Von einem letzten Arbeitstag, Urlaubsdingen und einem Kabelkanal

Die letzte Arbeitswoche beim aktuellen Arbeitgeber. Ich versuche mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und alles möglichst rund abzuschließen. Ein paar Verabschiedungen und dann ist am Donnerstag Morgen mit der Abgabe meines Arbeitsrechners dieses Kapitel beendet. Nur ein paar hundert Meter und wenige Gehminuten weiter kann ich dann aber direkt das nächste aufschlagen. Ich lasse mir schonmal ein neues MacBook geben, gehe mit zum Mittagessen und verabschiede mich dann für die nächsten zwei Wochen. Erst einmal steht nun Urlaub auf dem Plan. Und den leite ich mit einem entspannten Baumarkt-Bummel ein, an dessen Ende ich tatsächlich nur Dinge im Wert von unter zehn Euro heraustrage. Sachen gibt's.

Drumherum ist's dieser Tage ein bisschen anstrengend. Das liegt vor allem an Herrn Maxens Schlafrhythmus, der ferienbedingt völlig außer Kontrolle ist. Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch so viel müder sein kann. Nichts desto trotz haben wir auch eine gute Zeit und machen viele Dinge zusammen. Da ist vom Wäsche waschen und aufhängen bis zum Film gucken und Chips essen alles dabei. Ich hoffe, dass wir die kommenden zwei Wochen friedlich rumkriegen.

Der Freitag dieser Woche ist tatsächlich mein einziger richtig freier Alleine-Tag in diesem Sommer. Ich bin völlig überfordert damit diesen auszunutzen. So weiß ich garnicht ob ich lieber am Computer rumhängen, im Garten Dinge tun oder doch einen Ausflug machen soll. So wird es ein bisschen von allem und das stellt mich leider nicht sehr zufrieden.

Blick vom Ölberg in Richtung Bonn. Ein Mittelgebirge mit Feldern und Orten, große Wolken am Himmel, im Hintergrund der Rhein.

Das liegt vielleicht auch ein bisschen daran, dass mein Ausflug auf den Ölberg aufgrund eines Betriebsurlaubs nicht die erhoffte Rastmöglichkeit gibt und ich zum Mittagessen wieder nach Hause fahren muss. Die Aussicht war trotzdem gut.

Und das Wochenende kriege ich dann mit allerlei Kleinigkeiten auch noch rum. Vor allem das Heimnetz und die schlauen Lichtschalter bekommen ein wenig Zeit spendiert. Zu viel Kleinkram, der nicht so hundertprozentig funktionieren will. Highlight meines Sonntags ist dann auf jeden Fall, dass ich beim Verlegen des Heimnetzes einen Schritt weiter komme. Es stellt sich heraus, dass der Kabelkanal, den ich gern benutzen möchte, an mindestens zwei Stellen angebohrt wurde und nun erst einmal freigelegt werden muss. Hachja.