Von schlechtem Schlaf und Kundendingen

Hachja. Ein Wochenrückblick. Ein kleines bisschen befürchte ich, dass dieser Beitrag dem Untertitel meines Blogdingses noch gerechter wird als sonst. Ich bin auf jeden Fall, trotz aller guten Vorsätze und einem eigentlich ganz starken Anfang, doch wieder zu spät ins Bett und dementsprechend dank zusätzlich wirklich ungutem Schlaf auch immer schön müde. Keine guten Vorraussetzungen.

Arbeitstechnisch geht es ein bisschen voran, gezwungenermaßen. Kunden sagen Kundendinge und wollen plötzlich Dinge schneller. Die Kollegin und ich bleiben entspannt und ich kann unter Beweis stellen, dass meine Vorarbeit aus den letzten Wochen nun Früchte tragen kann und ich die gewünschten Dinge schnell zusammengestellt bekomme. Ein gutes Gefühl. Und die Arbeit in der Symfony-Applikation macht mir wirklich großen Spaß. Ich hoffe, dass ich das noch eine Weile und öfter machen kann.

Sonst passiert garnicht so viel, glaube ich. Ich schreibe ein bisschen mit dem Steuermenschen hin und her und besorge noch letzte Unterlagen. Einen Abend verbringe ich damit aus all den Kisten, die schon viel zu lange im Keller unausgepackt stehen, einen kleinen Flohmarkt aufzubauen. Mal gucken wie lange es braucht, bis wir den sortiert bekommen.

Und dann ist auch schon Wochenende. Am Samstag Morgen hole ich den sehr spontan am Vortag bei Kleinanzeigen geschossenen Kleiderschrank ab und verbringe den Rest des Vormittags mit dem Rest der Bande in Bad Honnef. Dummerweise gehe ich interessehalber in einen Brillenladen und lasse mich vom dort verkaufenden Optiker zu einem teuren Brillengestell beraten. Darüber muss ich nochmal eine Nacht schlafen. Am Nachmittag holen wir Herrn Maxens neues Fahrrad ab und dann ist der Tag auch schon vorbei irgendwie.

Am Sonntag hole ich dann Fleiß-mäßig ein wenig auf: Eine Wäsche läuft, ich mache allgemeine Gartenarbeit und lege ganz speziell die Platten vor dem Gartenhaus neu aus. Zwischen herausnehmen und wieder hinsetzen kippe ich ein wenig Kies auf die Fläche und begradige das Ganze ordentlich und ein bisschen schief vom Haus weg, so dass das Wasser in Zukunft besser abläuft. Dass dabei auch eine der fieseren Stolperfallen im Garten verschwindet, ist ein netter Nebeneffekt. Und jetzt wird noch ein wenig Wäsche gefaltet und dann geht es heute aber wirklich zeitig ins Bett.