Eine Bundesversammlung
An diesem Wochenende habe ich als Gast der Bundesversammlung des BdPs beigewohnt. Wie gewohnt nach einem Wochenende eine Zusammenfassung in Stichpunkten.
- Nach einem Sprint zum Bonner Bahnhof ist der Zug natürlich verspätet.
- Wenn auf der Fahrt durch das Rheintal selbiges von einem Gewitter heimgesucht wird, kann das nahezu apokalyptische Zustände annehmen.
- Unwetter verzögern die Anreise: Manchmal kommt man dann erst zu dem Zeitpunkt los, den man als Ankunftszeit eingeplant hat.
- Ein Roadtrip ist natürlich immer ein Spaß!
- Inkontinenz kann auch bei Jugendlichen auftreten.
- Nur weil man erst nachts um drei Uhr ankommt, muss man noch lange nicht Gas geben beim Aufbau.
- Beim Stangensuchen trifft man hin und wieder einen Hessen samt Bembel mitten im Wald.
- Eine BV ist eigentlich eine echt langweilige Sache.
- Trotzdem kann man sich aus der letzten Reihe raus total gut aufregen.
- Die freie Zeit kann man super zum Aufräumen der Festplatte nutzen und Fotos sortieren.
- Irgendwie rutscht der Bund immer mehr in die Hirse-Müsli-Fraktion ab. Anscheinend ist Öko nun angesagt.
- T-Shirts gibt es tatsächlich auch in "fairer Qualität".
- Im Bund ist singen nicht mehr so angesagt. "Wir" diskutieren lieber.
- Die vorhandene Nahrungsmenge muss nicht unbedingt auf die anwesenden Teilnehmeranzahl abgestimmt sein. Zu viel war es auf jeden Fall nicht.
- In Immenhausen ist es nicht nur ein wenig kälter in Restdeutschland, es gibt auch mehr Mücken.
- Auf Bundesebene gibt es viel zu viele "Politiker" und Selbstverwirklicher. Basisnähe wird hier leider nicht in der Job-Description erwähnt.
- Zu viele Leute hören sich selbst gern reden.
Am Ende bleibt mein Fazit:
Es ist alles gesagt, nur noch nicht von jedem.
Im nächsten Jahr werden wir die Veranstaltung wohl ausrichten. Mich dafür zu engagieren kann ich mir gut vorstellen - einer Versammlung möchte ich glaube ich nicht mehr beiwohnen.