... an meiner Tastatur ist grade die Fanta geflossen. Da hatte ich glaub ich noch mal dickes Glück, der größte Teil ist neben das Trackpad geflossen und lies sich schnell aufsaugen, nachdem ich das Powerbook panisch runtergefahren hatte.
Anscheinend ist nichts kaputt, nur leider bappt die Trackpad-Taste nun irgendwie an einer Seite. Da werd ich gleich noch mal ran und irgendwie das klebrige Zeug zwischen Taste und Rand herauskriegen. Wenigstens hab ich im selben Zug aber eben mal das Display und die Tastatur gereinigt - das ist doch auch mal was.
Ist das ein gutes Zeichen, wenn direkt die erste Vorlesung zum heutigen Semesterbeginn ausfällt? Ich denke: Ja!
So hatte ich schon mal Zeit mich noch für UMETH nach zu tragen, wo ich (schlampig wie immer) natürlich die Deadline am Samstag knapp verpasst hab. Und nun wollen wir mal was schaffen...
Heute möchte ich, da ich mich gerade daran erinnere, eine Geschichte zum Besten geben die sich bereits im Jahre 2003 zugetragen hat. Der ein oder andere wird sich sicherlich noch erinnern können.
Es begab sich, das der BdP ein Lager namens "mo03" ausgeschrieben hatte. Dies war ein Lager nur für Ranger und Rover, sozusagen also die alten Säcke. Natürlich mit von der Partie (oder Party?) waren auch einige wilde 13er aus Idar-Oberstein, die sich frohen Mutes auf den Weg nach Immenhausen bei Kassel ins Bundeszentrum des BdP machten. Wir verlebten ein schönes verlängertes Wochenende, bei dem wir allerhand erlebten: Fressorgien mit fettem Fleisch, blaue Zungen, dicke Köpfe, Holzhack-Action - alles was dazu gehört.
Auf dem Rückweg dann kaufte ich mir am Bahnhof in Kassel schließlich bei der örtlichen Bäckerei Rosinenwecke, derer 2 Stück. Diese sollten meine Verpflegung für die Heimreise sein. Irgendwann unterwegs musste ich dann allerdings feststellen das einer der wunderbaren Rosinenwecke anhanden gekommen war und ich mich mit einem zur Hungersbekämpfung begnügen muss. Natürlich hatte ich sofort meine verfressenen Mitfahrer im Verdacht, die aber bis heute schwören nichts mit dem Verschwinden zu tun zu haben.
Natürlich glaube ich denen nicht und verlange nun an dieser Stelle endlich Aufklärung: Wer hat meinen Rosinenweck gefressen? Ich sichere dem Täter hiermit Straffreiheit zu!
Wie angekündigt ist er gegangen - schon am Freitag war es soweit. Irgendwann wird jeder erwachsen... Und ich genieße nun die Aussicht beim Rückwärtsfahren.
Es ist vollbracht: Dank ein wenig Hilfe vom Flo in Form eines VNC-Zugangs und ein wenig Probiererei ist nun unser Xserve der neue Controller meines kleinen, aber feinen, Clusters. Nun müssen die Rechner eigentlich nur noch aufgebaut werden und dann kann die Rechnerei losgehen.
Problematisch war beim einrichten, dass die Rechner über das gesamte Campusnetz verteilt sind. Normalerweise sollten die Agenten (also die Rechenknechte, in meinem Fall diverse G4-Kisten) ihren Controller (also den Sklaventreiber, in meinem Fall der Xserve) selbstständig finden. Das lies sich durch das recht komplexe Campusnetz nicht bewerkstelligen. Indem man die direkte Adresse des Controllers eingibt lies sich das aber sehr einfach umgehen.
Mit der Einrichtung wäre ich wesentlich schneller fertig gewesen, wenn ich zwischendrin mal gemerkt hätte das mein Test-Agent gar keine Netzwerkverbindung hat. So konnt das nix werden.
... werd ich wohl in den nächsten Tagen und Wochen. Im Rahmen meines IP-Projektes baue ich einen kleinen Cluster, mit dem Partikelanalysen durchgeführt werden sollen.
Auf nebenstehendem Bild kann man schon mal einen Teil der Hardware sehen, die ich verwenden werde. Erstmal gilt es nun, die Kisten platt zu machen und neu aufzusetzen. Dank Apples Xgrid-Software wird das aufbauen und einrichten des Clusters wohl kein großes Problem. Die auf dem Bild abgebildeten Rechner werden wohl auch alle in einem Raum stehen, interessant wird es in dem Moment in dem ich auch noch die Rechner hier im Büro über das Campusnetz einbinde, außerdem soll auch unser Xserve in den Cluster rein. Da bin ich mal noch gespannt ob das alles so klappt wie ich es mir vorstelle.
An die Leistung des System X der Virginia Tech Terascale Computing Facility werden wir hier wohl nicht rankommen, aber es ist sicherlich netter auf 15 CPUs zu rechnen als auf einer oder zweien.
Der obige Titel stammt von Hannes Wader und war mal ein bischen Motto für das vergangene Wochenende. Gemeinsam mit den Damen Jenny und Petra hatte ich mich auf den Weg gemacht, um die Hansestadt unsicher zu machen. Im Gegensatz zu meinen Befürchtungen haben mich die Mädels tatsächlich kaum genervt und so hab ich nun 4 recht entspannte Tage hinter mir.
Unser Quartier hatten wir in einer kleinen Bude keine 5 Laufminuten von der Reeperbahn bezogen, wodurch wir für das verlängerte Wochenende zumindest Bewohner von St. Pauli waren. Sonntagsabends ist übrigens auf St. Pauli nicht viel los.
Schon das Packen war für mich recht ungewohnt. Der "Pfadfinder an sich" wirft ja bekanntlich einfach ein paar Klamotten in seinen Rucksack, zieht dann später eh Zimmermannshose und Kluft an und gut ist. Da ist so "Packen für privat" schon wesentlich komplizierter. Gut das ich heute erfahren habe, das auch der Genge damit anscheinend echte Probleme hatte vergangene Woche - die Monika hat gepetzt.
Dennoch hatte ich es geschafft klein zu packen, so wie man es mir wegen des begrenzten Platzes im Auto angeraten hatte. Als ich dann am Freitagmorgen eingeladen hab, wusste ich auch warum: Als Frau muss man anscheinend ne Menge mehr an Klamotten einpacken.
Über das Wochenende standen dann grundsätzlich mal shoppen und viele touristische Events an. Wir durchkämmten das Schanzenviertel, fuhren unglaublich viel Schiffchen, besuchten die Speicherstadt und namen natürlich auch den Michel und die Ruine von St. Nikolai mit.
Neben der Reeperbahn stand Abends dann auch ein Besuch auf dem Alsterverknügen auf dem Programm, wo wir neben einem ziemlich coolen Feuerwerk auch ein prima Konzert von Der Fall Böse.
Alles in allem ein rundes Wochenende mit viel Spaß.
Erst mal eine gute Nachricht: Die Spammer dieser Welt haben endlich was gefunden, mit dem man mich ködern kann! Viagra, Kredite und ähnliches ziehen bei mir nicht und Geldtransfers aus Nigeria lass ich auch lieber andere Leute machen. Heute war es dann aber endlich soweit: Taaadddaaaa! Ich hab Kaffee-Spam gekriegt! Und nicht nur einen! Insgesamt 5 (!) der Emails kamen über 2 meiner Email-Adressen rein.
Der Inhalt ist dann nicht wie sonst üblich ein pixeliges *.gif-Bild, sondern eine richtige (sogar fast hübsche) HTML-Email. Die Rechtschreibfehler halten sich auch in Grenzen, ich glaube hier habe ich es noch mit richtig guter deutscher Wertarbeit zu tun! Angeboten bekommt man: Einen Wasserkocher, einen 2-Scheiben-Toaster und eine Kaffeemaschine. Das alles bekommt man zum sensationellen Preis von 279,- €, statt einzeln 159,- €! Wow!
Nun juckt mir die Bestellung dieses sagenhaften Angebotes doch unglaublich in den Fingern. Günstiger kriegt man das bestimmt nirgends! Und wo wir gerade dabei sind: Direkt danach kam übrigens nochmal Spam im selben Stil. Dieses Mal für Einräder!