Von der Schulter, Instagram, einem Umzug und einem Museumsbesuch
Diese Woche war schnell vorbei. Ich schlief durchgehend schlecht, auch wenn ich eigentlich gut durch den Tag komme, machen sich vor allem Nachts die Schmerzen in der Schulter bemerkbar. Durch die Physiotherapie wird es zwar langsam besser - aber gut ist halt doch anders. Dummerweise stelle ich dann fest, als ich mich um ein Nachfolge-Rezept bemühe, dass mein Orthopäde erst im November wieder Zeit hat. Bis dahin müssen es also die Übungen tun, die mir die netten Menschen in der Physiotherapie erklärt haben. Vielleicht ist es bis dahin ja auch wieder gut!
Ansonsten? Frau Schwester zieht um. Und natürlich helfe ich gerne - auch wenn ich ihr beim Einzug angedroht hatte, dass das nächste Mal wer anders den ganzen Kram die vier Stockwerke schleppen darf. Zum Glück ist in der neuen Wohnung dann nur ein Stockwerk zu überwinden und dank vieler Helfer überarbeite ich mich wirklich gar nicht.
Ich nehme mir außerdem vor, wieder mehr zu fotografieren. Um zu den im Moment etwa dreitausend wartenden Bildern in drei Lightroom-Katalogen nicht noch mehr zu packen, mache ich das aber lieber mit dem Telefon. Deshalb kann ich in diesen Blogpost hier sogar gleich mehrere Instagram-Bilder einbetten. Ich habe direkt Spaß dabei, mir die ein zwei Minuten Zeit zu nehmen und über ein Motiv ein wenig nachzudenken. Man darf gespannt sein, wie lange ich das dieses Mal durchhalte. Und wie lange es dauert, bis ich das unfassbare Backlog aus Urlaubsbildern wirklich mal abgearbeitet habe.
Schließlich ist dann Sonntag. Fräulein Anna bekam zum Geburtstag eine ArtCard der Bundeskunsthalle geschenkt und ich besitze nach wenigen Minuten eine dazugehörige Partnerkarte. Dann schauen wir uns den zweiten Teil der Ausstellung rund um den Rhein an, für die wir letztens schon im Rheinischen Landesmuseum waren. Die ist wirklich groß und prima und es gibt einen langen Film zu sehen. Uns läuft ein bisschen die Zeit davon - aber dank ArtCard ist das nicht schlimm: Wir können ja einfach noch einmal hingehen. Top.
Dass der Polizeiruf der bessere Tatort ist, bestätigt sich auch heute wieder. Die Ermittler aus Rostock unterhalten mich sehr gut.