Tom Clancy: Der Schattenkrieg
Drogen stellen für die amerikanische Gesellschaft eine enorme Bedrohung dar, gegen die es entschieden zu handeln gilt. Diese unter Ronald Reagan entwickelte Prämisse greift Tom Clancy in seinem Buch auf: Die US-Regierung geht erbarmungslos -- und mit Mitteln hart an der Grenze zur Illegalität -- gegen die Drogenhändler vor. Als Jack Ryan über die CIA-Verstrickung über Einsätze in Kolumbien erfährt, kämpfen bereits Kommandotruppen der USA gegen die Drogenbarone im südamerikanischen Dschungel. Doch Verwicklungen in der Heimat bis in die höchste Ebene bedrohen das Überleben der Männer. Wieder einmal muß Ryan vor Ort eingreifen, dabei hat er doch inzwischen als stellvertretender CIA-Direktor eigentlich einen Schreibtischjob. Und der Erfolg seines Handelns ist keineswegs sicher, denn er hat mächtige Gegner in den eigenen Reihen.
Clancy ist sicherlich mein Lieblingsautor im Genre "Spionage-Thriller". Auch wenn seine Bücher doch ein wenig vor Patriotismus triefen, sind sie doch mit die spannendsten auf dem Markt. So auch bei "Der Schattenkrieg". Es macht Lust darauf, auch die anderen Bücher rund um Jack Ryan, John Clark und Co. wieder einmal zu lesen.