Daniel Suarez: Daemon
Nach dem Tod von Matthew Sobol geschehen merkwürdige Dinge: Menschen werden umgebracht, Firmen gehen Bankrott. Im Rahmen der Ermittlungen trifft Detective Sebeck unter anderem auf den Computerspezialisten Ross und die NSA-Analytikerin Philipps, bevor er selbst in die Schusslinie gerät. Sobols Tod erweckt einen digitalen Daemon, der einiges in Gang setzt. Die Hinterlassenschaft des Multimillionärs, Genies und Spieleentwicklers ist eine Spur der Verwüstung. Spätestens als selbstfahrende Fahrzeuge und Motorräder mit eingebauten Zwillingsschwertern Teil der Geschichte werden geht es zwar zum einen richtig rund, wird es aber auch wirklich unrealistisch. Aber was soll's.
Ich habe über das lange Wochenende mal wieder ein Buch gelesen und das hat mir sehr viel Spaß gemacht. In der Vergangenheit fehlte mir irgendwie immer der Einstieg und dann die Motivation weiterzulesen. Geholfen haben mir dieses Mal zwei Dinge: Die spannende Geschichte, geschrieben von Daniel Suarez und eine dimmbare Stirnlampe. Mit deren Hilfe konnte ich auch bis spät in die Nacht lesen, ohne meine Mitschläfer zu stören. Vor allem Herr Max ist ein bisschen empfindlich, was Licht Nachts angeht.
Daemon ist der erste von zwei Bänden die aufeinander aufbauen. Darknet liegt bereits auf dem Nachttisch.