Von einer anstrengenden Woche und Urlaubsreife

Was für eine Woche. Die Arbeit nimmt mich ganz schön in Beschlag, ein Termin jagt den anderen, ich spreche mit einigen Bewerberinnen und Bewerbern, komme aber irgendwie garnicht so richtig dazu, selbst etwas zu tun. Puh. Irgendwie beschäftigt mich das alles auch des Nachts noch ganz schön, ich bin durchgehend eher unausgeschlafen. Vielleicht wird es wirklich Zeit für meinen Urlaub, der zum Glück diesen Monat noch ansteht. Meine Laune ist auch dementsprechend.

Und während mich das ganz schön schlaucht, schaffe ich es irgendwie auch noch zwei Artikel in meinem Zweitblog zu schreiben. In der Vorwoche hatte ich auch schon einen geschrieben. Das sind genau so viele, wie ich im gesamten Vorjahr dort verfasst habe. Wow.

Irgendwie hat mich auch die Lust wieder ein bisschen gepackt, was ander Seite zu machen. Ich verbringe einen Abend damit, auf einem Branch das HTML auszumisten, das CSS wegzuwerfen und einen kompakteren Build-Prozess zu bauen. Die Technik soll mich nicht von dem abhalten, was ich eigentlich gerne mache. An einem anderen Abend finde ich eine neue schöne Kombination von Schriften. Nun kann es losgehen.

Ein weites Feld unter blauem Himmel.

Und dann ist zum Glück Wochenende. Ruhiger werde ich aber nicht, obwohl der Samstag mit Herrn Max alleine zu Hause wirklich entspannt ist. Die Stimmung ist gut, wir spielen viel, lesen ein bisschen. Was man so macht, während es draußen regnet und auch ein bisschen stürmt.

Am Sonntag verbringe ich den Vormittag damit, die ein oder andere Wurzel im Vorgarten auszugraben. Am Nachmittag spazieren wir zum nahegelegenen Café, es gibt ein Eis. Es ist gut, dass wir ein bisschen unterwegs sind und frische Luft bekommen.

Der sechsundzwanzigste Wochenbericht für dieses Jahr fällt ein bisschen kürzer aus als gewohnt. Aber es ist der sechsundzwanzigste Wochenbericht in Folge. Ein halbes Jahr habe ich in den letzten dreizehn Jahren, in denen ich mich an sowas versuche, noch nie durchgehalten. Da kann man schon mal ein bisschen stolz sein. Bis jetzt bin ich den Quatsch hier auch noch nicht müde geworden.