Am Wochenende dann die Umsetzung eines Vorhabens, dass schon lange auf dem Plan stand: Einfach mal eine Nacht raus - ab in die Landschaft. Am Samstag also kurzerhand die Rucksäcke mit Essen, dem Trangia und ein paar anderen Kleinigkeiten beladen, jeweils eine Kohtenbahn dazu, die Wanderschuhe an die Füße und ab ging es. Mit Bahn und Bus ein Stück das Siebengebirge hoch und dann zu Fuß weiter.
Am Ausgangspunkt angekommen, erst einmal das Lachen verkneifen. Zwei Stunden würde uns die gesamte vorgenommene Strecke wohl kosten. Aber es sollte ja nicht anstrengend werden - also ein paar Umwege eingebaut, die vorhandenen Möglichkeiten zum Kaffeetrinken ausgenutzt und öfter mal zum Fotografieren angehalten. So bekommt man die Zeit auch rum.
Außer uns auch noch eine Menge anderer Menschen unterwegs: Vor allem ältere Wanderer, aber auch Familien mit Kindern und Frauen mit hochhakigen Schuhen. Der Schwierigkeitsgrad der Strecke war wirklich nicht hoch. Gegen Abend dann doch noch ein wenig Abenteuer: Wir nehmen den falschen Trampelpfad, der uns zur Wolkenburg bringen soll und stehen auf einmal im Hang.
Zuerst lassen wir uns nicht beirren, doch als es auf der einen Seite nur noch steil bergab geht und auf der anderen Seite eine Felswand über uns aufsteigt, klettern wir auch wieder zurück. 500 Meter weiter dann auch der richtige Aufstieg. Hier sind schon mehr Leute gelaufen, hier sind wir richtig.
Auf der Wolkenburg empfängt uns Einsamkeit. Kein Mensch weit und breit, nur einige Überreste der alten Burganlage. Leider ist es auch recht steinig - grade so finden wir einen einigermaßen geraden Platz für unsere Lok. Nicht viel später köchelt auch schon das Essen auf dem Trangia vor sich hin. Gegessen wird dann im Schein der Taschenlampe. Es wird kalt in den kurzen Hosen - wir gehen früh in den Schlafsack.
Der Morgen kommt - gut geschlafen ist anders und es dauert eine Zeit lang bis wir alles gepackt haben. An diesem Morgen sind noch andere Menschen hier oben, aber wir hören nur schnatternde Stimmen. Die Pfade sind auf der Wolkenburg sind so verzweigt, dass man sich nicht über den Weg laufen muss.
Dann geht es weiter: Bevor wir wieder nach Hause fahren, soll es noch auf den Drachenfels gehen. Unterwegs wird gefrühstückt und dann stürzen wir uns ins touristische Getümmel. Dank einer Zahnradbahn ist hier einiges los. Ich senke mit meinen fast dreißig Jahren den Altersschnitt gewaltig. Der Kiosk ist in der Lage allerlei Kaffee-Derivate zu verkaufen, in schwarz gibt es mein Lieblingsgebräu aber nicht.
So ziehen wir schnell weiter, schauen uns die Überreste der Burg an, genießen die Aussicht und machen ein paar Fotos. Das Wetter ist großartig und man hat einen tollen Ausblick über das Rheintal. Damit verabschieden wir uns aber auch von der Natur. Hier ist alles durchorganisiert und schön betoniert.
Dann geht es bergab. Königswinter ist das Ziel. Es ist anstrengender den Berg hinunterzulaufen, als vorher hinauf. Menschenmassen kommen uns entgegen und wir sind froh, dass wir recht früh an sind. In Königswinter bekommen wir gerade noch so das Schiff nach Bonn, womit auch die lange geplante Schifffahrt auf dem Rhein abgehakt wäre. Nach einem kurzen Kaffee am alten Zoll in Bonn sind wir auch bald wieder zu Hause.
Nicht ganz 24 Stunden waren wir unterwegs - und haben viel erlebt und eine Menge Spaß gehabt. Am Ende stellt sich dann eigentlich nur die Frage: "Warum haben wir das nicht früher gemacht?" - wir werden es auf jeden Fall noch öfter machen.
Heute erreichte mich eine etwas merkwürdige Nachricht im "Business Network" XING. Eine mir völlig unbekannte Frau möchte mich zu ihren Kontakten hinzufügen. Dazu schrieb sie folgendes:
Hallo Herr Schneider, wir suchen einen Webdeveloper...haben Sie Interesse !!! Lg Lieschen Müller ((Name von der Redaktion geändert.))
Nun kann Frau Müller natürlich nicht wissen, dass ich mich bei Facebook und XING nur mit Personen vernetze, mit denen ich auch persönlich bekannt bin. Hätte sie aber ihre Nachricht vor dem Abschicken noch einmal durchgelesen, wäre ihr vielleicht etwas aufgefallen.
Mein erster Gedanke war nämlich, ihr mit einem Link zu Erklärungen zur Interpunktion zu antworten. Oder ihr erst einmal zu erklären, dass (zumindest in meinen Augen) Sätze mit der Anzahl der verwendeten Satzzeichen am Ende an Aussagekraft eher verlieren. Ich möchte mich gar nicht als Rechtschreib- oder Interpunktionsnazi aufführen - ich selbst schreibe vor allem im Instant Messenger gerne durchgängig klein. In meiner restlichen Korrespondenz ziehe ich es dann aber schon vor, wenigstens zu versuchen eine gewisse Korrektheit an den Tag zu legen. Das gelingt mir leider nicht immer.
Aber kann man eine solche Anfrage ernst nehmen? Augenscheinlich hat man mich über die Suchfunktion gefunden, ignoriert das ich in einem festen Angestelltenverhältnis bin und das Feld mit der Überschrift "Ich suche:" leer gelassen habe. Bin ich als Webentwickler so gefragt, dass man mich meinem Arbeitgeber abwerben möchte? Wenn das der Fall ist: Sollte man sich dann nicht ein bisschen mehr Mühe geben? Zwei Halbsätze mit drei Punkten und drei (auch noch völlig falsch eingesetzten) Ausrufezeichen sehen für mich mehr nach StudiVZ, als nach einer Anfrage auf einem "seriösen" Business-Portal, aus. Zwei bis drei Sätze wären in meinen Augen schon drin gewesen. Vielleicht mit einer Beschreibung des Unternehmens, das möchte das ich für es arbeite? Google zeigte mir, dass das Unternehmen für das Frau Müller arbeitet durchaus ernst zu nehmen ist. Warum schaut man sich also nicht das Profil des Menschen an, den man umwerben möchte? Da hätte man bei mir zum Beispiel den Link zu diesem Blog gefunden und hätte mir an die im Impressum angegebenen Email-Adresse schön eine persönliche Mail schreiben können. So stelle ich mir das vor.
Auf diese Art und Weise wird das jedenfalls nichts mit uns - und nicht nur, weil ich keine Lust habe nach Berlin zu ziehen. Achso, übrigens: Sollten wir uns persönlich kennen, freue ich mich natürlich über weitere Business-Kontakte in meinem XING-Profil.
Letzte Woche habe ich Abends noch ein paar Fotos gemacht. Zusammen mit ein paar Menschen, die ich beim Bloggerdings-Treffen kennengelernt hatte, war ich nämlich auf einer kleinen Fototour in Bonn.
Endlich mal wieder mit dem Stativ bepackt, traf ich mich mit Christiane, Karsten und Thomas um die Bonner Innenstadt ein wenig unsicher zu machen. Nachdem wir auch prompt aus einem Parkhaus, dass wir uns als erstes Ziel ausgesucht hatten, heraus komplimentiert wurden, ging es dann weiter durch die Stadt. Mit einem Kaffee auf der Hand waren das Sterntor und die fast komplett abgerissene Daniels-Passage dann unsere ersten Motive.
Wieder einmal stellte ich fest, dass ich ein großer Fan von Langzeitbelichtungen bin und eigentlich viel mehr in der Richtung experimentieren müsste. Über den Bertha von Suttner-Platz ging es dann weiter die Oxfordstraße hinauf bis zum Stadthaus und dann in den Florentiusgraben. Die alten Häuser dort habe ich vor einer Zeit schon einmal abgelichtet.
Den Abend ließen wir dann noch in einer Kneipe ein wenig ausklingen. Alles in allem auf jeden Fall eine tolle Tour, die ich gerne öfter wiederholen möchte.
Immer wieder muss ich feststellen, dass Menschen genervt sind. Sie sind genervt von "Farm Wars" oder "Mafiaville" oder was auch immer. Menschen sind auch manchmal genervt von anderen Menschen, die ihren Twitter-Stream 1:1 nach Facebook posten. Mein sanfter Hinweis: "Dann blende das doch aus!" wird all zu oft leider mit einem "Häh?" beantwortet. Manche Menschen sind nicht so aufmerksam und haben diese tolle Funktion noch nicht entdeckt, obwohl sie direkt unter ihrer Nase ständig vorhanden ist.
Deshalb hier mal ein wenig praktische Lebenshilfe als Anleitung, das sollte sogar für Menschen verständlich sein denen bisher das Kreuzchen neben jeder Meldung auf der Neuigkeiten-Wand noch nicht aufgefallen ist.
Dinge auf der Neuigkeiten-Seite verbergen
Im ersten Bild sieht man deutlich in der rechten oberen Ecke ein kleines Kreuz. Es taucht auf, wenn man mit der Maus über einen Eintrag geht. Der kluge Facebook-Benutzer klickt darauf.
Die Ansicht ändert sich nun so, dass man das zweite Bild sieht. Nun hat man die Auswahl ob man die entsprechende Person oder nur die nervige Anwendung verbergen möchte. Das kommt ein wenig auf die persönlichen Präferenzen an. Hat man sich dann entschieden, sieht es so aus wie im dritten Bild und man bleibt in Zukunft von der Person oder der entsprechenden Anwendung auf seiner Neuigkeiten-Seite verschont.
Anfragen verbergen
Auf der Anfragen-Seite geht das Generve aber noch weiter. Menschen die doofe Facebook-Spiele spielen, nerven auch hier gerne herum. Gut, dass man auch da was machen kann. Unter jeder Anfrage gibt es nämlich zwei passende Links dazu.
Nun ist Ruhe im Karton! Ich wünsche mir, dass sich diese Dinge ganz viele Menschen merken.
Am Sonntag bewegte ich meinen Hintern mal nach Köln: Auf dem Ring fand über das Wochenende das Gamescom Festival statt. Damit die ganzen blassen Nerds nicht nur in einer Halle zockend versauern, bot man dort allerlei Musik an.
Zwei Auftritte schaute ich mir an: Timid Tiger kannte ich vorher nur wenig, machen aber ganz okaye Musik, da werde ich mich noch ein wenig reinhören. Das aktuelle Album habe ich mir mal gekauft und begeistere mich auch schon ein wenig dafür. Die Show der Herren aus Köln war auch ok, der Frontmann zappelte sich gut einen ab.
Eigentlich war ich aber wegen Olli Schulz da, von dem ich ja schon lange Fan bin. Herr Schulz war bester Laune und hatte auch wieder einige lustige Anekdoten dabei. Auch wenn man davon die Meisten kennt, wenn man schon auf einigen Konzerten war: Ich habe immer wieder viel Spaß bei seinen Auftritten. Deshalb ist es ein wenig schade, dass ich seinen Auftritt am 22. September in Bonn leider nicht sehen kann. Ach so: Die Musik ist natürlich bei Herrn Schulz auch immer grandios. Ich mag seine Texte sehr.
Das vergangene Wochenende war ich nicht unterwegs. Ich wundere mich immer noch ein wenig über mich selbst. Freitags komme ich nämlich nur selten nach der Arbeit wieder nach Hause. Meistens steige ich in irgend einen Zug und gurke durch die Weltgeschichte. Das ist auch schön, da ich viel erlebe und so viele nette Menschen treffe. Zur Erholung dienen meinen Wochenenden aber irgendwie selten.
Dabei kann das so entspannt sein: Am Samstag wenig länger schlafen, im eigenen Bett anstatt in einem Schlafsack irgendwo in einem Zelt oder einer fremden Couch. In Ruhe frühstücken und dabei den Film zu Ende schauen, bei dem man am Abend vorher eingeschlafen ist. Eine Runde durch die Stadt bummeln, ein paar Einkäufe erledigen. Sich erinnern, warum man so ungerne am Wochenende in der Innenstadt rumläuft. Mittags eine Runde lesen und einen kleinen Mittagsschlaf halten. Tausend Kleinigkeiten erledigen und zwei Maschinen Wäsche an einem Tag waschen. Ohne viel im Hinterkopf zu haben einfach mal ein wenig im Internet surfen.
Am Sonntagmorgen das erste Mal seit über einem Jahr wieder Joggen gehen und darauf ein dickes Frühstück einbauen. Den Küchenboden putzen, einfach nur weil man Zeit hat und Frau Mitbewohnerin dringend lernen muss. Wieder eine Runde schlafen und ein neues Buch anfangen. Mit Ruhe und entspannt mal bei den Eltern anrufen, ein paar Unterlagen sortieren und dann schließlich pünktlich zur Tatort-Runde erscheinen.
Ich habe am Wochenende nicht "nichts" gemacht, dafür aber alles mit Ruhe und viel Zeit. Für viele ist das vielleicht normal, für mich nicht. Drei von vier Wochenenden im Monat bin ich im Schnitt nicht zu Hause. Daran sollte ich was ändern. Und irgendwann lerne ich dann auch mal noch dieses "Entspannen" und mache mal vielleicht ein paar Tage lang wirklich nichts.
Mit ein wenig Zeit im Rücken lässt sich auch gut in alten Bildern stöbern. Gestern Abend nahm ich mir deshalb den Ordner mit den Bildern meiner Wandertour in den Alpen vor. Damals war ich mit einer Gruppe vorwiegend älterer Herren für ein paar Tage im Zillertal, um dort ein paar Berge zu erklimmen. Ich erinnere mich gerne an die Tour - vor allem auch, weil ich mal wieder auch ein paar Tage mit meinem Herrn Papa unterwegs war. Die Wanderungen habe ich als nicht so richtig anstrengend in Erinnerung und ich bin immer noch ein wenig stolz auf mich, dass ich immerhin zwei Fahrten mit dem Sessellift hinter mich gebracht hab.
Ich hatte aus irgend einem Grund seinerzeit anscheinend hier im Blog gar keine Bilder davon gezeigt, nur ein Alpenpanorama habe ich gerade auf Anhieb gefunden und auch zu flickr haben es nur zwei Bilder geschafft. Schade eigentlich! Als großer Freund von toller Landschaft habe ich da nämlich ein paar schöne Bilder gemacht.
Wirklich intensiv hatte ich mich mit den Bildern glaub ich noch nie beschäftigt, dafür hatte ich einfach zu viele gemacht. Deshalb habe ich mir dann mal ein paar der schöneren herausgepickt und ein wenig in Lightroom nachbearbeitet. Leider hatte ich die Bilder damals nicht als RAW fotografiert, dementsprechend war mein Spielraum bei der Bearbeitung nicht sonderlich groß. Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis im Nachhinein doch recht zufrieden. Und was zählt ist eigentlich ja auch die Erinnerung an tolle Momente irgendwo in den österreichischen Alpen. Eine großartige Landschaft hat es dort! Da bin ich fast ein wenig traurig, dass mein Urlaub dieses Jahr nicht reicht um wieder mitzufahren. Aber dafür steht am Jahresende eine noch wesentlich großartigere Tour mit noch mehr Landschaft auf dem Programm.
Die Bilder sind alle wie üblich mit der EOS 450D gemacht und ich finde mein Reisezoom, das 18-200mm von Canon hat mir da auch gute Dienste geleistet. Das Sigma 10-20mm hatte ich damals leider noch nicht, da wären sicherlich noch ein paar schöne Impressionen drin gewesen. Die Kamera hatte ich in einer Holstertasche am Bauchgurt meines Rucksacks befestigt, was ich auch als recht komfortabel und nicht störend in Erinnerung habe.
Unter der Domain schneyra.de führte ich früher das Blog, das genau so hieß wie dieses hier. Seit dem lag die Seite brach, vor bereits zweieinhalb Jahren startete ich hier erneut durch. Seit dem sollte auf der alten Domain auch mal wieder was passieren. Jetzt sind wir schon mal einen Schritt weiter.
"schneyra" - der Name ist Programm. Der Name ist meiner, seit guten 15 Jahren. Er steht nicht in meinem Personalausweis, ist aber Spitzname, Fahrtenname, alter Ego. Und für viele sicherlich eher ein Begriff als der Rest.
"Neues auf schneyra.de" sagt die Überschrift zu diesem Artikel. Sehr hochtrabend, wenn man sich den Schnellschuss anschaut den ich da heute hochgeladen habe.
Macht aber nichts. Auf jeden Fall stehen da nun schon mal meine Kontaktdaten. Vielleicht wird daraus mal ein Portfolio. Vielleicht auch nicht. Ein paar Ideen dazu habe ich schon im Kopf - aber ob die es auch ins Web schaffen?
Für ein kleines Projekt ((Dazu die Tage mehr, man darf gespannt sein!)) brauche ich gerade eine etwas spezielle Variante des WordPress-Loops: Es soll beim Aufruf der Seite ein Beitrag aus der Datenbank nach dem Zufallsprinzip ausgegeben werden. Nachdem ich ein wenig rumprobiert hatte, habe ich dann aber auch Google befragt und bin direkt auf den inzwischen leider verschwundenen Beitrag Wordpress: Random Posts Without a Plugin gestoßen. Der erklärt sehr genau, was ich möchte.
Um es kurz zu machen, statt des normalen Querys nimmt man folgende Abfrage:
<?php query_posts(array('orderby' => 'rand', 'category_name' => SomeCategoryName, 'showposts' => 1)); if (have_posts()) : while (have_posts()) : the_post(); ?>
Dazwischen wird dann ganz normal mit den üblichen Template-Tags der Beitrag zusammengebaut. Wenn man die Änderungen an einem bestehenden Theme vornimmt, muss man eigentlich gar nichts verändern. Der Loop wird dann mit den folgenden Zeilen beendet.
<?php endwhile; else: ?>
<?php _e('Es wurde kein passender Eintrag gefunden.'); ?>
<?php endif; ?>
Ich habe für meine Zwecke noch eine kleine Abwandlung vorgenommen und die Option 'category_name' => SomeCategoryName herausgenommen, so dass keine spezielle Kategorie berücksichtigt wird. Grundsätzlich könnte man dort aber auch eine spezielle Kategorie eintragen, der ein oder andere mag das vielleicht in seiner Sidebar benutzen.
Zu meiner Arbeit gehört es auch, dass ich ständig Screenshots machen muss. Unter Mac OS X ist das Erstellen von Screenshots mit Shift - Cmd - 3 oder Shift - Cmd - 4 ja bekanntlich sehr einfach. Ein Tastendruck und auf dem Desktop befinden sich die Bilder. Leider müllt mir der Desktop dabei immer wieder vollkommen zu und ich verliere gerne mal den Überblick.
Irgendwie hatte ich im Hinterkopf, dass man das auch umstellen kann. Google war mein Freund und so konnte mir der Artikel Mac OS X: Speicherort für Screenshots ändern weiterhelfen. Nachdem ich schnell
ins Terminal eingetippt hatte und mich anschließend mit meinem Benutzer einmal ab- und wieder angemeldet hatte, werden die von mir erstellten Screenshots nun schön in einem Ordner auf dem Desktop gespeichert. Nun ist auch wieder eine Menge Platz für anderen Dateimüll auf meinem Bildschirm. Achso: Den leicht kursiven Teil, der den Benutzernamen darstellt, muss man natürlich an seine eigenen Bedürfnisse anpassen.