Von Planungen und einer neuen Küche

Diese Haus-Sache bestimmt abseits der Arbeit so ein bisschen unseren Alltag und deshalb auch diesen Wochenbericht. Nachdem Fräulein Anna und ich während des Elternbesuchs am Vorwochenende schon einmal durch einen Baumarkt gestromert waren, nutzten wir die Chance an meinem freien Dienstag Vormittag noch einmal. Vor allem diese Farben-Auswahl macht mich ziemlich fertig. Und alles was mit "Lampen" zu tun hat, überfordert mich völlig. Letzteres Thema vertagen wir erst mal ein wenig, nachdem wir uns bewusst gemacht haben, dass man wohl erst einmal ein Gefühl für die Räume bekommen muss.

Es ist immer noch Dienstag Morgen, als wir dann beim Küchenstudio sitzen und uns anschauen, was der Herr dort für uns vorbereitet hat. Gute zwei Stunden besprechen wir Details, verändern Materialien, verschieben Dinge und machen sie größer oder kleiner. Am Ende kommt etwas heraus, was sowohl Fräulein Anna als auch mir gut gefällt und in unserem Budget liegt. Das ist großartig und wir machen direkt Nägel mit Köpfen. Nun wird es spannend: Der nächste Schritt ist das genaue Ausmessen des Raumens und dann gilt es zu warten. Mit ein bisschen Glück bekommt das Küchenstudio den Aufbau knapp vor unserem Umzugstermin hin.

Eben diesen, den Umzugstermin, gilt es auch noch festzulegen. In der vorletzten Maiwoche landen wir. Das sollte uns genug Zeit für die anstehenden Renovierungsarbeiten geben und passt auch ganz gut mit dem Ende von Fräulein Annas Therapie und Herrn Maxens Kita-Zeit in Bonn. Bis dahin ist noch viel zu tun.

Am Wochenende haben wir gar nicht so viel vor und das ist auch gut. Herr Max und auch ich kränkeln ein wenig vor uns hin, ohne das es aber wirklich schlimm wird. Das ist auch gut. Sonntag gibt es den zweiten Impfpieks für den kleinen Mann. Nachdem ich in der letzten Zeit den ein oder anderen Corona-Bericht aus dem Freundeskreis gehört habe, bin ich noch einmal mehr froh, dass wir nun alle einigermaßen gut geschützt sind.