Soziale Netzwerke und ich
Als großer Freund von allem was so in diesem Internet an Netzwerken unterwegs ist, habe ich auch alle möglichen Accounts bei Facebook, StudiVZ, XING, Wer-kennt-wen, Twitter, last.fm, flickr, und vermutlich noch 100 anderen Diensten.
Dabei unterscheide ich bisher aber schon ein wenig, mit wem ich mich befreunde. Bei Twitter zum Beispiel geht es mir um Interessen: Wenn jemand im Normalfall Dinge schreibt, die ich gut und interessant oder witzig finde, folge ich. Bei flickr habe ich Leute in meinen Kontakten die schöne Bilder machen. Bei den personenbezogenen Netzwerken habe ich mir bis dato aber eigentlich immer die Regel gesetzt, dort nur mit Menschen "befreundet" sein zu wollen die ich auch mindestens einmal persönlich getroffen habe. Gerade bei Facebook bin ich da recht streng, wenn ich mich nicht täusche ist dort nur eine Person in meiner "Freundesliste" die ich noch nie getroffen habe.
Eigentlich finde ich das auch nicht schlecht, allerdings habe ich da nun inzwischen mehrere Kontaktanfragen von "Onlinebekanntschaften" die ich bisher nicht beantwortet habe. Eigentlich würde ich gerne auf bestätigen klicken, was allerdings dann eine Aufweichung dieser Regel bedeuten würde. Andererseits bin ich ja so ein Social-Typ und Netzwerken ist total gut und so. Warum also auch nicht bei Facebook? Deshalb mal eine kleine Umfrage: Wie handhaben das meine Leser so?
Worum es mir nicht geht: "Freundesammeln". Das ist nämlich ausgemachter Blödsinn, denn ich würde von den aktuell rund 370 Menschen in meiner "Freundesliste" nicht mal 10% wirklich als "FreundIn" bezeichnen. Da bin ich nämlich ein wenig wählerisch. Ist das alles sowieso nur Wortklauberei oder sollte ich mal anfangen die Menschen in Schubladen zu packen?