Von einer unspektakulären Woche und einer Reise nach Hamburg
Alle meine "Was habe ich bloß erlebt?"-Quellen sind dieser Tage einigermaßen unergiebig. Nicht mal ein vernünftiges Handy-Foto habe ich gemacht.
Ich habe gearbeitet, keine besonderen Vorkommnisse. Auch sonst ist die Woche wie üblich anstrengend und schnell rum. Abwechslung bringt höchstens der Besuch des Waschmaschinen-Menschen, der mir zwar anbietet einen Kostenvoranschlag für den Tausch der Stoßdämpfer zu schreiben, mir aber auch rät mich langsam nach einem neuen Gerät umzuschauen. Nach einigem Rütteln und Lauschen an der Maschine spricht er davon, dass bald auch dem Lager und den Kohlen des Motors ein Tausch bevorsteht. Alles in allem wären wir dann fast bei einem Neugerät und vielleicht ist das nach dreizehn Jahren und wirklich viel Wäsche auch echt ok. Ich fange an mich zu informieren.
Die Abende verbringe ich dieser Tage sehr gerne in meiner Minecraft-Welt. Eventuell habe ich beim Infizieren von Herrn Max, der inzwischen ein richtiger Fachmann ist, was das ganze Thema angeht, mich auch selbst wieder ordentlich angesteckt. Eventuell prokrastiniere ich ein bisschen damit, dass der Steuerberater doch noch ein paar Unterlagen braucht, von denen ich vorher noch nie gehört habe. Hausbesitzenden-Erfahrung müsste man haben, ey.
Und dann ist auch schon wieder Wochenende. Direkt vom Schreibtisch geht es ins Auto, zum Bahnhof und nach Hamburg. Dorthin hat Fräulein Annas Schwester eingeladen um ein Fest zu feiern. Ich habe Spaß, auch wenn mich die vielen Menschen und das ununterbrochene unter Menschen sein dieser Tage ziemlich fordern. Ich bin froh, dass diese Woche um ist und hoffe, dass es die nächste Zeit ein wenig entspannter wird.