Mit dem Auto in Bonn
Dieser Tage hüte ich ein Auto. Mein eigenes habe ich nie mit nach Bonn gebracht, das fristet sein Dasein als Zweitwagen bei meinen Eltern. Normalerweise brauche ich hier auch kein Fahrzeug. Als überzeugter Fußgänger komme ich an sich überall hin. Und im Notfall gibt es ja den öffentlichen Personennahverkehr.
Nun ist da dieser Wagen. Sonntag Abend fanden wir als wir aus Frankreich zurückkamen auch direkt einen Parkplatz. Soweit kein Stress. Gestern war ich dann bei Ikea und hab mir dann, als ich wieder in Bonn angekommen war, ein wenig den Frust geholt: Nichts zu machen, so Parkplatzmäßig. Anwohnerparken wo man schaut und alles andere belegt. Am Ende landete ich dann am Straßenrand, zwischen 19 und 8 Uhr ist das Parken frei, ansonsten zwei Stunden mit Parkscheibe. Heute morgen war also aufstehen angesagt: Nochmals drehte ich geschlagene zwanzig Minuten meine Runden, bis ich (hoffentlich) einen Langzeitparkplatz gefunden hatte. Morgen schaue ich mal nach, was die Strafzettelfront macht.
Autobesitzer werde ich jedenfalls so schnell nicht.