Ein 360-Grad-Bild von mir vor dem Post Tower.

Von fünf Sternen, einem Besuch im Post Tower und Festivalkarten

Die Arbeitswoche ist ein bisschen unspektakulär. Einzig die Fahrerei nervt wirklich dieser Tage. Die Baustelle zwischen Köln und Bonn wird aber noch ein paar Tage bestehen und somit werde ich auch weiterhin ewig für den Heimweg brauchen. Ich bin mittelmäßig begeistert.

Am Donnerstag Abend treffe ich mich mit einigen meiner ehemaligen Kollegen zum Konzert von Fünf Sterne Deluxe. Ich berichtete. Der Abend endet damit, dass ich unsere Haustür auseinander baue. Nachdem der Türöffner nach Fräulein Annas Bericht den ganzen Abend lang brummte, ist die Platte an der Tür schon ordentlich warm und es riecht ein wenig verschmort. Mit Hilfe eines kleinen Schraubenziehers setze ich das Teil außer Gefecht.

Der Freitag Morgen ist dann gar nicht so entspannt, wie man das von einem freien Tag vielleicht erwartet. Ich telefoniere mit den Vermietern, fachsimple mit dem Elektriker an der Haustür und kümmere mich darum, dass alle Hausbewohner überprüfen ob bei ihnen die Türöffnungstaste klemmt. Vielleicht bin ich hier inzwischen so eine Art Hausmeister. Nachdem ich dann auch noch telefonisch herausgefunden habe, warum die AOK mich angeblich nicht mehr kennt, ist es dann auch schon Zeit zum Aufbruch.

Ein 360-Grad-Bild von mir vor dem Post Tower.
Ich mag die kleinen Planeten sehr gerne, die man mit der Ricoh Theta basteln kann.

Heute steht nämlich auch noch der Instawalk bei der Deutschen Post auf dem Programm. Gemeinsam mit vielen anderen Menschen, die ich zum großen Teil nicht kenne, darf ich im Post Tower bis ins dreißigste Stockwerk und habe eine schöne Aussicht auf Bonn und das Gelände der Klimakonferenz. Danach bekommen wir dann auch noch die unterschiedlichsten Fahrzeuge vorgestellt, die die Post in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Da ist vom Rad für Briefträger über den bekannten Elektro-Scooter bis hin zum windschnittigen LKW-Anhänger alles dabei. Eine sehr interessante Veranstaltung. Ich mache das ein oder andere Bild von oben. Leider habe ich es noch nicht geschafft sie durchzuschauen.

Das Wochenende nutze ich zum Aufräumen: Zum einen miste ich ein wenig in meinem Arbeitszimmer-Schrank aus, zum anderen sortiere und bearbeite ich endlich auch die Bilder aus unserem Brüssel-Wochenende. Ein entsprechender Beitrag ist inzwischen zumindest etwa halb geschrieben.
Das Highlight des Wochenende ist dann aber sicherlich der Telefon-Marathon, den Fräulein Anna und ich am Sonntag-Abend hinlegen. Ab achtzehn Uhr werden nämlich die Tickets zum nächsten Beach Motel van Cleef-Festival verkauft. Es braucht über dreihundert Anrufversuche mit drei Telefonen, bis wir es nach über zwanzig Minuten eines der begehrten Zimmer ergattern. Puh.