Eine Woche, vier Bilder und ein enttäuschender Flashmob

Schon wieder eine Woche rum. Einen Abend verbrachte ich mit Fräulein Anna auf dem Weihnachtsmarkt und wir schauten uns die Steiff-Installation bei Kaufhof an. Außerdem aß ich einen Truthahn (nicht alleine).

Am Ende der Woche unternahmen wir dann noch einen verzweifelten Versuch, irgendwie hip zu sein. Und deshalb gingen wir zum Weihnachts-Wichtel-Flashmob-Dings. Und das war dann ein bisschen so, wie ich es mir schon vorher gedacht hatte: Enttäuschend. Etwa 30 Leute waren da und legten ein Geschenk in die Mitte, um sich dann kurz darauf etwas anderes zu nehmen. Leider hatten scheinbar nicht alle verstanden, dass dort kein Schrottwichteln stattfindet. Ich habe dann einen mit sehr vielen Macken versehenen, aprikot-farbenen Plastikrahmen entsorgt. Danke, frohes Fest!

Man stellte mir elf Fragen

Es ist schon eine ganze Weile her, dass Dominik elf Fragen beantwortete und mir dann eben so viele stellte. Und weil es schon eine ganze Zeit lang her ist, dass ich Fragen im Internet beantwortete... Hier bitte!

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#zweiweek-stagram

Fräulein @ponyhut backte heute Kekse und packte sie mit den Worten "Man muss die ja nicht alle auf einmal essen!" in eine Dose. Ich lache immer noch.

"Ich muss mal wieder mehr Bilder ins Internet knipsdingsen!" sage ich mir ja schon länger. Klappt aber nicht so gut. Vier Bilder in zwei Wochen ist nicht so viel. Schade.

Das hier ist jetzt jedenfalls die Kalorien-Edition. Es gab sehr viele Süßigkeiten in der Firma. Zu Hause backte Fräulein Anna leckere Kekse und verbot mir, alle an einem Tag zu essen. Außerdem waren wir auf einem Konzert und am Samstag war die Stadt ganz schön voll.

Lykke Li im E-Werk Köln

Vergangenen Sonntag sahen Fräulein Anna und ich Lykke Li im Rahmen ihrer "I never learn"-Tour. Nachdem das Konzert zu Beginn des Jahres verlegt worden war, hatte ich eine Menge Vorbereitungszeit und kannte so das aktuelle Album auch schon ziemlich gut. Doch ich war vorsichtig. Spätestens nachdem mich Two Door Cinema Club seinerzeit wirklich enttäuscht hatte, bin ich (zumindest was meine Vorfreude angeht) ein bisschen zurückhaltender geworden, wenn Bands auf einmal in einer Halle spielen.

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Doch auch wenn das nun nicht mehr das kleine Gloria war und die Schwedin doch einiges an Bekanntheit dazugekommen hat: Das war das immer noch ein Konzert wie es mir gefällt. Titel von allen Alben, teilweise anders interpretiert, eine Cover-Version eines Titels von Drake. Dazu eine sehr knappe, schwarze Bühnendekoration. Das hat mir gut gefallen.
Weniger gut gefiel mir übrigens, dass ich die Hälfte des Konzerts Probleme hatte, die Bühne zu sehen. Nur wenige Meter vor mir war ein recht dämlicher Mensch der Meinung, das gesamte Konzert mit seinem dämlichen Telefon zu filmen. Genau genommen machte das etwa die Hälfte des Publikums. Klarer Fall von "Jugend von heute".

Zum Aufwärmen spielte übrigens Eliot Sumner die ich tatsächlich ja schon unter dem Namen I Blame Coco kennengelernt habe.

Endstation ab Bonn

Öfter mal raus, das wäre es! Ich möchte in Zukunft hin und wieder mal ein schönes Wochenende irgendwo in der Ferne verbringen. Und weil ich gerne mit der Bahn fahre, liegt nichts näher, als hier in einen Zug zu steigen und an meinem Urlaubsort wieder auszusteigen. Deshalb fertigte ich mal eine Liste der weiter entfernten Endhaltepunkte an, die man von hier aus direkt mit dem Zug erreichen kann.

Bergen auf Rügen, Berlin, Emden, Frankfurt, Greifswald, Hamburg, Innsbruck, Karlsruhe, Kiel, Lübeck, Luxembourg, Magdeburg, München, Norddeich, Oberstdorf, Ostseebad Binz, Passau, Stuttgart, Westerland, Wien, Zürich

Da ist ja schon das ein oder andere recht spannende Ziel dabei. Einige Fahrten sind vielleicht ein bisschen lang, das scheut mich noch ein wenig. Aber auf der anderen Seite muss man in einem Zug eigentlich nur sitzen, Kaffee trinken, lesen oder mal ein Schläfchen halten. An einigen Orten war ich auch schon das ein oder andere Mal - die würde ich tendenziell eher hinten anstellen.

Und jetzt ihr: Ich bin überhaupt nicht festgelegt was das Ziel angeht, vor allem auch weil ich über viele Orte fast gar nichts weiß. Bevor das erste Ziel herausgesucht wird, brauche ich deshalb Tipps zu Sehenswürdigkeiten und Übernachtungsmöglichkeiten. Ab in die Kommentare damit!

Marcus Wiebusch, Aschaffenburg und ein wenig Bahnromantik

Huch! 5 Bilder in einer Woche, das ist schon ein bisschen Rekordverdächtig. Die Woche über arbeitete ich wie gewohnt. Das Wochenende verbrachte ich dann mit dem verbliebenen Rest meines Stammes in Aschaffenburg. Ich muss wirklich dringend besser im "Kontakt halten" werden - vielen Dank für diesen großartigen Spaß, Freunde!

Sonntag Abend dann: Marcus Wiebusch! Schon das zweite Mal in diesem Jahr. Und wieder genau so großartig, wenn nicht sogar noch ein bisschen besser als beim letzten Mal.

Und jetzt: Maximal geschlaucht, ab ins Bett!

Mainz, Nordsee und ein Cupcake

Hashtag Weekstagram in der Reise-Ausgabe. Dieser Tage bin ich sehr viel unterwegs. Deshalb postete ich letztes Wochenende ein Bild vom Mainzer Rhein (unten links) und dann die beiden Bilder oben aus dem Kurzurlaub an der niederländischen Nordseeküste. Außerdem aß ich die Woche einen Cupcake. Mahlzeit!

Rund um die drei Zinnen

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Letztens war ich ja in den Bergen, ich hatte schonmal ein paar Bilder von ein paar Bergbewohnern gezeigt. An einem der Wandertage fuhr unsere lustige Truppe am Morgen zeitig los, um eine Tour um die Drei Zinnen zu machen. Als wird dort ankamen, ärgerte ich mich fast ein wenig, überhaupt den Fotoapparat mitgenommen zu haben. Richtig duster und grau war es im Gebirge.
Aber nach der ersten Stunde klarte es dann plötzlich auf und ich konnte noch ein paar ziemlich hübsche Bilder machen. Fast wie gemalt!

Alle Bilder wie üblich mit der EOS 450D, einige mit dem Sigma 30mm, andere mit dem Sigma 10-20mm. Und anschließend ein paar Knopfdrehungen in Lightroom.

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Fronteers 14

Irgendwann werde ich herausfinden: Wie schafft man es, zwei Tage Konferenz zu überstehen, ohne dabei mindestens einmal einzuschlafen? Nicht, dass die Themen der diesjährigen fronteers nicht spannend gewesen wären. Viel mehr haben auch dieses Mal wieder die bequemen Sessel im Amsterdamer Pathé Tuschinsky ihren Tribut gefordert.

Abgesehen davon habe ich aber auch wieder eine Menge mitgenommen: Inspiration und Motivation gab es da in rauen Mengen und die habe ich auch eingepackt. Einiges lässt sich sicherlich schon bald ausprobieren - anderes wird vermutlich eine Idee bleiben. Wir werden sehen, ich habe jedenfalls große Lust darauf, auf meine Tastatur einzudreschen.

Ansonsten: Amsterdam ist ja schon ein schönes Plätzchen. In Bälde möchte ich da auch gerne mal zu einem kleinen Urlaub hin. Ich mag die schmalen, manchmal ein bisschen windschiefen Häuser, die Grachten und das bunte Treiben auf den Straßen. So mittel fand ich unser diesjähriges Hotel: Auffällig gemusterte Wände, aber auch echt klein in den Zimmern. Vor allem im Bad hat man wohl nicht mit einem Riesen wie mir gerechnet. Aber was soll's. Nächstes Mal geht es wieder woanders hin.

Olympus Photography Playground

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Vergangenen Montag war Ausflugszeit. Fräulein Anna und ich fuhren nach Köln, wo der Olympus Photography Playground sich schon eine ganze Weile bei Jack in the Box in Ehrenfeld einquartiert hatte.

Am Eingang bekamen wir unterschiedliche Kameras und eine kurze Einweisung. Und dann standen wir auch schon zwischen allerlei Installationen aus Farben, Licht und Spiegeln und konnten ausprobieren, was die Geräte so können. Es war interessant zu sehen, was die Kameras so in den vergangenen Jahren dazugelernt haben.

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An einigen Stationen gab es zusätzliche Erklärungen oder auch mal ein anderes Objektiv zum Ausprobieren. Wie im Flug verging die Zeit. Zu unserem Glück war nicht so viel los - andere Menschen berichteten vom Schlange stehen. Am Ende mussten wir die Kameras leider abgeben, die Speicherkarten durften wir aber behalten.

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