Eine Straße zieht sich durch die Landschaft.

Von einem Weihnachtsfest 🎄 und einem Jahreswechsel

Weil ich erst gestern einen recht ausführlichen Jahresrückblick veröffentlichte, habe ich kein schlechtes Gewissen hier schon wieder auf zwei Wochen zurückblicken zu müssen. Außerdem war Weihnachten und ich hatte Urlaub - also auch unfassbar viel abseits des ganzen Blog-Krams zu tun. Die letzte Woche vor Weihnachten - auch wenn sie gefühlt schon ewig her ist - habe ich als wirklich stressig in erinnerung. Projekte müssen fertig werden und ich wurstele und mache alles soweit möglich. Dabei bin ich leider deutlich unentspannter als ich das gerne wäre. Ich bin ziemlich froh, am Freitag irgendwann Computer Computer sein zu lassen. Statt dessen bauen wir noch einen Schreibtisch auf und räumen das Büro ein wenig um. So langsam wird es richtig heimelig in unserer Entwickler-Höhle.

Und dann ist auch schon Weihnachtswochenende. Ich fahre mit einem sehr frühen Zug reibungslos zu meinen Eltern und schaffe es dann, tatsächlich auch richtig ein bisschen auszuspannen. Frau Schwester ist auch da, es gibt ziemlich viel zu essen, den ein oder anderen Spaziergang. Alles was ich mag. Wir besuchen meinen Cousin in seinem neuen Haus, was ihm und seiner Familie ziemlich viel Platz bietet und mich ein bisschen neidisch zurücklässt. Mal gucken. Ganz nebenbei arbeite ich immer wieder mal ein bisschen an den Beiträgen und Bildern für die schon mehrfach erwähnte Lofoten-Urlaubs-Geschichte. Es gibt langsam Stück. Nach den Feiertagen reise ich fast ein bisschen ungerne wieder ab. Das waren schöne Tage im alten Zuhause! Bis auf ein paar düstere, nicht sehr weihnachtliche, Schwarz-Weiß-Aufnahmen habe ich leider keine gescheiten Bilder gemacht.

Eine Straße zieht sich durch die Landschaft.
Natürlich machte ich auch zwischen den Jahren das ein oder andere Bild. Hier der Blick auf die B41, die sich bei Idar-Oberstein durch die Ausläufer des Hunsrücks schlängelt.

Die Zeit zwischen den Jahren verbringe ich zu Hause und bin vor allem fleißig. Fräulein Anna muss leider arbeiten und so gibt es für mich viel Zeit, um all die vielen Kleinigkeiten zu erledigen. Und so räume ich auf, miste aus, werfe weg. Um meine Papierablage habe ich mich schon viele Monate nicht mehr gekümmert. Natürlich schaffe ich wieder nicht alles, was ich mir so vorgenommen habe. Damit war aber zu rechnen. Ich bin zufrieden. Silvester verbringen Fräulein Anna und ich alleine mit einem Film und dem Zwei-Personen-Mini-Raclette. Obwohl ich eigentlich vom Vorabend noch satt genug bin. Da waren wir zum Käse- und Schokofondue bei Teymur. Meinem Bauchumfang hat das sicherlich nicht all zu gut getan. Aber dagegen lässt sich ja im neuen Jahr was unternehmen.