Sonntagsausflug auf den Drachenfels

Letztens hatten wir Besuch: Eine Erasmus-Freundin von Fräulein Anna besuchte uns samt Freund. Nachdem die beiden Köln ausführlich unsicher gemacht hatten, war für Sonntag noch ein kleiner Ausflug rund um Bonn geplant. Um mal ein bisschen aus der Stadt raus zu kommen, machten wir uns auf den Weg zum Drachenfels.

Mit der 66 ist man in gar nicht mal langer Zeit in Königswinter. Dort war, es mag dem guten Wetter an diesem Tag geschuldet sein, ganz schön was los. Mit einem kleinen Umweg durch die Fußgängerzone kam wir dann auch am Fuß des Drachenfelsens an.

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An der Talstation der Drachenfelsbahn war schon eine Menge los, der Parkplatz davor voller Autos. Wir steigen weder in die bereitstehende Bahn, noch auf einen der angebotenen Esel, sondern machen uns zu Fuß auf den Weg. Auch auf dem Fußweg ist eine Menge los, obwohl es ganz schön steil hochgeht. Nach etwa einer halben Stunde kommen wir an Schloß Drachenburg vorbei und werden an der dortigen Zwischenstation der Bahn auch von eben dieser überholt. Wir gehen weiter. Ein paar Kurven später haben wir eine schöne Aussicht auf das Schloß.

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Oben angekommen ist wieder richtig was los. Der Biergarten ist voll besetzt, Menschen essen Pommes. Die Aussicht ist auch ziemlich gut. Wir treiben uns eine ganze Zeit lang dort oben herum, bevor wir uns wieder an den Abstieg machen. War der Aufstieg schon noch ein wenig schweißtreibend, kommen wir auf dem Rückweg doch zügig voran. Zurück in Königswinter verbringen wir die Wartezeit auf die nächste Bahn in der Sonne, am Rhein sitzend. Es kann einem schlechter gehen.

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Seit kurzem gibt es die Nik Collection, verschiedene Sätze von Filtern zur Bearbeitung von Bildern, kostenlos. Ich habe damit ein bisschen rum probiert und mit Hilfe von "Analog Efex Pro" mein Lightroom in ein teures Instagram für RAW-Bilder verwandelt. Naja.