Von einer anstrengenden Woche und losen Enden

Eine Woche die nur drei Arbeitstage hat? Das klingt doch erst einmal ganz nett. Das Fazit ist dann leider ein bisschen ernüchtern. Die Arbeitswoche ist auf jeden Fall schonmal sehr anstrengend. Chancen, auf die ich sehr gehofft habe, zerschlagen sich leider. Auch sonst ist in der aktuellen Umbruchssituation nicht gerade entspannt. Hachja.

Ab Mittwoch ist Fräulein Annas Mama zu Besuch und die ist eine große Hilfe. Ich wurstele mich ein wenig durch den Garten und mache vor allem viele Kleinigkeiten. Darüber bin ich einigermaßen froh, denn noch zu oft bleibt irgendwas am Ende doch liegen. Besonders stolz bin ich auf die neuen Einschübe, die ich aus ein paar Holzresten zusammenzimmere und die in Zukunft unter der Arbeitsplatte im Gartenhaus allerlei Kleinkram aufnehmen können. So kleine Zimmereien mag ich ja sehr gern und ich hoffe, dass ich bald auch mal richtige Spaßprojekte basteln kann.

Das Wochenende wird dann von einem sehr missglückten Konzert-Besuch eingeleitet. Samstag bringe ich noch die ein oder andere Farbschicht auf Dinge und schleife auch endlich die geerbte Sitzbank und den Pflanztisch ab. Das ist wie üblich mehr Arbeit als man denkt und dank der herrschenden Luftfeuchtigkeit schwitze ich mich ziemlich kaputt. Statt Lasur greife ich dann anschließend auf Leinöl zurück und bin vom Ergebnis ziemlich begeistert. Auch von der Tönung her passen die mit der Firnis behandelten Sachen gut zu den anderen, mit "Eiche hell" lasierten Sachen. Ansonsten lerne ich noch, wie man eine Tür einstellt, so dass sie nicht mehr so leicht von selbst zufällt. Das ist doch auch was.

Puh.