Clive Cussler: Im Zeichen der Wikinger

Hoppala, das hatte man sich anders vorgestellt. Direkt auf seiner Jungfernfahrt fängt die "Emerald Dolphin" mit ihrem hochmodernen neuen Antriebssystem Feuer und muss evakuiert werden. Dummerweise verbrennen die Rettungsboote als erstes. Tja. Ein Glück, dass Dirk Pitt gerade um die Ecke ist und mit seinen Wissenschaftler-Freunden mit Hilfe der üblichen übertriebenen Anstrengung sehr viele Menschen retten kann.

Natürlich hat das Schiff sich nicht aus Spaß selbst entzündet, sondern in gewohnter Dirk-Pitt-Geschichten-Manier steckt da eine maximal globale Verschwörung hintendran und natürlich muss da fleißig ermittelt werden. Unterstützung erfährt unser Held dabei durch die Tochter des Entwicklers dieser sehr modernen Schiffsantriebe, der außerdem noch irgend ein fancy Öl entwickelt hat und nebenbei Wikingerforschung betrieb.

Von einer schnellen Woche und einem Bergwerksbesuch

Die Arbeitswoche geht einigermaßen schnell rum. Drumherum gebe ich mir Mühe nicht den Kopf in den Sand zu stecken. So richtig viel erledige ich nicht, das ist aber auch mal ein bisschen notwendig. Das Wochenende naht mit großen Schritten und am Donnerstag Mittag gehe ich ein Mietauto abholen und verbringe anschließend noch eine nette Weile auf der Halloween-Party, auf der Herr Max und Fräulein Anna schon eine ganze Weile sind. Ich komme genau richtig zum Dorfrundgang.

Violett-weiße Edelsteine in grauem Felsen.

Am Freitag Morgen lassen Herr Max und ich das Fräulein zu Hause zu Studienzwecken zurück und fahren zu meinen Eltern. Das erste Mal in die neue Wohnung. Es fühlt sich gar nicht mal komisch an, nicht in mein Elternhaus zu fahren. Ich helfe noch ein paar Bilder und einen Spiegel aufzuhängen und kümmere mich um den Austausch von Leuchtmitteln. Wir verbringen ein schönes langes Wochenende mit Lego spielen, einigen Spaziergängen durch die nähere Umgebung und als Highlight besuchen wir die Edelsteinmine Steinkaulenberg. Obwohl die wirklich nur wenige Kilometer von zu Hause entfernt ist, war ich da das letzte Mal etwa im Altern von Herrn Max. Ein kleines bisschen erinnere ich mich noch an die Stollen, dennoch ist es sehr aufregend all die bunten Steine im Felsen zu sehen und sich vorzustellen, wie die Bergleute früher durch die engen Gänge gekrabbelt sind.

Meine Freizeit verbringe ich dieser Tage damit, das Internet nach Autos zu durchforsten. Eigentlich hätte ich das gerne in Ruhe gemacht, während ich noch einen fahrbaren Untersatz besitze. Mal schauen, was die kommende Woche so bringt.

Von Kleinanzeigen und Gartenhausarbeiten

Mal gucken. Die Woche selbst ist dieses Mal glaube ich eher unspektakulär. Ein Mensch kauft mir etwas bei Kleinanzeigen ab, was ich eigentlich nicht verschicken will. Aber weil der Herr nett ist, lasse ich mich breitschlagen. Wir schreiben ein bisschen hin und her, er zahlt und schickt seine Adresse. Hätte er mal von Anfang an gesagt, dass er in Siegburg wohnt, hätte ich ihm die Sachen vermutlich sogar vorbeigebracht. Nunja. Der nette Kontakt hat mich jedenfalls ein bisschen motiviert, doch noch die ein oder andere Sache einzustellen.

Ab Mitte der Woche bin ich alleine zu Hause und genieße erst einmal die Ruhe ein wenig. Es ist schon ziemlich gut, wirklich frei über seine Zeit entscheiden zu können. Natürlich sitze ich nicht nur rum, sondern arbeite weiter fleißig an Kellerregalen und gebe dem Gartenhaus den Rest. Jedenfalls fast, denn beim Bestellen des Sika-Klebezeugs habe ich mich ausnahmsweise mal in die "Zu wenig"-Richtung verschätzt und so kann ich nur zwei der vier Alu-Winkelbleche anbringen, die das Dach in Zukunft vor Nässe schützen sollen. Ich bin insgesamt eher mittelmäßig zufrieden. Die Arbeit mit dem klebrigen Zeug ist wirklich nicht meins, da werde ich wohl noch ein paar Kurse in der YouTube University belegen müssen. Nachdem ich die abdeckenden Bretter an der Stirnseite festgeschraubt habe, bin ich dann wieder beruhigt. Das ist schon gut geworden. Da ist es wirklich schade, dass ich dieses mal nicht nur das "vorher"-, sondern auch das "nachher"-Bild vergessen habe. Meine Güte. Die Bilder von den endlich wieder befestigten Zaun-Enden links und Rechts des Gartenhauses habe ich dafür gemacht, sie sind aber wirklich nicht spannend genug um Platz im Internet zu verschwenden.

Ein Nachholtermin könnte sein, wenn die Umrandungen von Fenster und Tür befestigt sind. Mit deren Zuschnitt habe ich etwa den halben Samstag verbracht. Ich bin immer noch überrascht, wie gut die olle Handkreissäge mit dem neuen Sägeblatt schneidet. Nun steht noch eine kleine Schleiferei und ein wenig Lasur-Gestreiche an und dann wäre das Kapitel für dieses Jahr glaube ich auch abgeschlossen.

Meine freien Abende verbringe ich mit Jackson Lamb und den anderen Slow Horses. Schon das vierte Mal wirklich tolle Unterhaltung.

Und weil ich gerade mit mir und meinem Vorankommen ein wenig zufrieden bin, kommt der nächste Hammer in Form eines liegen gebliebenen Autos um die Ecke. Hachja. Davon werde ich dann nächste Woche zu berichten wissen.

Slow Horses, Staffel 4

Auf Slow Horses hab' ich mich sehr gefreut. Apple macht es einem auch nicht leicht und gibt einem am Ende einer Staffel schon einen Vorgeschmack auf das, was als nächstes passiert. "One of my team just died!" sagte Jackson Lamb da und das sorgt natürlich für Spannung.

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Die sechs Folgen habe ich dann nun an zwei Abenden hintereinander weggeschaut. Ich bin ja immer ein bisschen unsicher, ob ich mich freuen soll, dass man die Handlung schön knackig verpackt hat und so keine Längen aufkommen - oder ob ich traurig sein soll, weil ich nicht mehr von der Serie habe. Jedenfalls: Das war großartig. Nach einem Terroranschlag in London müssen die Slow Horses herausfinden, wer dahintersteckt und vor allem warum Opa und Enkel Cartwright von der Killertruppe verfolgt werden.

Und natürlich gab es schon einen kleinen Einblick in Staffel fünf und ich freue mich schon drauf.

Bodkin

Eigentlich habe ich Bodkin nur angefangen zu schauen, weil ich ein bisschen Lust auf irische Landschaft hatte. Und dann war ich beim Vorspann schon ein bisschen verwirrt und musste erst einmal nachlesen, dass die Serie tatsächlich von Familie Obama aus Amerika produziert wurde.

Jedenfalls wird Journalistin Dove beauftragt, mit dem True-Crime-Podcaster Gilbert nach Bodkin zu reisen um dort die Geschichte rund um das Verschwinden von drei Menschen vor fünfundzwanzig Jahren zu erzählen. Das passiert vor allem auch, um sie ein wenig aus der Schusslinie einer Ermittlung zu nehmen, da sich ein Informant umgebracht hat. So richtig begeistert ist sie von dem Auftrag nicht.

In Bodkin ist dann auch alles ziemlich undurchsichtig. So richtig will niemand reden. Dove, Gilbert und Assistentin Emmy haben ihre Differenzen. Ein neureicher Bewohner will das Festival, was in der Nacht des Verschwindens stattfand, das erste Mal seit damals wieder ausrichten. Die Nonnen auf der Insel vor der Küste haben auch irgendwas mit der Geschichte zu tun und warum mag Dove eigentlich keine?

Bodkin war großartig. Ich fand die Geschichte sehr spannend und musste auch ziemlich oft lachen. Eine gute Mischung.

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Von einer schlaflosen Woche und einem Holzlager

Schlaf wäre schön gewesen. Sind die letzten Wochen schon nicht so arg gut gewesen was das angeht, liege ich dieser Tage wirklich lange wach. Hachja. Als ich einen Abend ganze anderthalb Stunden beim Zubettbringen von Herrn Max schlafe und natürlich anschließend hellwach bin, lasse ich mich davon aber nicht ärgern und erledige einfach ein paar Fleißarbeiten, räume auf und lege allerlei Unterlagen ab und bereite andere für den Steuerberater vor. Da ist es nicht so schlimm, erst um halb vier am Morgen einzuschlafen.

Meine Mittagspause am Mittwoch artet ein wenig aus: Mehr durch Zufall bemerke ich, dass die Alarmanlage vorne am Haus ein zwar nicht sehr lautes, aber dennoch durchdringendes Klackgeräusch macht. Zum Glück kein Alarm, dann hätte das Schrauben in etwa fünf Metern Höhe auf der Leiter noch weniger Spaß gemacht.

Ich verbringe meine Zeit hauptsächlich mit Arbeit. Auch da läuft es nicht all zu rund und ich komme etwa am Freitag Morgen zu den Dingen, die ich am Montag Mittag machen wollte. Manchmal ist einfach der Wurm drin. Nach getaner Schreibtischarbeit kümmere ich mich natürlich weiterhin um mein Lieblingsprojekt, das Holzlager. Ich bin fürs erste fertig und zufrieden und trage fleißig Holz aus der Garage in den Garten. Bis zum Frühjahr wird das Dach von einer Plane überspannt und wenn ich mir dann Gedanken um das Dach des Gartenhauses mache, wird hier auch gedeckt.

Ein Holzgestell mit gespaltenem Holz steht vor einem Maschendrahtzaun.

Außerdem zieht das nächste generalüberholte Regalteil in den Keller ein. Eigentlich kann ich mit dem Vorankommen ganz zufrieden sein. Das Wochenende besteht dann im wesentlich auch aus dem Erledigen von Kleinkram und vor allem viel Spielen mit Herrn Max. Die Züge im Wohnzimmer drehen die ein oder andere Runde.

Nicht ganz so gut funktioniert der Plan eine Hängeschaukel in Herrn Maxens Zimmer aufzuhängen. Die abgehängte Decke wird nicht ausreichend Halt bieten. Meine alternativen Ideen finden in den einschlägigen Internetforen keine Zustimmung. Ich bin ein bisschen ratlos.

Von einem Burrito, Kellerregalen und einem Holzlager

Der Montag startet mit einem halben freien Tag. Ich begleite Herrn Max zu einem Arzttermin nach Bonn. Das geht schnell und da zufällig gerade Mittag ist, bekomme ich einen Burrito und Herr Max verbraucht den ein oder anderen Poké-Ball auf meinem Telefon, während ich mampfe. Ich hoffe ein bisschen, dass das nicht all zu sehr einreißt. Ich erinnere mich noch gut an etwa hundertfünfzig der Viecher, inzwischen haben sie sich mindestens vervierfacht. Meine Güte.

Irgendwann unter der Woche baue ich das erste generalüberholte Regal im Keller wieder auf und überlade es vermutlich direkt völlig. Noch steht es, ich warte ein wenig auf dem Krach. Mein Plan, die Regale sowohl mit Gummifüßen vom Boden, als auch mit einem Stück Dämmstoff von der Wand zu trennen geht auf und ich bin sehr zufrieden. Außerdem bin ich weiterhin sehr motiviert und lege gleich die nächsten Bretter auf die Öl-Station. Und weil es noch nicht eng genug in der Garage ist, stelle ich dann auch noch zwei Holzböcke hin und streiche das Gestell des Holzlagers, was letztens aus der alten Heimat importiert wurde. Ich mag den Geruch der frischen Farbe.

Am Donnerstag kommt Dominik auf dem Weg nach Köln vorbei. Wir besprechen Arbeitsdinge bei einem Kaffee und treffen uns dann direkt am darauf folgenden Freitag-Abend schon wieder um den Kölner Haien beim verlieren spiele zuzuschauen. Ich freue mich sehr, wieder einmal auf die Kolleginnen und Kollegen zu treffen, bin aber leider auch ziemlich müde. Die ganze Woche schon ist es mit dem Schlaf nicht so weit her. Ich bin froh als ich zu Hause im Bett liege.

Rund um WordPress und Automattic und dessen Obermacker braut sich eine gewaltige Shitshow zusammen. Ich habe während meiner Basteleien unter der Woche wieder ein bisschen Lust auf Internet-Basteleien bekommen und bin ziemlich froh, dass ich die nicht mehr in WordPress machen muss. Mal schauen, wann ich dafür ein bisschen Zeit finde.

Den Samstag verbringe ich vor allem mit Herrn Max auf der Lego-Matte. Zwischendrin bringe ich die inzwischen getrockneten Gestelle an ihren Platz und in Waage, um dann anschließend auch noch aus den im Frühjahr übrig gebliebenen Zaunbrettern schon mal den neuen Boden zurecht zu sägen. Nachdem ich am Sonntag dann erst den Rest der Bande nach Dortmund verabschiedet habe, bringe ich die mit Hilfe einiger Schrauben an ihren Platz und versorge dann noch alles mit einer weiteren Schicht der wohlriechenden Lasur. Ich bin sehr zufrieden. Und weil es dann noch nicht spät genug ist um Feierabend zu machen, räume ich das Gartenhaus ordentlichst auf. Nun ist dort auch wieder ein bisschen mehr Platz um am kommenden Wochenende alles mögliche zum Überwintern einzulagern. Und dann ist auch wirklich Zeit für den Feierabend und ich erlaube mir gleich zwei Folgen "Bodkin" vor dem Zubettgehen.

Von Gartenhausarbeiten und einer neuen Waschmaschine

Ich weiß nicht so recht, was ich über die Woche schreiben soll. Vielleicht schiebe ich deshalb den Bericht schon ein bisschen vor mir her. Vielleicht ist die Woche einfach nur eher ereignislos und ich bin nur am Wochenende gut unterwegs, was den Fleiß so angeht. Jedenfalls ist Donnerstag Tag der Deutschen Einheit und deshalb arbeitet ich nur vier Tage. An besagtem Feiertag machen wir einen Ausflug zu einer Imkerei, wo noch etwa tausend andere Leute den "Türen auf mit der Maus"-Tag nutzen, um die Firma zu besichtigen. Es gibt Currywurst.

Den Brückentag lasse ich sausen und nutze die Ruhe zum Abarbeiten von ein paar Fleißigkeiten. Außerdem wasche ich am Freitag fleißig, denn an eben diesem Tag wird die neue Waschmaschine endlich geliefert. Bauknecht weiß was Martin sich wünscht und nun habe ich sogar einen Kuscheltiermodus.

Und wie gesagt: Am Wochenende bin ich fleißig. Das Gartenhaus wartet schon eine ganze Weile auf einen neuen Anstrich. Und nachdem ich eine Seite letztens schon von der alten Farbe befreit hatte, ist nun auch die Vorderseite dran. Tür und Fenster lasse ich schlauerweise aus, denn es stellt sich alles wieder einmal als viel mehr Arbeit heraus, als man vorher denkt. Am Ende des Samstags bin ich völlig im Eimer, besitze kurzfristig einen neuen Exzenterschleifer, weil der alte alle paar Sekunden ausgegangen ist und habe eine Seite und die Vorderseite des Gartenhauses gestrichen. Die Rückseite und das andere Seitenteil sind zum Glück nicht so arg dem Wetter ausgesetzt. Das Frühjahr wird es richten. Ich bin so mittelmäßig zufrieden. Sehr gerne hätte ich alles gestrichen und die ein oder andere Kleinigkeit am Dach ist auf jeden Fall in den kommenden Wochen noch zu machen.

Den Sonntag nutze ich zum Entspannen. Wir gehen ins Kino und schauen den dritten Teil der "Die Schule der magischen Tiere"-Reihe, nachdem das Heimkino in den letzten Wochen schon die ersten beiden Teile gezeigt hatte. Herr Max ist begeistert, ich bin es auch.

Clive Cussler: Akte Atlantis

Normalerweise unterhalten mich die Bücher rund um den Unterwasserhelden Dirk Pitt schon einigermaßen gut, auch wenn die Geschichten schon auf Dauer ein wenig eintönig sind. Deutlich herausgestochen aus dem Reigen an Abenteuern ist jedenfalls "Akte Atlantis". Neben dem üblichen Böse-Menschen-Weltuntergangsszenario gibt es hier auch noch vergessene Zivilisationen, untergegangene Städte und Unterseeboot fahrende Nazi-Nachkommen. Wow. Das Buch hat alles, was ich von einer Abenteuergeschichte erwarte und ist für mich bisher sicherlich das Highlight der Serie. Ich will mich nicht einmal drüber lustig machen.

Von einer kranken Woche und einem Geburtstag

Diese Woche bin ich vor allen Dingen erst einmal krank. Und deshalb melde ich mich Montag und Dienstag auch eben dieses auf der Arbeit. Den Rest der Woche geht es mir dann gar nicht mal so schlecht, dafür habe ich auf einmal positive Corona-Tests. Herzlichen Glückwunsch. Fräulein Anna hat es auch erwischt.

Arbeitstechnisch ist der zweite Teil der Woche sehr produktiv. Ich arbeite im aktuellen Symfony-Lieblingsprojekt und das macht großen Spaß. Das mag auch daran liegen, dass ich wirklich viel Zeit mit der Vorbereitung meiner Komponenten verbracht habe. Um es mit Hannibal Smiths Worten zu sagen: "Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert."

Ansonsten bin ich natürlich schon eher krank und mache ein bisschen langsam, aber schaffe es immerhin die ersten Kellerregale erst zu schleifen und dann mit Leinölfirnis zu behandeln. Das ist erst einmal ein bisschen was Neues, aber ich kriege relativ schnell den Dreh raus und merke, dass ich die zu verwendende Menge an Firnis komplett unterschätzt habe. Dass das Holz keine Schluck-Geräusche macht ist ein echtes Wunder. Mit dem Ergebnis bin ich dann aber einigermaßen zufrieden und guter Dinge was die restlichen Regale angeht.

Das Wochenende lassen wir erst einmal ruhig angehen. Ich mache die Heizung an und richte die klugen Thermostate nach und nach ein. Samstag ist dann ein sehr zufriedenstellender Tag: Nach endloser Recherche, dem zigmaligen Durcharbeiten von allerlei Anleitungen und dem Einbau des ein oder anderen Ersatzteils und einer ausführlichen Reinigung der Laufwege und einer kleinen Eskalation mit WD40 haben wir das erste Mal ein funktionierendes elektrisches Garagentor! Schon im Exposé stand seinerzeit "zur Zeit defekt" und das kann man nun getrost streichen. Ich will wirklich nicht wissen, was da irgendwann mal schief gelaufen ist. Jetzt bin ich jedenfalls sehr zufrieden und das Tor muss die ein oder andere extra Runde drehen.

Am heutigen Sonntag habe ich schließlich Geburtstag. Der dreiundvierzigste. Meine Güte! Die zweiundvierzig hat mir leider nicht die notwendigen Antworten geliefert. Ich werde also weiter suchen müssen. Eine besondere Überraschung hätte ich heute nicht gebraucht: Der Rollladen meines Büros entschließt sich in Teilen kaputt zu gehen und so verbringe ich eine gute Stunde damit, die Schrauben freizukratzen, den Kasten zu öffnen, die Situation zu analysieren und anschließend den Laden erst einmal wieder vorsichtig zu zweit im Kasten aufzurollen. Und jetzt finden wir mal heraus, wo ich eine neue Lamelle herbekomme. Das Austauschen sollte nicht zu schwierig sein und bei der Gelegenheit kann man die Dämmung mal noch ein wenig updaten. Langweilig wird mir in diesem Haus so schnell nicht.