Die Woche und ich - Kalenderwoche 4

Montag, 23. Januar 2012

Nach einem weiteren "normalen" Arbeitstag geht es am Abend nach Köln. Im "Spielplatz" in der Südstadt treffe ich mich mit meinen ehemaligen IT-Kollegen. Ein schöner Abend, wir quatschen viel und ich habe Spaß. Interessant ist die Aufteilung der Gruppe: Noch vor einem Jahr waren wir alle in der gleichen Abteilung beschäftigt, gestern Abend waren das nur noch drei der acht Anwesenden.

Dienstag, 24. Januar 2012

Schon wieder so ein "normaler" Arbeitstag, verrückt! Highlight ist vielleicht mein erstes Meeting mit der ganzen Firma, was ich tatsächlich als kurzweilig und interessant erlebe. Ich wundere mich, vor allem über mich selbst.
Abends rufe ich mal bei meinen Eltern an, denn mein Herr Vater hat Geburtstag. Es ist schade, dass ich nicht selbst da sein kann. So persönlich zu gratulieren ist schon eine andere Sache. Dieses "Erwachsen werden und woanders leben" ist auch nach einigen Jahren noch relativ gewöhnungsbedürftig. Den Rest des Abends verbringe ich wieder einmal mit dem Abarbeiten von irgendwelchen Emails. Schließlich schlafe ich irgendwie auf dem Sofa ein und schaffe es gerade so ins Bett. Wo ich dann nicht einschlafen kann. Danke.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Internet Explorer! Drei Versionen, drei Probleme. Ich ärgere mich mit teiltransparenten PNGs herum die ein- und ausgeblendet werden sollen und dabei leider manchmal nicht sonderlich hübsch aussehen. Mein Vorankommen geht gegen Null und ich mache irgendwann etwas entnervt und unzufrieden Feierabend.
Zum Abendessen versuche ich mich wieder einmal mit Couscous anzufreunden. So schlimm wie ich es in ferner Erinnerung hatte, war es dann auch gar nicht, das Gemüse aus der Pfanne mag ich dann aber doch lieber. Zwei Folgen White Collar später bin ich dann auch wieder gerädert genug. Tag zu Ende.

White Collar an der Wand

Donnerstag, 26. Januar 2012

Nicht reproduzierbare, aber durchaus vorhandene Fading-Fehler machen mich verrückt. Arbeitstag zu Ende.
Am Abend schaffe ich es dann, Emails die mit 28.12.2011 datiert sind zu bearbeiten. Ganz großes Kino. Ich bastele ein wenig mit WordPress rum und erzähle im Internet wie ich nebenher Geld verdiene.

Freitag, 27. Januar 2012

Zur Abwechslung setze ich mit ein wenig mit dem Thema "Mega-Menüs" auseinander und lese mich ein wenig mehr in die Theorie ein. Vor allem wird es spannend, da das Ding sowohl im Browser als auch auf dem mobilen Endgerät gescheit funktionieren soll. Ich bastele ein wenig rum und merke, dass ich da noch viel Spaß mit haben werde.
Zur Nacht hin geht es in die Wache, wo Frau Hapunkt ihren Geburtstag feiert. Ich unterhalte mich angeregt und plane sportliche Ereignisse für dieses Jahr. Am Ende habe ich ein wenig Angst, dass ich das alles auch nicht überleben könnte.

Samstag, 28. Januar 2012

Nachdem ich mich ausschlief, machte ich ein paar Dinge: Endlich hängen die letzten Vorhänge in der (gar nicht mehr so) neuen Bude und die Stühle gleiten jetzt 1000 Mal besser über das Parkett. Danach erwischt mich ein Tief und ich muss erst einmal ein paar Stunden schlafen, was allerdings nicht so richtig nützt. Erst als ich gegen 0 Uhr in Richtung Nyx aufbreche, werde ich langsam fit.
Überhaupt war es gut, noch aus dem Haus zu gehen: Die Red Tape-Party macht Spaß, die Musik ist gut und es sind nette Menschen vor Ort.

Groß: Mein Tanzstil wird von Frau @ponyhut als "Tretbootfahren" bezeichnet.

— Martin Schneyra (@schneyra) 29. Januar 2012

Sonntag, 29. Januar 2012

Ausschlafen ist vermutlich das Beste was es auf der Welt gibt. Anschließend bin ich ein unglaublich fleißiger Mensch und sortiere den im Keller angesammelten Renovierungs- und Umzugsmüll, der sich zum großen Teil als Material für die Gelbe Tonne und das Altpapier herausstellt. Zurück bleiben nur zwei "normale" Müllsäcke, die dann wohl am kommenden Wochenende zur Deponie wandern. Am Nachmittag bringe ich die Bude auf Vordermann, denn für den Abend haben wir die Tatort-Gang zu uns eingeladen.

Der Tatort aus "Konschdanz" ist ca. 400% besser, seit der dämliche Schweizer versetzt wurde.

— Martin Schneyra (@schneyra) 29. Januar 2012