echt was gelernt.
Natürlich musste ein passendes Beispiel ran, an dem man arbeitet. Während andere Teilnehmer des Kurses sich eine Firma erdachten und der ein Logo verpassten hab ich mich an etwas real existierendes gehalten und mir ein paar Gedanken um diese Internetseite hier gemacht. Der geneigte Leser weiß schon... die mit den gesellschaftskritischen Inhalten und so.

Es ging also darum ein Logo für "der tag und ich" zu entwerfen. So schrieb ich mir erst mal meine Gedanken zu meiner Seite auf, was das Logo vermitteln soll und was ich darstellen will. Diese Liste aus den unterschiedlichsten Dingen musste ich dann kategorisieren und vereinfachen. Schließlich habe ich die ganze Geschichte wieder auf "der tag und ich" reduzieren können, das Logo sollte als sowohl mich als auch den Tag darstellen. Hat ein wenig gedauert, ist dafür aber auch echt schlüssig. Hier nun das Ergebnis des theoretischen Gedönses und meiner anschließenden Arbeit in Fireworks:

Der Tag und ich - Logo


Das neue "der tag und ich"-Logo

Während andere mit Wordart, Paint und Powerpoint arbeiteten, hatte ich den entscheidenden Vorteil mein Powerbook am Start zu haben und so mit "richtigen" Programmen arbeiten zu können.

Nun noch zwei Sätze vielleicht zum Logo und dem was es darstellt: Wir sehen den Tag in Form von Sonne und Mond, natürlich stilisiert durch die blaue und gelbe Fläche. Das "ich" wird durch die Silhuette meines Gesichtes repräsentiert. Wer mich kennt erkennt das Kinn. Ein wenig Glanz verleit der Geschichte dann ein kleiner Effekt aus Fireworks. Ein wenig geschliffen und schon ist alles prima! Ich bin mit meiner Arbeit sehr zufrieden und freue mich schon darauf, das Logo in mein nächstes Redesign der Seite einbauen zu dürfen, bzw. ein Layout auf Grundlage dieses Logos entwickeln zu können. Man darf gespannt sein!