Von einem Hackathon und eine ungenutzte Schönwetter-Lage
Die Woche bestand arbeitstechnisch in der Firma aus einem Hackathon. Schon das zweite Mal haben wir unsere bestehenden Teams und Abteilungen für eine Woche aufgelöst und gemeinsam an unterschiedlichen Themen rund um die Plattform gearbeitet. Ich arbeite mit einigen Kollegen an einem Dashboard. Auf dem Flur präsentieren wir einige aktuelle Chefkoch-Kennzahlen, wie etwa Besucherzahlen, beliebteste Rezepte des Tages, App-Downloads oder auch Live-Suchen. Das hat großen Spaß gemacht, ich bin gespannt wie ich nun wieder in meinen üblichen Trott hineinkomme. Vor allem auf dem Instagram-Account der Firma hat man auch ziemlich ausführlich unser aller Tun dokumentiert. Da lohnt es sich rein zu schauen.
Abseits dessen passiert gar nicht viel. Wie üblich. Da ich tagsüber komplett verpflegt werde, entfällt sogar das abendliche Kochen. Merkwürdiger Weise freue ich mich gegen Ende der Woche sogar fast ein bisschen darauf, auch wieder selbst am Herd zu stehen.
Der einzige Termin im Kalender ist diese Woche der Webmontag. Dort lausche ich zwei recht interessanten Beiträgen. Unter anderem gibt Christiane einen ausführlichen Einblick in die Planung und Durchführung ihrer letzten Stellensuche.
Den Rest der Woche spiele ich ein bisschen und nutze den Netflix-Probemonat ordentlich aus. Außerdem schaue ich gemeinsam mit Fräulein Anna die dritte Folge der aktuellen "Sherlock"-Staffel. Eieieiei.
Am Donnerstag geht es wieder zum Reha-Sport. Der macht mir auch dieses Mal Spaß, obwohl ich dieses Mal ziemlich ziemlich müde dort ankomme. Was mich ein bisschen stört ist, dass ich bisher bei all meinen sportlichen Aktivitäten es noch nicht geschafft habe, mich mal so zu fordern, dass am nächsten Tag ein ordentlicher Muskelkater mein Begleiter ist.
Am Samstag Abend steht das erste Konzert für dieses Jahr an: Conor Oberst spielt im Gloria. Ich berichtete. Ansonsten ärgere ich mich im Nachhinein ein bisschen, dass ich es das Wochenende über nicht schaffe, das zwar kalte, aber wirklich schöne Wetter ein bisschen zu nutzen.
Der sonntägliche Tatort kommt dieses Mal aus Wien, ist sehr gesellschaftskritisch und gefällt mir ganz gut. Ich liege am Ende sogar mit meinem Tipp in der Tatort-App richtig. Kommissar Martin!