Barcamp Bonn 2016

Johannes und Sascha organisieren zusammen mit Karin (nicht im Bild) das Barcamp.
Johannes und Sascha organisieren zusammen mit Karin (nicht im Bild) das Barcamp.

"Was ist eigentlich ein BarCamp, Martin? Wieder eins von diesen Internetdings?" wurde ich letzte Woche gefragt, als ich davon erzählte, dass ich am Wochenende das BarCamp in Bonn besuchen würde. "Nein, eigentlich gar nicht. Hoffe ich." antwortete ich. Denn es war ja auch mein erster Besuch. Und ich hatte tatsächlich ein bisschen die Hoffnung, dass es nicht eines von diesen "Internetdings" werden würde. Schauen wir mal!

Hashtag analogwolke
Raute Analogwolke

Am Ende kann dann ja jeder anbieten, was er selbst so mag. Die Veranstalter legen den Rahmen fest und alles andere macht die Crowd. Die Community. Die Leute die da sind. Ich wollte das mal auf mich zukommen lassen. Nach der etwas merkwürdigen Vorstellungsrunde, in der alle etwa zweihundert Leute versuchten sich mit drei "Hashtags" zu beschreiben, verblieb mir nur der #herrje. Aber wenn die kurzen, prägnanten Beschreibungen, die halt auch bei vielen einfach ganze, schnell dahin genuschelte, Sätze sind, nachdem sie sich vorher schon in drei nicht ganz so schnell gesprochenen Sätzen vorgestellt hatten, dann ist das ein klarer Fall von System nicht verstanden. Menschen!

Dann war eine zweite Runde angesagt, in der Menschen ihre Themen vorstellen konnten - und alle anderen ihr Interesse bekunden sollten. Schnell hatte ich einige sehr interessante Sachen ausgemacht, die dann aber leider fast alle irgendwie parallel stattfanden. Schade eigentlich, denn im Entscheiden bin ich ja nicht so besonders gut.

Ich ging dann zu den eher weniger "Internetdings"-Dingen und war mit meiner Wahl weitestgehend zufrieden. Ich lernte einiges über die Planung einer Panamericana-Reise über ein ganzes Jahr und lies mich von der Begeisterung für einen Hausboot-Urlaub anstecken. Vielleicht ist das Thema "Reisen" und "Urlaub machen" halt doch ein besseres als dieser ganze digitale Quatsch. In der letzten von mir besuchten Session ging es nämlich genau darum und ich bin nur nicht kopfschüttelnd nach einer Viertelstunde wieder gegangen, weil ich bis zur letzten Minute wirklich verstehen wollte, was man da eigentlich genau wollte. Außerdem sprach ich mit Menschen in einer Runde über Scrum und Kanban und fand es cool darüber auch mal außerhalb der Firma reden zu können.

Zwitschervögel
Zwitschervögel

Drumherum unterhielt ich mich auch mit einigen Leuten, es war schön, dass man einfach aufeinander zugehen konnte. Am Ende war das eine gute Veranstaltung. Ich hatte Spaß und komme gerne wieder. Vielleicht sogar mit einem eigenen analogen Thema.

Der Beethoven-Rundgang

Diese Statue trägt den kreativen Namen "Beethon" und steht vor der Beethovenhalle.
Diese Statue trägt den kreativen Namen "Beethon" und steht vor der Beethovenhalle.

Als letztens allerlei Menschen "10 Dinge die man in Bonn tun sollte"-Blogeinträge schrieben, war ich nicht faul und kopierte mir einige Dinge, die mir spannend erschienen, heraus. Dann hatte ich selbst auch noch eine kleine Liste, mit Dingen, die ich immer schon mal tun oder besuchen wollte. So entstand das, was man heutzutage wohl "Bucketlist". Auch wenn ich keine Ahnung habe, was das mit einem Eimer zu tun hat.

Heute nahmen Fräulein Anna und ich uns dann mal den Beethoven-Rundgang vor - oder zumindest den innerstädtischen Teil, das Wetter war jetzt ja nicht so großartig. So grob konnten wir dem Faltblatt der Stadt entnehmen, wo die einzelnen Stationen des Rundgangs wohl liegen. Der Rest war eine ganz witzige Innenstadt-Schnitzeljagd. An jeder Station fanden wir eine Metall-Tafel vor, auf der ein kleines Stück von Beethovens Kindheit und Jugend erzählt wird. Der arme kleine Ludwig musste schon als 10-jähriger in der Morgenmesse um 6 Uhr die Orgel spielen. Armer Kerl!

Die Stationen am alten Friedhof, in Beuel und Bad Godesberg haben wir heute mal sausen lassen. Dazu war das Wetter nun wirklich zu doof. Zumindest das Grab der Mutter Ludwigs auf dem alten Friedhof werde ich mir auf jeden Fall mal noch anschauen und bei der Gelegenheit dort auch mal wieder ein paar Fotos machen. Apropos Fotos: Heute hatte ich durchgehend das 50mm f/1.8 STM auf der Kamera.

Fräulein Anna ist sehr am Beethovenhaus interessiert.
Fräulein Anna ist sehr am Beethovenhaus interessiert.
Eine Treppe. Es besteht vermutlich kein Zusammenhang mit einem bekannten Komponisten.
Eine Treppe. Es besteht vermutlich kein Zusammenhang mit einem bekannten Komponisten.
Diese gruselige Statue steht vor der Pfarrkirche St. Remigius.
Diese gruselige Statue steht vor der Pfarrkirche St. Remigius.
Die Schlosskirche.
Die Schlosskirche.
Einer der Köpfe die beim Münster liegen.
Einer der Köpfe die beim Münster liegen.
Die allgemein bekannte Statue auf dem Münsterplatz ist ein beliebtes Instagram-Motiv.
Die allgemein bekannte Statue auf dem Münsterplatz ist ein beliebtes Instagram-Motiv.

Entlang des Rheins zum Posttower

Heute liefen Fräulein Anna und ich am Rhein entlang bis zum Posttower. Gevatter Rhein führt eine Menge Wasser mit sich, es waren eine Menge Schiffe unterwegs. Menschen kletterten auf dieses rote Dings aus Stahlträgern.

Kunstwerk aus Stahl am Rhein

Danach streunerten wir eine Runde durch das Gelände der Deutschen Welle und um den Posttower. Dabei entdeckten wir die Mutter aller Packstationen. Ich hätte ja fest mit der Nummer 1 gerechnet. Es ist die 145, traurig! Noch ein bisschen trauriger fand ich es, dass die Sonne dann doch noch ein bisschen rauskam - als wir gerade wieder zu Hause waren.

Packstation am Posttower
Martin und Anna
Posttower von unten

Die Brücke - Staffel 3

Als ich darüber nachdachte, was ich über die dritte Staffel der dänisch-schwedischen Serie schreiben könnte, fiel mir ein, dass ich mindestens über die erste Staffel schon mal was geschrieben hatte. Die hatte ich damals ja ganz prima gefunden, über Staffel Nummer zwei schrieb ich nichts. Ob es Faulheit war, oder weil sie mir nicht so gefallen hatte (hat sie tatsächlich nicht) weiß ich nicht mehr.

Nun schauten Fräulein Anna und ich jedenfalls in den vergangenen Wochen mit viel Freude und Spannung die dritte Staffel. Polizistin Saga Norén ist wieder zurück. Und natürlich es gibt auch wieder eine Mordserie, die es bedingt dass sie mit einem dänischen Kollegen zusammen in ihrem schicken alten Porsche möglichst oft über die Öresundbrücke fährt. Menschen werden auf bizarre Art und Weise umgebracht und zur Schau gestellt. Es ist bis zur letzten Minute spannend, es gibt zahlreiche zwielichtige Gestalten und die Geschichte weiß mit der ein oder anderen überraschenden Wendung aufzuwarten. Eine klare Empfehlung!

Staffel 3 der Serie wird vom ZDF in fünf zweistündigen Folgen ausgestrahlt - leider erst ab 22 Uhr. Deshalb schauten wir die Folgen in der Mediathek auf dem Apple TV. Das war sogar schon vor dem Beginn der Ausstrahlung im TV möglich. Bis zur letzten Folge klappte das auch gut, dann passte das ZDF die Altersfreigabe an, die Folgen waren auch Online erst sehr spät sichtbar und wir mussten uns diese über Umwege anschauen.

Mit dem Graufilter am Rhein

Kennedybrücke und schwimmender Chinese

Heute wollte ich endlich mal meinen neuen Graufilter ausprobieren. Damit kann man auch am Tag Langzeitbelichtungen machen. Zum Beispiel bei Wasserläufen ergibt sich da ein schöner Effekt. Also, nichts wie los - zum Rhein. Denn das ist hier der nächstgelegene Wasserlauf.

Dabei ist dann obiges Bild entstanden. 30 Sekunden Belichtungszeit. Gar nicht mal schlecht für den Anfang. Schön, wie der Rhein da eine glatte Fläche bildet. Nächstes Mal belichte ich mal noch ein bisschen länger.

Schade, dass es direkt danach anfing zu regnen. Vielleicht sollte in Zukunft ein Schirm zu meiner Fotoausrüstung gehören.

Man stellte mir noch einmal elf Fragen

Es ist schon eine Weile her, dass man mir elf Fragen stellte. Dieses Mal war es Karsten - und weil ich gerade erst die Erinnerungs-Mail der Ironblogger im Posteingang sah, gibt es auch ein paar Antworten.

  1. Eule oder Lerche?
    Tatsächlich habe ich zu Lerchen keinen Bezug: Eulen sehen mit ihren großen Augen aber immer ganz cool aus. Eule! (Ganz vielleicht habe ich hier gerade einen total witzigen Wortwitz ignoriert.) Oder halt komplett falsch verstanden. Jedenfalls bin ich, was meinen Schlaftypen angeht, irgendwo mitten drin.
  2. Angenommen, es gäbe so etwas wie Wiedergeburt: Als was würdest nach deinem hoffentlich noch fernen Hinscheiden gerne erneut das Licht der Welt erblicken?
    Als Eule! Spaß bei Seite: Vorausgesetzt ich könnte nicht wieder ein weißer Mann in Mitteleuropa sein, wäre ich gerne ein entspanntes Tier. Vielleicht mit einem kuscheligen Fell, Winterschlaf wäre nicht schlecht. Und halt irgendwo am oberen Ende der Nahrungskette. Das wäre schon gut.
  3. Nach was bis du süchtig?
    Ich habe keine richtige Sucht, denke ich. In den letzten Jahren habe ich bei an sich allem, was in Frage kam, bewiesen, dass ich auch ohne auskomme.
  4. Was vermisst du, wenn du reist?
    Die Ruhe meines Wohnzimmers. Und auf dem Sofa gammeln. Ich reise gerne und komme gerne rum. Aber es zieht mich da schon immer in diese Ecke des Wohnzimmers, wo man prima auch mal ein ganzes Wochenende verbringen kann.
  5. Wofür bist du absolut nicht geeignet?
    Für unfassbar vieles. Als erstes fällt mir da mal alles mit Höhen ein. Bei der Bergrettung wäre ich sehr schlecht aufgehoben. Auch weil ich nicht so besonders gut Blut sehen kann. Da wird es mir tendenziell schlecht.
  6. Hast du ein echtes Hobby?
    Nicht so richtig, denke ich. Ich mache viele Dinge gerne, habe sicherlich das ein oder andere Steckenpferd. Der ganze Fotokram zum Beispiel. Aber "Hobby" klingt auch immer so ein bisschen nach "Briefmarken sammeln". Das mache ich nicht.
  7. Kannst du ein Gedicht auswendig vortragen? (Zicke-zacke Hühnerkacke gilt nicht.)
    Nein! Und das ist echt schade. Früher konnte ich mal was von Heinz Ehrhardt auswendig. "Ritter Fips" war involviert und ich werde gleich nach diesem Blogpost recherchieren und auswendig lernen.
  8. Welche Macke würdest du dir gerne abgewöhnen?
    Ich wäre auf Reisen gerne ein wenig entspannter. Bis jetzt habe ich noch jeden Flug bekommen - aber vorher ist immer ein bisschen Drama.
  9. Wem wärst du lieber nie begegnet?
    So wenig mag ich niemanden, dass ich der Person lieber nicht begegnet wäre.
  10. Magst du Hunde? Und Hundehalter?
    Hunde finde ich schon gut. Ich mag das Konzept des "Besten Freund des Menschen" ganz gerne. Gleichzeitig muss man aber nicht "Mami" oder "Papi" von einem Hund sein. Echt jetzt.
    Ich habe allerdings auch Respekt vor dem, was ein Hund mit seinem großen Maul anrichten kann, wenn er sich in meiner Wade verbeisst. Deshalb mag ich Hundehalter, die ihr Getier unter Kontrolle haben.
  11. Magst du den Karneval?
    Nein. Echt nicht. Verkleiden fand ich schon immer doof - und ich finde es komisch, wenn sonst schrecklich griesgrämige Menschen auf einmal für ein paar Tage ekstatisch und auf Teufel komm' raus gut gelaunt sind. Das würde mir doch auch keiner abnehmen.

Alte Häuser in schwarz/weiß

Letztens stolperte ich über das Tutorial-Video eines französischen Fotografen, in dem er zeigte wie man aus vielleicht nicht ganz so tollen Bildern in schwarz/weiß und mit ein paar Highlights doch noch vielleicht etwas machen kann. Ich habe das mit zwei Bildern, die ich sonst vermutlich weggeworfen hätte, mal ausprobiert.

IMG_8826
IMG_8832

Ich mag das Ergebnis, auch wenn die Bilder für meinen Geschmack eigentlich einen Ticken zu stark bearbeitet sind. Das Tutorial-Video gibt es nach dem Klick.

Mit dem Klick werden Daten von YouTube nachgeladen.

Fünfzehn, Sechzehn

Zweitausendfünfzehn

Puh! Rückblickend betrachtet war das ein anstrengendes Jahr. Ja, ich glaube vor allem war ich das ganze Jahr über irgendwie angestrengt und genervt. Schade! Da hat sich wohl fortgesetzt, was im letzten Jahresrückblick schon so ein bisschen angeklungen ist. Vielleicht ging da vieles einfach zu schnell. Ich fühlte mich oft getrieben - vor allem auch von mir selbst.
Gegen Ende des Jahres erwischte es mich dann auch körperlich noch richtig: Zuerst wurde ich von einem Auto angefahren und lag deswegen länger flach, um mir dann direkt danach noch den Knöchel zu verknacksen. Das hat mir gerade noch gefehlt. Mit körperlichen Beeinträchtigungen kann ich ziemlich schlecht umgehen.

Zwischendrin passierte allerdings auch eine Menge guter Dinge. Es ist ja nicht so, dass ich nur griesgrämig rumgelaufen wäre. Urlaub zum Beispiel: Gemeinsam mit Fräulein Anna war ich fast drei Wochen in Island. Ich habe insgesamt achtzehn Beiträge mit vielen vielen Bildern dazu geschrieben. Das war großartig! Im Herbst hingen wir dann noch ein paar Tage in der Sonne herum, was jetzt auch nicht das Schlechteste war.

Ansonsten? Heute vor genau einem Jahr habe ich mich gewogen und danach direkt angefangen, etwas gegen meinen Bauchumfang zu tun. Anfangs schleppte ich mich noch ins Fitti, um dann allerdings festzustellen, dass ich damit wohl niemals warm werden würde. Der Vertrag ist gekündigt. Statt dessen trage ich seit Anfang Mai einen Schrittzähler mit mir herum und bewege mich in meinem Alltag mehr. Und das klappt: Ich bin schon ein gutes Stück leichter geworden und passe deutlich besser in meine Hosen. Das Erreichen des Ziels muss aber ins neue Jahr verschoben werden - die letzten Wochen konnte ich nun wirklich nicht viel tun, was darauf eingezahlt hätte.

Zweitausendsechzehn

Was steht an? Ich bin ja tatsächlich gar nicht mal so schlecht darin, Neujahrsvorsätze umzusetzen und durchzuziehen. Ich rauche heute genau zwei Jahre nicht mehr. Ich habe mir wieder ein bisschen was vorgenommen:

Dieses Jahr führe ich meine Bewegungsoffensive aus dem vergangenen Jahr fort. Das klappt nämlich gut, es gibt Erfolge zu vermelden. Wenn es weiter so gut läuft, kann man das vielleicht sogar ein bisschen ausbauen. Ansonsten will ich mich nicht mehr so viel ärgern lassen, nicht nur von mir selbst. Da muss ich der nächsten Zeit mal ein bisschen aufpassen und mir einen guten Plan machen. Konsequenzen ziehen.

Ich habe mir diese "Jeden Monat ein Konzert"-Challenge auch wieder auferlegt. Überhaupt: Musik! Mehr Musik hören! Dann: Fotos! Mehr Bilder! Die Knipserei macht mir schon eine Menge Spaß, vielleicht schaffe ich es dieses Jahr, mich ein wenig ernsthafter damit zu beschäftigen. Es ist damit zu rechnen, dass ich das auch hier wieder ausreichend dokumentiere. Eine grobe Idee für einen schicken Urlaub steht auch schon im Raum. Ich freue mich schon sehr auf Planungen und dann natürlich die Durchführung.

Das mit dem "wieder öfter aus dem Haus gehen" hat nicht ganz so gut geklappt - da muss ich noch ein bisschen nachlegen. Abgemacht!

Die Poppelsdorfer Allee bei Nacht

Letztens kaufte ich mir, es war ein langes hin und her, einen neuen Fotoapparat. Eine EOS 6D ist es geworden. Und dann gab es auch letztens noch ein neues Reisestativ. Beides lag gut im Arbeitszimmer herum, bis mich dann heute Abend endlich der Ehrgeiz packte und ich mal loszog und ein paar Bilder machte. Es war überraschend warm draußen und ein bisschen Bewegung war sowieso noch notwendig - warum also nicht verbinden? Die neue Kamera will schließlich kennengelernt werden, von meiner ollen 450D ist das jetzt doch ein ganz ordentliches Update.

Das Poppelsdorfer Schloß
Das Poppelsdorfer Schloß ist Abends immer schön angestrahlt.

Eine meiner Standard-Spazierstrecken Abends ist die Poppelsdorfer Allee. Da ist bei fast jedem Wetter was los, es sitzen eigentlich immer Leute auf den Bänken und während man auf das hell angeleuchtete Poppelsdorfer Schloß zu läuft, kann man sich die schönen Altbauten links und rechts anschauen. Prompt fing nach dem ersten Foto dann auch direkt der Akku an zu blinken. Er hat aber dann doch bis zum Schluß durchgehalten.

Bei dem Bild vom Schloß selbst habe ich mich nach einigem Überlegen für die HDR-Variante entschieden. Im Vergleich mit der einzelnen Belichtung ist es Lightroom gelungen, die Schlieren der vorbeifahrenden Radfahrer zu entfernen. Das fand ich an der Stelle besser. Den Arm eines Krans im linken Teil des Bildes habe ich weggestempelt. Bis zum Sommer soll die Baustelle am neuen Eingang dann auch fertig sein, dann steht ein neuer Fototermin an. Bis dahin habe ich dann auch herausgefunden, an welcher Stelle der WordPress-Bildupload beim Berechnen der kleineren Bilder die Unschärfe reinbringt. Im Vergleich zur Originalgröße ist die Qualität bei obigem Bild nämlich ganz schön mies.

Ich laufe Abends gerne die Poppelsdorfer Allee hoch und runter und schaue mir die schicken Altbauten an.
Ich laufe Abends gerne die Poppelsdorfer Allee hoch und runter und schaue mir die schicken Altbauten an.

"Jeden Monat mindestens ein Konzert!" — 2015

Da hatte ich mir ja was vorgenommen: Jeden Monat des Jahres 2015 wollte ich ein Konzert besuchen. Das hat leider nicht so gut geklappt wie ich mir das vorgestellt habe, eine Menge Spaß hatte ich aber dennoch. Und 8/12 ist dann doch gar nicht mal schlecht.

Leider hat mein Plan, die ein oder andere Band in Island zu sehen, nicht geklappt. Während unseres Aufenthaltes waren wir entweder am falschen Ende der Insel oder es gab gerade wirklich nichts interessantes zu sehen und hören. Pech gehabt!

Mit Hundreds, Team Me, Marcus Wiebusch und Death Cab For Cutie waren da ja schon einige meiner Lieblingsbands dabei. Von den mir neuen Bands ist vor allem Friska Viljor hängen geblieben. Die gut gelaunten Schweden laufen, seitdem ich sie auf dem Konzert im November kennenlernte, ziemlich oft.

So lange der Vorsatz nicht geschafft ist, kann man ihn ja immer wieder fassen. Die ersten Karten sind schon gekauft.