Von einem Arztbesuch, einer Hochzeit und erster Gartenarbeit
Diese Woche ist mal wieder schnell vorbei. Ich starte mit einem freien Tag, denn Herr Max hat einen geplanten Arzttermin. Den bringen wir auch gut hinter uns. Nur ist der Herr dann anschließend erst einmal zwei Tage krank. Es besteht kein Zusammenhang. Donnerstag und Freitag ist der Zwerg dann zwar wieder fit, dafür schränkt die Kita das Betreuungsangebot ein. So kriegt man die Woche auch rum.
Ich selbst arbeite an drei Tagen, erledige ein paar Kleinigkeiten hier und da und verbringe sehr viel Zeit mit HTML und CSS, ganz ohne das übliche Drumherum. Auf Kundenwunsch hin verzichte ich auf die ganzen fancy Sachen, die man so gerne macht und das ist sehr nah an dem wie ich meine eigenen Seiten in der letzten Zeit baue. Ich habe Spaß. Auch ansonsten bekomme ich einiges geregelt und erledigt, aber gefühlt taucht für jeden abgeschlossenen Punkt auf der Liste mindestens ein neuer auf.
So ist es fast ein bisschen schade, dass ich Freitag schon wieder frei habe. Andererseits heiratet Freund Thomas und da darf ich natürlich nicht fehlen. Und so werde ich, genau wie eine Woche vorher schon, wieder aufgegabelt und dieses mal fahren wir nicht zum Junggesellenabschied ins Saarland, sondern zur Trauung nach Mainz. Die ist dann tatsächlich kurz und schmerzlos, so stelle ich mir das vor. Den Nachmittag toure ich mit Jörg durch die Stadt und erkunde verschiedene Spielwarenläden. Ich bekomme eine Einführung in die Welt der Brettspiele und das Thema ist vielleicht ein bisschen zu spannend für mich. Die Abendveranstaltung ist dann auch sehr nach meinem Geschmack, ich unterhalte mich sehr gut und mache das ein oder andere Foto. Zu später Stunde fahre ich meinen Herbergsvater und mich in sein Zuhause und lenke dabei das erste Mal selbst ein elektrisches Auto. Das macht ja schon Spaß.
Bis ich Samstag wieder zu Hause bin, ist es später Nachmittag. Ich bin alleine zu Hause und so decke mich mit Snacks ein und lasse den lieben Gott einen guten Mann sein. Ich hänge garnicht mal so lange am Fernseher rum sondern gehe lieber zeitig ins Bett. Der Freitagabend fordert schon ein wenig seinen Tribut. Am Sonntag ist mein erster Gartenarbeitstag und das tut wirklich gut. Ich freue mich richtig, als ich einige Blüten an dem Rosenbusch bemerke, den ich im Winter noch sehr stark zurückgeschnitten habe. Ganz nebenbei telefoniere ich die nähere Verwandschaft ab und bringe mich hier auf den neuesten Stand.
Was für eine Woche. Ich habe viel getan bekommen. Das tut gut, so richtig ein Ende der Liste mit den nervigen Dingen ist aber immer noch nicht in Sicht. Aber davon lasse ich mich nicht entmutigen. Man darf mir die Daumen drücken, dass nicht mehr Quatsch dazukommt.