Von einer vollen Woche und einem produktiven Gartenwochenende

Eine Woche, viele Termine. Beratungen, Ärzte, ein enger Zeitplan. Noch dazu ist Herr Max die ganze Woche krank. Einen Tag lang sind wir alleine zu Hause, ich habe viel zu arbeiten und wir kriegen den Tag dennoch richtig gut rum. Ich bin ziemlich stolz auf uns und deshalb braten wir uns am Ende noch eine Wurst.

Am Freitag Abend gehe ich zur Singerunde. Ich bin froh, als die Woche rum ist und ich in Oberpleis sitze und mich ein wenig belanglos unterhalten kann. Natürlich trinke ich zu viel Kaffee am späten Abend und esse zu viel Schokolade.

Am Samstag sind Herr Max und ich schon wieder alleine zu Hause und entgegen meiner Erwartungen sind wir fast den ganzen Tag draußen und bekommen richtig viel getan. Irgendwann im Laufe der Woche hatte ich sechzehn Gehwegplatten abgeholt. Es gibt einen Plan: Ich möchte die Platten vor dem Gartenhaus ersetzen, damit ich genug der ursprünglichen Platten habe, um die Hausumrandung auf der Nordseite wieder zu komplettieren. Und so schleppe ich Platten durch den Garten, während Herr Max den Hochdruckreiniger bedient und nicht nur Spaß hat, sondern liefert auch wirklich gute Ergebnisse ab. Herr Max und ich sind dann sehr überrascht, als wir unter der Grasnarbe neben dem Haus noch weitere der ursprünglichen Platten vergraben vorfinden. Ich hatte so etwas schon vermutet, aber bei meinen Stichproben schlichtweg nicht tief genug gegraben. Während Herr Max nun also auf eine archäologische Mission geht, setze ich die neuen und nun wieder sauberen Platten vor dem Gartenhaus.

Graue Gehwegplatten liegen vor einem Gartenhaus, rechts ist ein Holzstapel zu sehen, daran sind die alten beigen Platten gelehnt.

Den Sonntag starten Herr Max und ich mit der Sichtung eines Buntspechts. Nach einer Runde Kinderquiz, bei der ich ziemlich viele Fragen vorgelesen bekomme und einer kleinen Runde Minecraft machen wir uns wieder nach draußen. So richtig Lust auf weitere Ausgrabungen haben wir nicht und so klettern wir heute lieber auf das Garagendach. Das will schon lange mal sauber gemacht werden und bei der Gelegenheit inspiziere ich auch den Abfluss ein wenig genauer. Hin und wieder tropft es genau dort ein wenig in die Garage und ich mache eine zersetzte Dichtung am Rand als Ursache aus. Das scheint kein zu großes Problem zu sein.

Zum Abschluss des Tages kümmere ich mich noch um ein paar Berberitzen und so kann ich am Ende des Tages und der Woche doch noch sehr zufrieden ins Bett gehen.