The Expanse, Staffel vier
„Ich habe wirklich keine Ahnung, warum mich diese Serie so dermaßen fasziniert.“ sagte ich dieser Tage zum Kollegen. Ich habe mir Zeit gelassen mit Staffel Nummer vier, immer nur dann eine Folge geschaut wenn ich auch noch ausreichend wach war. Ich habe für jede Folge den Beamer angeworfen und das Telefon für eine Dreiviertelstunde zur Seite gelegt.
Die vierte Staffel ist die erste von Amazon produzierte, nachdem man sich bei SyFy entschieden hatte, nicht weiter produzieren zu wollen. Holden und die restliche Besatzung der generalüberholten Rocinante sind im Auftrag der UN auf einem neuen Planeten unterwegs. Dort ist bereits vorher eine Siedlergruppe aus dem Gürtel und eine wissenschaftliche Expedion eines Unternehmens gelandet. Aber auch Miller, der Holden weiterhin erscheint, hat da ein bisschen was zu erledigen.
Währenddessen kämpft Generalsekretärin Avasarala auf der Erde um ihre Wiederwahl. Die OPA rund um Camina Drummer und Klaes Ashford ist nicht nur damit beschäftigt sich selbst mehr oder weniger neu zu definieren, sondern muss es auch schaffen, die einzelnen Fraktionen unter einen Hut zu bekommen. Bobby Draper kämpft derweil auf dem Mars mit ihrem Dasein nach dem Ausscheiden aus der Armee und gerät in eine eher unglückliche Nebengeschichte. Die einzelnen Folgen werden so sehr abwechslungsreich und spannend. Die letzte Folge endet dann mit einem wirklich nervenaufreibenden Cliffhanger. Meine Güte.
Obwohl ich mir Zeit mit dem Anschauen lies, war die Staffel viel zu schnell vorbei. Ich freue mich schon sehr auf die fünfte Staffel.