Nein: Kein Artikel über die neuen "MacBook(s) Pro", sondern über mein "altes" Powerbook G4.
Nach dem ich vor längerem bereits sehr ausführlich darüber berichtet hatte wie ich das iBook neu eingerichtet hab, möchte ich nun mit dieser Tradition fortfahren und auch das Neueinrichten des Powerbooks dokumentieren. Das war notwendig geworden (meiner Ansicht nach), nachdem ich als das Powerbook ankam ja nur per Firewire mein Home vom iBook rüberkopiert hatte. Wirklich nötig ist's eigentlich nicht, aber hin und wieder (und wesentlich seltener als früher unter Windows) find ich's dann doch notwendig.
Nun ging es zuerst an die Datensicherung. Kollege Raphael war so freundlich und hat ein Backup-Programm geschrieben, das ziemlich genau meinen Anforderungen entspricht. Mit Hilfe von Salvaguarda hab ich dann meine Daten auf den einen G4 hier im Büro gesichert. Der geneigte Nutzer darf das Programm gerne ausprobieren. Es liegt allerdings im Moment "nur" als Beta-Version vor und wir übernehmen natürlich keine Haftung für eventuelle Probleme. Auch ist es im Moment nur möglich, die Daten in einen gleichnamigen Account zurück zu sichern. Ich für meinen Teil hab zur Sicherheit auch mal noch eine Kopie meines Home-Ordners auf einem anderen Rechner gespeichert.
Nun aber los: Nachdem die Daten gesichert sind, werfe ich die erste der beiden Powerbook-CDs ein und lege mit der Installation los. Anschließend läuft dann das Software-Update und zieht gute 250MB an Updates. Sehr ärgerlich: Schon seit ein paar Tagen ist das Netz hier am Campus etwas unzuverlässig und bricht dauernd zusammen. So muss ich die Software-Aktualisierung mehrmals laufen lassen, bis auch alles installiert ist.
Nun spiele ich mein Salvaguarda-Backup wieder zurück und bin begeistert: Bis auf Dock und iSync (warum bloß?) und die Netzwerkeinstellungen (das war bekannt) ist alles wieder da wo es sein sollte! Kollege Raphael nimmt gerade die nicht-funktionierenden Teile aus der Software raus. Auch prima ist: Neben den Standart-Programmen werden auch die Einstellungen gespeichert, die ich von Hand zum Backup hinzugefügt hab. In meinem Fall waren das Cyberduck und Adium.
Nun mache ich mich dran, meine Software wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. Per Salvaguarda hatte ich nur die Einstellungen gespeichert. Aber darauf gehen wir im nächsten Eintrag ein.
In der letzten Zeit habe ich mir öfter Gedanken um meinen Akku gemacht. Der geneigte Leser weiß Bescheid. Diese Woche gab es in der Software-Aktualisierung dann den "Powerbook G4 Battery Updater". Natürlich wurde dieser auch runtergeladen. Kollege Raphael hat ihn auch gleich ausprobiert, es kam allerdings die Meldung: "Es ist nicht erforderlich, die Batterie zu aktualisieren." Ebendiese Meldung hat man mir auch gerade ausgegeben. Für welche Akkus ist das Tool denn dann?
Diesmal vom Kollegen Raphael und seinem Powerbook G4 1,25 (15"). Und auch dieses Mal ohne weiteren Kommentar...
Moin,ich habe mal das nette Proggi von deiner Seite ausprobiert.Und ich muss sagen "Altes Mädchen" habe ich hier!!Und ich habe eine kleinere Batterie als du, 4200 mAh, du hast 4400 oder?Also stell dich mal drauf ein das nach 280 Ladezyklen der Kleine nicht mehr so fit ist!!
Prima! Es ist viel passiert und ich hab auch viel erlebt. An dieser Stelle möcht ich aber nicht wirklich auf vergangenes eingehen... das wäre zu langwierig. Und Vorsätze für das neue Jahr möcht ich auch nicht fassen, das geht eh in die Hose.
Deshalb an dieser Stelle nur ein paar Bilder vom heutigen Silvestershopping. Gemeinsam mit Typ und Schwester hab ich den lokalen Globus-Handelshof unsicher gemacht. Eigentlich brauchte ich zwar nur ne Kiste Bier (Genau: Ich! Einen Kasten Bier!) aber das Shoppen hat Spaß gemacht.
Ein Wurst-Wagen... lecker!
Ei Gude! Hessische Eier...
Der Typ musste dann auch auf das Band an der Kasse springen.
In diesem Sinne: Guten Rutsch und ein frohes neues Jahr!
Schnell und ohne Kommentar mal das Ergebnis von Schwesters iBook. Nicht wundern: Zwar ist das iBook schon 36 Monate alt, der Akku ist aber erst 2 Monate drin.
Es hat mich zugegebener Maßen ein wenig Überwindung gekostet, aber eben hab ich CoconutBattery (in der aktuellen Version 2.1) mal angeworfen und geschaut, was denn mein Akku so treibt. Ich hatte mit dem schlimmsten gerechnet und bin positiv überrascht: Folgende Daten gibt das Programm aus:
Current Battery Charge: 4327 mAh
Maximum Battery Charge: 4329 mAh
Das sind 99% der möglichen Maximalladung.
Current Battery Charge: 4329 mAh
Current Battery Charge: 4400 mAh
Das sind 98% der maximalen (und ursprünglichen) Kapazität.
Ladezyklen: 60
Alter meines Macs: 5 Monate
Was mich ein wenig wundert (und das tat es schon beim iBook): Manchmal lädt der Akku nicht bis 100%, sondern bleibt bei 99% stehen. Auch Kollege Raphael hat bei seinem Powerbook selbiges schon mal festgestellt.
Außerdem komisch: Im Oktober, als das Powerbook noch neu war, hab ich auch schon mal getestet und da gab das Programm 97% (15.10.) bzw. 96% (18.10.) aus. Sehr merkwürdig!
Zum weiteren Verfahren: In den vergangenen Tagen hab ich mich in einigen gängigen Mac-Foren nochmal umgeschaut. Ich denke ich werd in der kommenden Zeit den Akku nicht immer komplett leerlaufen lassen und hin und wieder den Akku hin und wieder kalibrieren, wie in dem Dokument beschrieben.
Mal sehen wie es demnächst aussieht.
Ebendieses läuft nun auch hier auf meiner bescheidenen Seite, die bekanntlich das Tagesgeschehen (oft mit einem blinzelnden Auge) aufs Korn nimmt. Das Update war recht einfach, am längsten hat das 17MB(!)-Backup meiner Datenbank gedauert. Nachdem ich dann noch den Code eines Plugins, das ich eh nicht nutze, aus meinem Theme entfernt hatte, geht nun alles wieder. Nach und nach werd ich die Plugins alle wieder aktivieren, je nachdem ob ich sie wirklich brauch oder nicht.
Gestern ist mir mal wieder ein guter Grund eingefallen, warum mein Mac so viel schöner und einfacher ist, als ein Windows-PC. Ausgangslage: Man hat einen neue Schriftdatei heruntergeladen und möchte diese nun installieren. Auf dem Mac ist das ganz einfach: Man doppelklicke die Datei und bekommt nun eine Voransicht des Fonts. Im selben Fenster hat man nun die Möglichkeit auf "Schrift installieren" zu klicken und schon ist die Schrift verfügbar.
Unter Windows ist dies ungleich schwerer, wie ich feststellen musste als ich es meiner Frau Mutter erklären wollte. Zwar bekommt man per Doppelklick auf eine Schriftdatei auch eine Vorschau (die sogar ein wenig ausführlicher ist, als unter MacOS), doch der entscheidende Button fehlt! Einfaches kopieren in den "Fonts"-Ordner unter "c:\windows" geht auch nicht. Man muss in der Systemsteuerung in "Schriftarten" gehen und dort dann "Datei -> Schrift installieren" wählen. Nun bekommt man ein Fenster vorgesetzt, das sicherlich seit Windows 3.1 nicht mehr überarbeitet wurde. Hier muss man sich nun erst mal bis zu dem Speicherort der Schrift durchwühlen. In meinem Fall war das der Desktop, den man aber auch nicht einfach so erreicht, der liegt nämlich unter "c:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Desktop"... sehr verwirrend! Dann endlich wurde die Schriftart angezeigt und man kann "Installieren" klicken.
Wenns jeder macht... was solls? Ich wünsche den paar Lesern meiner lustigen Seiten, die immer wieder feinhumorig auf das politische Tagesgeschehen eingehen (die Seiten, nicht die Leser), ein frohes Fest und viele Geschenke. Einen Teil von euch werde ich heute Abend/Nacht ja noch sehen, den anderen kriegt man eh nicht unter die Augen.
Besondere Grüße gehen an meine zahlreichen Besucher, die aufgrund einer Google-Bildersuche bei mir landen. Ich möchte an dieser Stelle wetten: Nächstes Jahr denkt keiner mehr an den Mist!