Entsättigt in Bonn
Vergangene Woche war ich ja mit Christiane und Anna unterwegs, um ein paar Bilder zu machen. Nun bin ich auch mal dazu gekommen, mir die Ausbeute anzuschauen und ein wenig an den Rädchen der Bildbearbeitung zu drehen. Ich will das wieder öfter machen. Ich merke nämlich gerade wie viel Spaß mir sowohl das Fotografieren, als auch die Nachbearbeitung machen.
Beim Bearbeiten habe ich mich entschieden, die Bilder nicht schwarz/weiß zu machen, sondern die Sättigung zu verringern. Ich finde das überträgt die Stimmung dieses leicht regnerischen Abends in der vergangenen Woche besser.
Außerdem habe ich wieder ein paar Dinge gelernt. Zum einen muss ich darauf achten, gerade bei Personen an eine längere Belichtungszeit zu denken. 1/40 bekomme ich zwar noch aus der Hand scharf, aber die Bewegungen verwischen dann schon. Könnte man eigentlich wissen. Und dann ist da die Geschichte mit dem Schärfebereich. Beim Pfützen-Bild unten (was schon das Beste aus fünfen ist) hätte ich mal besser die Pfütze direkt anvisiert. Da ist irgendwas schief gegangen.