Niederbachem

Vor etwa einem Jahr waren wir schon mal auf einem Ausflug in der Gegend. Dieses Wochenende packen wir wieder den völlig vom Autofahren begeisterten Herrn Max auf den Rücksitz und fahren die gut zwanzig Minuten in die Gemeinde Wachtberg. Dieses Mal wollen wir die Umgebung nicht nur besichtigen, sondern auch auf Bewohnbarkeit prüfen. Ich bekomme während der Fahrt attestiert, dass ich ein sehr guter Autofahrer bin. Schließlich kippt es beim Fahren nicht um. Herr Max setzt die richtigen Prioritäten.

Eine grüne Wiese, im Hintergrund das Siebengebirge.

Nachdem wir Herrn Max einen kleinen Mittagsschlaf gegönnt haben, geht es in praller Sonne durch ein Wohngebiet den Berg hinauf. Ich schwitze ordentlich, aber der Aufstieg lohnt sich. Vom schattigen Waldrand aus haben wir eine tolle Aussicht über Obstfelder, die Ortschaft und die Umgebung. Mir gefällt es sehr, man kann sogar über den Rhein die Ruine Drachenfels sehen. Auch der Ort selbst sagt mir zu. Nicht zu groß, aber auch nicht zu klein. Man kann Lebensmittel einkaufen. Ich fühle mich ein bisschen an die alte Heimat erinnert, obwohl der Ort hier etwa sechs Mal so groß ist.

Im Anschluss machen wir auf Empfehlung hin mit Herrn Max noch einen tollen Spielplatz unsicher, der dank zahlreicher Bäume fast komplett im Schatten liegt und mit Karussel, Seilbahn und verschiedenen Schaukeln eine ganze Weile zu beschäftigen weiß. Uns gefällt es gut, wir kommen vielleicht wieder.