Jaques Berndorf: Eifel-Gold

Ich glaube das zweite Buch aus der Reihe rund um Journalist Siggi Baumeister habe ich noch spät am Abend gekauft. Direkt nachdem ich das erste Buch der Reihe ausgelesen hatte. Das hatte mir ja schon gut gefallen.

Die Geschichte spielt ein paar Monate nach dem ersten Buch: Baumeister ist wieder alleine zu Hause, als plötzlich das Telefon klingelt und er von einer verstellten Stimme die Anweisung bekommt, doch mal an einer bestimmen Stelle im Wald vorbei zu schauen. Als Baumeister dann nur wenige Minuten später dort vorbeikommt, ist er noch kurz vor der Polizei da, die dann auch nichts anderes mehr tun kann als zwei Sicherheitsbedienstete von ihren Fesseln und Knebeln zu befreien. Der dazugehörige Geldtransporter ist verschwunden, man rechnet mit achtzehn Millionen Mark Beute.

Und dann geht das Verwirrspiel los: Wer mag das wohl gewesen sein? Eine kurdische Gang aus Frankfurt? Oder die beiden Junkies aus dem Nachbardorf? Oder vielleicht steckt doch der Bank-Direktor irgendwie mit drin? Er wird jedenfalls kurz darauf auch noch tot aufgefunden.

Bei Baumeister zu Hause ist bald wieder richtig was los: Freund Rodenstock taucht auf, die Redaktion einer Zeitung schickt ihm einen Gehilfen, der Kommissar geht ein und aus. Der Überfall zieht weite Kreise und viel Aufmerksamkeit auf sich.

Auch das zweite Buch aus der Eifel-Reihe hat mich wieder gut unterhalten. Es war zwar relativ früh abzusehen, wer es denn nun mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war. Aber so richtig fest steht es eigentlich erst zum Schluss.