Von einer Zaunrenovierung und allerlei Fleißigkeiten

Diese Woche war von einem Zaun bestimmt. Nachdem ich die drei anstehenden Arbeitstage schnell und unkompliziert hinter mich gebracht habe, starte ich motiviert ins lange Wochenende. Es steht eine Zaunrenovierung an.

Die Abgrenzung unseres Vorgartens zur Straße hin hat schon bessere Zeiten gesehen und wurde, wie so vieles, einige Zeit nicht so richtig gepflegt. Bereits relativ bald nach unserem Einzug hatte ich mich schon daran gemacht, den Zaun von Efeu zu befreien. Nun steht die weitere Renovierung an. Nachdem passender Weise die Mitarbeiter von Straßen.NRW sowieso am Mittwoch schon gemäht haben, ist es nun am Wochenende an Fräulein Anna und mir, den Rest der Arbeit zumindest anzufangen. Wir befreien den Zaun von ein wenig Bewuchs und dann ist die Hauptaufgabe, die hintere Reihe der Bretter zu entfernen. Gleichzeitig tauschen wir nicht wenige morsche Bretter vorne aus. Als Ergebnis bleibt: Ein deutlich freundlicher wirkender Zaun, der nun für die restlichen Renovierungen bereit ist.

Ein schmutziger Holzzaun vor blauem Himmel, links und rechts stehen Büsche.
Im Bild recht deutlich an den hellen Stellen zu sehen: Der Zaun war ursprünglich vorne und hinten mit Brettern versehen und wirkte dadurch sehr massiv.

Da will nun vor allem eine Grundreinigung der Bretter stattfinden, bevor noch einige Befestigungsbalken ausgetauscht werden und dann ein schließlich ein Neuanstrich folgt. Das wird auch Zeit.

Stöcke mit Teigresten lehnen an einer Holzbank.

Und weil es natürlich nicht nur bei einer Zaunrenovierung bleiben kann, wird die Zeit auch noch genutzt um das Fahrrad noch einmal ordentlich zu reinigen, Rasen zu mähen, Unkraut zu jäten, einen Rosenbogen aufzubauen, eine Kleinigkeit am Gartenhaus zu reparieren und schließlich die neue Feuerschale mit Stockbrot und Würstchen einzuweihen. Dazu dann auch noch Besuch von Frau Schwester und Fräulein Annas Mama. Ganz schön was los bei uns, ich bin zufrieden.

Und damit noch ein wenig Abwechslung in den Alltag kommt, fahre ich am Sonntag Mittag dann mit Bus und Bahn nach Düsseldorf. Bei meinem Zwischenstopp in Bonn werfe ich einen Blick auf unser altes Zuhause und vermisse es irgendwie nicht. Zum Abendessen treffe ich mich mit Teymur, Dominik und Ben und dann falle ich sehr müde in mein Hotelbett. Zum Glück fängt die Beyond Tellerrand morgen nicht all zu früh an.