Während andere Menschen Karneval feiern, bin ich fleißig am arbeiten. Ganz kann ich dem Ganzen aber doch nicht entfliehen, denn direkt vor meinem Bürofenster zieht der Lannesdorfer Umzug vorbei. Ich bin kurz irritiert, da die Menschen hier mit Vorliebe Lauch von den Wagen werfen.
Als ich kurz vor Sonnenuntergang auf unserer Terrasse rumstehe, mache ich mir erstmals Gedanken um deren Ausstattung. Zwar wohnen wir schon seit November hier, aber bisher hatte ich nicht so den Bedarf danach, mich hier länger aufzuhalten. Da zum einen auch mal mehrere Leute da entspannt rumsitzen sollen, zum anderen aber auch eine Hängematte ihren Platz finden soll, werden wir wohl eine flexible Lösung brauchen.
Dienstag, 21. Februar 2012
Eine niederländische Navigation bringt mich zum schmunzeln. Ich lerne wieder ein paar SEO-Geschichten und baue ein Menü. Nach Feierabend entspanne ich mich ein wenig beim Hausbau auf unserem Minecraft-Server. Nach Fräulein Annas Ankunft gibt es mit Hackfleisch, Paprika, Oliven und Feta gefüllte Blätterteigtaschen, was ein großartiges Abendessen ist.
Mittwoch, 22. Februar 2012
Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Das ist mir relativ egal. Ich verbringe einen weiteren Standard-Tag, der nichts spannendes zu Berichten hergibt.
Donnerstag, 23. Februar 2012
Auch der Donnerstag ist jetzt wirklich zu belanglos, als das ich groß darüber schreiben sollte. Ich lerne JSON ein wenig mehr zu schätzen und arbeite fleißig vor mich hin. Sogar das SVN kann mich, entgegen meiner Annahme, nicht aus der Ruhe bringen. Am Abend schaffen wir es die aktuelle Folge White Collar zu sehen. Ich lese, dass dies die vorletzte Folge für den Moment sein soll und finde das recht schade. Außerdem blogge ich ein Bild meines Lieblingsplatzes und nicht all zu viele Leute wollen mir verraten, was ihr Pendant dazu ist. Schade!
Freitag, 24. Februar 2012
Ich baue mein selbstgebasteltes Menü aus meinem Test aus und in eine Entwicklungsumgebung ein und bin ziemlich zufrieden, wie gut das doch auf Anhieb alles klappt. Irgendwann schreiben mir die Telekomiker eine SMS, dass mein Datenvolumen für diesen Monat aufgebraucht sei und ich nun irgendwie reduziert surfe. Das ist ein Novum: In den letzten drei Jahren kam ich eigentlich immer gut hin. Dennoch nehme ich das zum Anlass, mir mal die aktuellen Tarife bei der Telekom anzuschauen. Abends bin ich zufrieden, aber auch ziemlich im Eimer. Deshalb mache ich mir eine Pizza und bleibe mit meinem Hintern zu Hause. Das muss auch mal sein.
Samstag, 25. Februar 2012
WordPress und Minecraft bestimmten den Tag. Ich bastele an der neuen Landesverbands-Webseite und spiele zwischen drin die ein oder andere Runde. Außerdem gehe ich einkaufen und erledige allerlei Dinge, die ich eigentlich gar nicht auf der Liste stehen hatte. Macht aber eigentlich auch nichts. Eine grandiose Idee war es, die Lüfter des MacBooks mal sauber zu machen. Das gute Teil macht jetzt fast keinen Ton mehr und wird scheinbar auch weitaus weniger heiß.
Sonntag, 26. Februar 2012
Ein wenig früher aufstehen, fleißig sein! Ich bin wieder einmal begeistert, wie schnell man mit Hilfe eines Child Themes in WordPress doch mal was anpassen kann. Das gebastele macht dermaßen Spaß, dass ich fast ein wenig die Zeit vergesse und es gerade so pünktlich zur Baumverabschiedungs-Zeremonie im Nachbarhaus schaffe. Dort steht nämlich (noch) eine rund 250 Jahre alte, ziemlich riesige Buche im Garten, die jetzt wegen Pilzbefalls allerdings abgeholzt wird. Die Veranstaltung mit anschließendem Verzehr von Grillgut ist wirklich nett. Vor allem fand ich einen anderen Nachbarn sehr imposant, der seit 100 (!) Jahren in einem angrenzenden Haus wohnt und den sehr viel mit dem Baum verbindet. Den recht ordentlichen Tatort aus München schauen Fräulein Anna und ich gemeinsam auf dem Sofa.
Aber ich denke, dass jeder irgendwelche Interessen hat, über die es sich zu bloggen lohnt, oder ein Leben, das interessant genug ist, dass man diesem einen eigenen Blog widmet. Und mit der Zeit werden sich schon Leser finden - solange man nicht aufgibt und sich selbst an Gedankenaustäuschen auf anderen Blogs beteiligt.
Nico Knoll über den Mangel an guten Blogs und Bloggern, vor allem unter der jüngeren Bevölkerung. Wahre Worte, die er da unter die Leute bringt. Es erfordert keinen großen technischen Sachverstand, um sich ein Blog einzurichten. Und wenn man mal fünf Minuten nachdenkt, findet man sicherlich auch das ein oder andere Thema, dass man gerne mit anderen Menschen teilt. Nicht umsonst geht es zum Beispiel genau hier im Wesentlichen um alltägliche Belanglosigkeiten. Aber ich weiß auch, dass manche Menschen das gerne lesen und mein Leben nicht so schrecklich uninteressant ist.
Ich würde gerne mehr persönliche Blogs lesen und interessante Menschen kennenlernen. Das Internet macht es uns sehr einfach, Wissen und Gedanken auszutauschen. Gepaart mit ein wenig Intelligenz und Medienkompetenz ist da noch eine Menge Potential das Internet interessanter und persönlicher zu machen. Es ist nämlich leider nicht damit getan, den einmillionsten 9gag-Wiederkäuer ins Leben zu rufen. Das wiederum braucht nämlich auch kein Mensch.
Ich habe einen erklärten Lieblingsplatz: Diese Ecke da auf dem Bild nämlich, auf dem Sofa unter dem Fenster. Manchmal führt nach Feierabend mein Weg von der Haustür aus direkt dort hin und keine zehn Pferde können mich dann wieder aus der Ecke herausbringen. Lesen, Computerkram, Filme gucken, Mittagsschlaf halten: Das geht da alles ganz prima. Und tagsüber scheint durch das Fenster die Sonne schön herein. Unter dem Sofa liegt das Ladekabel für das MacBook bereit, der Wohnzimmertisch ist in direkter Reichweite, es gibt wirklich keinen Grund jemals wieder aufzustehen.
Das diese Stelle schon länger mein Lieblingsplatz ist, merkt man dem Sofa nun leider schon an. Das Polster ist ein wenig durchgesessen an der Stelle. Das hat aber auch den Vorteil, dass ich ganz automatisch in eine bequeme Position rutsche, was das Aufstehen noch ein wenig schwieriger macht.
Und jetzt seid ihr dran: Zeigt eure Lieblingsplätze, egal ob in der Wohnung oder sonst wo. Haut es in die Kommentare oder schreibt einen Eintrag in eurem eigenen Blog.
Das Attentat arabischer Fundamentalisten auf eines der wichtigsten Ölfelder Sibiriens bringt die GUS in einen fatalen Zugzwang. Um den Zusammenbruch ihrer maroden Wirtschaft zu verhindern, erzwingt Moskau sich Zugang zum Persischen Golf und schreckt auch vor einem Schlag gegen die NATO nicht zurück ... Quelle: Amazon
Der dritte Weltkrieg. Eine Erfahrung, die ich lieber nicht machen möchte. Clancy skizziert das Szenario einer sowjetischen Invasion in Westeuropa und schildert gewohnt detailliert die Kampfhandlungen und politischen Verhältnisse in der Nato und dem Warschauer Pakt. Spannend, aber auch zum Nachdenken anregend, obwohl Clancy die menschlichen Verluste fast buchhalterisch nüchtern aufzählt.
Mr. Spiering is very happy to be making extensive changes to the Flickr interface, the first of which will roll out next week, as he explained in a meeting with Betabeat, Yahoo’s Jason Khoury, and Flickr.com, looking pretty on Mr. Spiering’s Macbook Air.
Das wurde auch mal wirklich Zeit. Ich nutze flickr nun schon das ein oder andere Jahr und habe auch einen Pro-Account laufen, den ich leider im vergangenen Jahr mehr als schleifen ließ. Seit ich flickr nutze, hat sich an der Seite wenig getan, wenn man sich im Vergleich dazu andere Web 2.0-Größen anschaut. In der jüngeren Vergangenheit machte flickr nicht gerade durch großen Innovationsdrang auf sich aufmerksam.
Dass das Highlight des letzten Jahres der Roll-Out von ein paar Social-Buttons war, ist schon peinlich genug. Ein Dienst der sich weiterentwickelt und stetig verbessert wird kommt bei der Nutzerschaft wesentlich besser an und wird nicht so schnell langweilig. Ich hoffe, dass da in Zukunft wieder mehr passiert und habe mir sowieso vorgenommen, meinen Account dort mal ordentlich aufzuräumen und auch wieder mehr zu nutzen.
Dieser Tage stolperte ich gleich über mehrere Bildschirmschoner die mir gut gefielen. Ich mag es gerne unaufgeregt, da ich manchmal auch analog arbeitend vor dem Bildschirm sitze und dann kein Kino brauche. Da kommen mir diese beiden als Uhren gestalteten Screensaver sehr gelegen. Mit ihnen ist es dann doch nicht so langweilig, wie mit einem einfachen schwarzen Bildschirm.
Fliqlo
Fliqlo ist einer sogenannten "Flip Clock" nachempfunden. Alle Minute klappen die Symbole passend zur Uhrzeit um. Leider braucht die Uhr ein installiertes Flash. Das ist ein bisschen schade.
Minimal Clock
Und dann stolperte ich noch über die Minimal Clock. Neben einem kleinen Uhrsymbol wird hier die aktuelle Uhrzeit auf dem schwarzen Bildschirm angezeigt. Das finde ich noch ein klein wenig hübscher als Fliqlo, gerade wegen der schönen Schrift. Diese muss man sich allerdings selbst installieren. Der Link auf der Webseite ist leider tot, aber Google hilft einem sehr schnell weiter.
Beide Bildschirmschoner gibt es sowohl für Mac OS X als auch Windows und sind kostenlos. Vielleicht gefallen sie ja dem ein oder anderen.
Montage, ey! Ich arbeite mich durch den Tag, stolpere über Pseudo-Hover-Effekte auf dem iPad und habe am Ende doch eine passable Lösung gefunden. Zu Hause höhle ich Paprika aus und wir füllen diese mit einer Hackfleisch-Tomaten-Mozarella-Füllung, bevor sie in den Ofen kommen. Während ich auf das Essen warte, telefoniere ich schließlich mit meiner Schwester. Der habe ich nicht so sonderlich viel zu erzählen, da sie hier immer mitliest. Sie macht mich im Gegenzug dann neidisch in dem sie erzählt, dass es schon kommenden Montag drei Wochen in den Urlaub ins sonnige Thailand geht.
Dienstag, 14. Februar 2012
Am Valentinsdings lasse ich meine Freundin zu Hause und treffe mich mit zwei Typen in einer Kneipe. Zusammen mit Arno und Chisum plane ich die Umsetzung der inzwischen etwa zwei Jahre alten Pläne für die Webseite des Landesverbandes. Wir setzen uns eine knappe Deadline: In drei Wochen zur Landesversammlung soll der Kram zumindest grob online sein. Ich bin motiviert und gespannt. Und habe nun auch am Wochenende was vor.
Mittwoch, 15. Februar 2012
Ich arbeite, lasse mich von SVN-Geraffel nerven und bin Abends zu müde um ins Kino zu gehen. Im Nachhinein ist das Schade, denn es lief wohl was Gutes.
Donnerstag, 16. Februar 2012
Altweiberkarnevalsdings! Mir ist das ziemlich egal, ich blogdingse lieber darüber was ich so selbst im Allgemeinen von Karneval halte. Den Abend verbringe ich vor dem Computer und spiele eine ziemlich ausführliche Runde Minecraft auf unserem neuen Server, nachdem ich die Bude beim Bratwurst braten ausgeräuchert habe. Großartig!
Freitag, 17. Februar 2012
In mir schreit es den ganzen Tag nach Feierabend. Ich komme dennoch nicht schlecht voran und arbeite mich durch meine Tickets. Außerdem tritt der Bundespräsident zurück, was ich für eine gute Idee halte. Ich habe keine Erinnerung, was ich Abends tat. Vermutlich spielte ich Minecraft.
Samstag, 18. Februar 2012
Erstaunlich früh schaffen wir es aus dem Bett. Ich mache eine recht ordentliche Liste mit Dingen, die ich am Wochenende erledigen möchte. Ich weiß allerdings auch schon direkt, dass ich nur einen Bruchteil davon schaffen werde. Als wir zum Großeinkauf bei Edeka ankommen, ist es dort nicht so voll wie ich vielleicht erwartet hätte. Unsere Rucksäcke und Taschen am Ende allerdings schon. Den Rest des Tages verbringe ich damit, meine gesammelten Unterlagen zu sortieren und abzuheften und auszumisten. Das mache ich so etwa alle halbe Jahr. Dabei nehme ich mir jedes Mal auf's Neue vor, ab jetzt die Kontoauszüge doch einfach direkt abzuheften. Statt dessen werden sie sicherlich auch in Zukunft irgendwo auf dem Schreibtisch landen und ich mich in einem halben Jahr wieder ärgern. Das Abendessen besteht aus selbst gemachten Burgern - ich klopfe mir selbst auf die Schulter - die uns sehr gelungen sind.
Sonntag, 19. Februar 2012
So etwas wie ausschlafen. Gar nicht schlecht! Anschließend wird die Bude auf Vordermann gebracht, Fräulein Anna erwartet Besuch. Ich denke mir, dass wir öfter Besuch bekommen sollten, dann haben wir beide die Motivation auch mal ordentlich sauber zu machen. Mit unseren Übernachtungsgästen esse ich Waffeln und Kirschen und Sahne und schaffe es dann doch noch ein paar Sachen auf meiner Liste abzuhaken, während die Damen quatschen. Zum (ziemlich ordentlichen) Polizeiruf kommen Olli und Alex vorbei, wir essen Kartoffelgratin und das Wochenende ist auch schon vorbei.
Es ist wieder so weit! Die fünfte Jahreszeit ist in ihrer vollen Blüte. Da ich im Rheinland wohne, kommt man natürlich nicht darum, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Schade eigentlich, dass mir das ganze Karnevals-Geraffel schrecklich weit an meinen Hinterteil vorbeigeht. Nun ist es ja nicht so, dass ich schrecklich spaßbefreit wäre. Entgegen dem vielleicht im Internet vermittelten Eindruck bin ich eigentlich meistens gut gelaunt. Aber die Extremität der Veranstaltung finde ich ziemlich abstoßend. Zum Beispiel Donnerstagmorgens, wenn einem auf dem Weg zur Arbeit schon sturzbetrunkene Menschen entgegen fallen, die es kaum noch schaffen ihr Bataillon aus allerlei Fläschchen und Flaschen irgendwie am Mann (oder der Frau) zu halten.
Zum einen sind da diese wirklich spaßbefreiten Menschen, die das ganze Jahr keine gute Laune an den Tag legen, so dass ihre Gesichter schon in Form eines ":-(-Smilies" verzogen sind. Ihr kennt alle solche Menschen, man erkennt sie an den Mundwinkeln auf Kinnhöhe. Die kommen dann, pünktlich um 11.11 Uhr, aus ihren Löchern gekrochen. Sie haben sich ein wenig bunte Farbe in die Haare gesprüht und ins Gesicht geschmiert, das immer gleiche Kostüm angezogen und sind schlagartig allerbester Stimmung. Natürlich ist es diesem Menschen dann völlig unverständlich, wenn man vielleicht gerade nicht sonderlich gut drauf ist oder noch müde und nicht auf dem Bahnsteig mit ihnen anstoßen und tanzen will. Ich bin froh, solche Menschen nicht persönlich zu kennen.
Kostüme! Das ist sowieso so ein Thema. Ich gestehe: Ich mag tolle Kostüme. Ich mag es, wenn Menschen sich Mühe geben und sich eine coole Verkleidung ausdenken. Darunter fällt aber leider so gar nicht, dass man irgendwelche Berufsbekleidungen nimmt und sie um das Attribut "sexy" erweitert. Das führt nur dazu, dass maximal billig aussieht und spätestens Aschermittwoch mit einer Blasenentzündung flach liegt. Letztes Jahr formulierte ich das so:
Bisher sind auffällig oft die Verkleidungen "Notgeiler Idiot" und "Billige Schlampe" zu sehen. #Karneval
— Martin Schneyra (@schneyra) 3. März 2011
Und schließlich dann: Der liebe Alkohol. Auch gegen den habe ich nichts, auch wenn auf den ich schon eine ganze Weile (vor allem aus gesundheitlichen Gründen) weitestgehend verzichte. An Karneval muss aber scheinbar unglaublich große Mengen dessen konsumieren - und zwar über alle Grenzen der Vernunft hinweg. Ich habe schlichtweg keine Lust auf große, betrunkene, enthemmte, schlecht gekleidete Menschenmassen die jede verfügbare Ecke vollpinkeln oder kotzen. Normalerweise habe ich kein Problem, auch mit sturzbetrunkenen Menschen zu feiern, doch wenn die kritische Masse überschritten ist, bleibe ich lieber einfach zu Hause.
Karneval ist in vielen Beziehungen ein Extrem von Dingen, die ich nicht unbedingt brauche, mir aber im Normalfall auch nicht viel ausmachen. Und deshalb werde ich am Wochenende schön in meiner Bude abhängen, ein bisschen lesen, ein paar Filme schauen, vielleicht ein wenig im Internet rumdingsen und mich locker machen. Dann bin ich auch wieder fit, um die nächsten 51 Wochenenden mit viel Spaß auszugehen und unterwegs zu sein. Ich bitte dafür um Verständnis und wünsche allen die Feiern gehen eine gute Zeit und viel Spaß. Und dann ist auch schon bald Aschermittwoch, an dem ist ja bekanntlich auch alles wieder vorbei.
Videos gescheit in ein responsibles Layout einzubinden ist nicht ganz einfach. Sofern man auf den HTML5-Element video zurückgreift, ist das keine Raketenwissenschaft. Dann kann man nämlich diesen CSS-Code verwenden: video { max-width: 100%; height: auto; }. Für eingebettete Videos von Fremdhostern, YouTube oder Vimeo zum Beispiel, ist das aber nicht so einfach. Denn diese werden über einen iframe eingebunden. Dave Rupert hat sich dazu ein paar Gedanken gemacht und ein kleines jQuery-Plugin geschrieben: FitVids. Dieses übernimmt die richtige Skalierung des Videos. Wie einfach das geht, zeigt folgendes Video.
Wer sich die manuelle Einrichtung des Plugins sparen möchte und WordPress benutzt, dem ist sicherlich mit dem FitVids for WordPress-Plugin geholfen. Und ich bin jetzt zufrieden und kann einen weiteren Haken auf der "Was mich am Blog noch stört"-Liste machen.
Hurra! Es geht meine erste Änderung an der Webseite meines Arbeitgebers online. Wenn ich alles richtig gemacht habe, sieht man davon nichts. Der Deployment-Vorgang ist sicherlich schwer, muss mir allerdings noch ein wenig "ins Blut" übergehen. Das Projekt "Martin nimmt einen früheren Zug zur Arbeit" startete gut: Ich bin fünfzehn Minuten früher an meinem Arbeitsplatz. Steigerungen sind noch möglich. Am Abend "koche" ich leckere überbackene Toasts, muss aber dann ziemlich lange auf Fräulein Anna mit dem Abendessen warten. Eigentlich hatte ich mir eine Menge für den Abend vorgenommen, bekomme dann aber nahezu nichts erledigt. Ich klicke ein wenig unmotiviert in Lightroom herum, aber die Resultate überzeugen mich nicht. Am Ende des Abends habe ich dann nur knapp 100 Seiten in meinem Buch gelesen.
Dienstag, 07. Februar 2012
Ich schaffe es wieder, den Zug früher zu nehmen. Der Tag startet gut. Nach dem dienstäglichen Teammeeting beschäftige ich mich sehr ausführlich mit allem, was "Mega-Menüs" betrifft. Ich merkte in der letzten Zeit, dass es viel klüger ist sich zuerst in ein Thema einzulesen, als einfach drauf los zu basteln. Nach Feierabend verlässt mich die Motivation wieder schnell. Dieses Sofa und ich sind einfach zu gute Freunde und mein aktuelles Buch ich viel zu spannend.
Mittwoch, 08. Februar 2012
Die Suche nach Handschuhen bringt meinen morgendlichen Zeitplan durcheinander und so verpasse ich dann auch meinen regulären Zug. Das ist doch alles Mist!
Donnerstag, 09. Februar 2012
Aus irgend einem mir unbekannten Grund bin ich unheimlich schlecht gelaunt. Zum Glück geht der Tag schnell vorbei. Ich stelle das Theme dieser Seite hier einfach mal um, obwohl ich mir noch nicht so sicher bin ob ich es so haben will. Allerdings habe ich auch nicht mehr so richtig lust, weiter daran zu schrauben. Am Abend schaue ich mir den Livestream des Kettcar-Akkustiksets bei 1live an und bin mir relativ sicher, dass ich eine meiner Lieblingsbands dieses Jahr dringend sehen muss. Kurz nach 0 Uhr ist dann auch bei iTunes das neue Album freigegeben. Hurra!
Mit dem Klick werden Daten von YouTube nachgeladen.
Freitag, 10. Februar 2012
Ich klotze gut rein, arbeite meine Ticket-Rückläufe fleißig ab und habe ein gutes Gefühl zum Feierabend. Den Abend verbringe ich mit sehr netten Menschen im Blau und habe viel Spaß.
Samstag, 11. Februar 2012
Gammel-Samstag. Fräulein Anna ist wieder mal unterwegs und ich stelle unter Beweis, dass ich unglaublich schwer in die Pötte komme. Aber wenigstens schaffe ich es, ein wenig mehr Ordnung in meine letzten Lightroom-Importe zu bringen und ein paar Bilder auszusortieren. Am Abend besuchen wir ein Konzert von Anna Ternheim, welches mich maximal begeistert. Allerdings bin ich auch froh, wieder relativ früh zu Hause zu sein.
Sonntag, 12. Februar 2012
Frühstücken mit Olli und Jule im Miebachs am Marktplatz. Ich mag das Konzept "Frühstücksbuffet ohne das man zum Buffet muss" und habe nun ein neues Lieblings-Frühstücks-Café. Während andere Menschen bei unmenschlichen Temperaturen in den Zoo fahren, machen wir uns im Wohnzimmer locker. Ich schaffe es auch endlich mal wieder bei meinen Eltern anzurufen. Dort hört man viel zu selten von mir, wie ich mit einem schlechten Gewissen eingestehe. Der Tatort ist dann schließendlich der Abschluss des Wochenendes, aber leider kein würdiger. Selten hat mich ein Fernsehfilm so sehr genervt.