Von einer heißen Woche und einem neuen Sandkasten

Letzte Woche war es heiß. Sehr heiß. Über sechsunddreißig Grad heiß. Das ist mir deutlich zu viel. Ich dümpele in meinem Büro herum und habe sehr mäßig produktive Tage. Am Donnerstag ist es dann mit einem Schlag nicht mehr ganz so heiß und dafür macht mein Kreislauf ein bisschen schlapp. Ich melde mich krank.

Und sonst so? Ich gebe mir redlich Mühe fleißig zu sein. Herr Max hat sich einen größeren Sandkasten gewünscht und so plane ich erst ein bisschen und lege dann mit Säge und Maßband los. Das Holz habe ich noch da, ich werde sicher noch die ein oder andere Sache mit den übrig gebliebenen Zaunbrettern bauen. Beim Basteln lerne ich wieder vieles. Zum Beispiel, dass man Dinge besser erst einmal irgendwo baut, wo man auch von allen Seiten gut dran kommt. Nachdem ich nämlich die Grundstruktur des Kastens mit Hilfe von Herrn Max zusammengeschraubt habe, bin ich ein bisschen ungeduldig und mache mir selbst das Leben ein wenig schwer. Das einzige was schwerer ist, sind die dreihundert Kilo Sand, die ich am frühen Freitag Morgen im Baumarkt in den Kofferraum hieve. So richtig genug ist das noch nicht, ich werde demnächst nochmal Nachschub holen müssen.

Eine Handkreissäge, zu schneidende Bretter, zwei Akkuschrauber, Schrauben und ein Maßband liegen in einer Wiese.

Am Wochenende ist dann auch noch Besuchszeit. Vorher habe ich am Samstag Morgen noch Zeit die Sitzfläche am neuen Sandkasten zu befestigen. Dann sitzen auch schon zwei Freundinnen von Fräulein Anna samt Männern auf der Terrasse. Am Sonntag ist dann Ruhetag und außerdem echt schlechtes Wetter. Dafür kommt Frau Schwester zu Besuch und bringt gute Laune mit.