Zwei Wochen: Viel Nahrung, viel Flugzeuge und ein sonniger Sonntagnachmittag

Ostersonntags-Südstadt-Spaziergang

Südstadtspaziergang

Ostersonntag! Es ist vermutlich in der Genetik des deutschen Spießbürgers irgendwie verankert, dass man da einen Spaziergang machen muss. Fräulein Anna und ich liefen die Poppelsdorfer Allee hoch und dann eine ausführliche Runde durch die Südstadt.

Südstadtspaziergang

Um möglichst touristisch auszusehen, hängte ich mir eine Kamera um und machte diese Bilder. Alle mit dem 18-200er, dass nun schon eine ganze Weile im Schrank lag.

Südstadtspaziergang

Lay Low im Theater der Wohngemeinschaft

Man kann sich auf viele Arten vorbereiten. Wenn man im Sommer einen kleinen Ausflug nach Island vor hat, dann kann man sich vorher Musik von dort anhören. So landeten Fräulein Anna und ich diese Woche im Theater der Wohngemeinschaft in Köln. Lay Low. Die fing sehr früh und pünktlich an. Um kurz nach 20 Uhr kamen wir schon einige Minuten zu spät.

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Die junge Frau macht ruhige Musik mit der Gitarre und singt dazu. Ihre Texte handeln oft vom Wetter. Von gutem Wetter, von schlechtem Wetter. Vom Wetter im Allgemeinen. Manchmal ein bisschen depressive, manchmal fröhlich. Vielleicht macht man das so, wenn man aus Island kommt.

Die meisten Lieder waren auf englisch, einige auf isländisch. Einige vertonte Gedichte in der Landessprache. Sicherlich eine gute Vorbereitung. Bei einigen Liedern wurde die Künstlerin einer Freundin begleitet. Viel zu schnell waren die etwa anderthalb Stunden Konzert vorbei.

"Jeden Monat mindestens ein Konzert!” habe ich mir dieser Tage für dieses Jahr vorgenommen. Im Januar war ich bei Stars und Children. Im Februar waren Hundreds, im März dann Team Me dran. Dies war der April-Termin.

Herrstein, Wurst und ein neues Shirt

Aus Gründen war ich letztes Wochenende in Herrstein. Bei einem meiner nächsten Elternbesuche werde ich dem kleinen hübschen Örtchen vielleicht mal einen Besuch mit der Kamera abstatten. Außerdem bekam ich ein neues Shirt von Herrn Poolie und aß sehr viel Wurst.

Douglas Preston & Lincoln Child: Riptide

Letzte Woche machte man mich auf die Geschichte von Oak Island, einer kleinen Insel in Kanada, aufmerksam. Seit Mitte des 19 Jahrhunderts wird dort ein Piratenschatz vermutet. Der dazugehörige Wikipedia-Artikel ist fast schon ein toller Abenteuerroman. Ganz am Ende des Artikels stieß ich dann auf den Hinweis zu "Riptide", einem Roman des Autorenduos Douglas Preston und Lincoln Child. Da fackelte ich nicht lange - und zwei Tage später lag der Roman in der Packstation.

Jetzt sind wieder ein paar Tage vergangen, das Buch ist ausgelesen. Auf der fiktiven Insel Ragged Island, die Oak Island nachempfunden ist, wird wieder nach dem Piratenschatz gesucht. Während dessen geschehen merkwürdige Dinge: Computer spielen verrückt, Menschen werden krank. Mitten drin steckt der Arzt Malin Hatch, dessen Familie die Insel gehört und der seinen Bruder als Kind dort verlor. Riptide war spannend - und zwar von vorne bis hinten. Das ein oder andere Buch wandert im Laufe eines Monats schon über meinen Nachttisch. Riptide war, zumindest für dieses Jahr, das fesselndste.

Top Buch, ✮✮✮✮✮!

Zwei Wochen: Ein Konzert, Hamburg, Bonn, etwas zu essen und rechnen kann ich jetzt auch

Schon wieder sind zwei Wochen rum: Ein Konzert stand da auf dem Kalender. Außerdem besuchte ich mit Fräulein Anna Familie in Hamburg.

Ganz frisch von heute - und deshalb ganz oben: Am Morgen aßen wir selbst gebackene Bagels und besichtigten dann eine recht große Auswahl an Rechenmaschinen im nahen Arithmeum. Es gibt noch viel zu viele Museen in Bonn, die ich bisher nicht besucht habe! Das Arithmeum war recht interessant. Vor allem die alte Technik gefiel mir gut - mit der ebenfalls aushängenden Kunst konnte ich nicht so viel anfangen.

Komplett und seit heute mit Schuber: Ian Flemings James Bond.

Zwei Mal Rhein

Unterschiedliche Ausblicke auf den Rhein: Einmal beim Sonntagsspaziergang nahe der Kennedybrücke und einmal von der Dachterrasse unseres neuen Büros. Spätestens ab Mai werde ich von dort aus auf den Rhein schauen können. Ich bin schon gespannt, wie sich die Aussicht von dort bei schönem Wetter präsentiert.

Konzerttermin: Team Me

Team Me

Team Me! Sicherlich der Neuzugang der letzten Jahre auf meiner Lieblingsband-Liste. Die Karten lagen schon eine Weile hier rum und entsprechend war die Vorfreude sehr groß, als es vergangenen Sonntag endlich ins Gebäude 9 ging.

Mit Cosmono stand eine solide Vorband auf der Bühne. Nicht 100%ig mein Geschmack, aber das muss ja nicht immer sein. Inzwischen hatte sich die Halle doch noch ein bisschen mehr gefüllt - ich hatte kurz Bedenken, dass es eine sehr leere Veranstaltung werden könnte. Und dann ging es auch gleich richtig los.

Team Me ist live (ich erinnere mich noch gut ans Immergut) ein bisschen lauter und wilder als auf Platte - und das steht ihnen ziemlich gut. Auf der anderen Seite ist es relativ einfach mich zu begeistern: Man stellt eben einfach ein zweites Schlagzeug auf die Bühne. Jedenfalls: Mit dem "Riding my Bicycle"-Intro vom aktuellen Album ging es los und dann folgten eine Menge Titel vom aktuellen Album "Blind as Night" - und natürlich auch die bekannten Titel von "Treetops". Nach etwa anderthalb Stunden ging die Veranstaltung dann mit "With My Hands Covering Both of My Eyes I Am Too Scared To Have a Look at You Now" zu Ende. Großartig!

"Jeden Monat mindestens ein Konzert!” habe ich mir dieser Tage für dieses Jahr vorgenommen. Im Januar war ich bei Stars und Children. Im Februar waren Hundreds dran. Dies war der März-Termin.

Berlin! #dms30

Dieses Wochenende war ich in Berlin - als Letzter aus der swaggen Runde wurde Dominik 30. Und das musste gefeiert werden. Zwischen sehr vielen Altherren-Witzen aß ich sehr viel. Der Laden mit den Vogelkäfigen heißt Transit. Wir waren in dem in der Friedrichshain-Location. Dort gründeten wir hochoffiziell eine mir ein wenig unheimliche Vereinigung. Natürlich mache ich trotzdem mit.

Ich lief sehr viel herum, erkundete ein wenig Berlin-Mitte und fuhr einige Touren mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein Frühstück aßen wir im Proviant. Ein hübscher Laden mit einer langen Theke voller Wurstwaren und Käse. Lecker! Partykram bis spät in die Nacht, zu wenig Schlaf, Super Mario Kart. Dummes Gespräch. Menschen verwechseln Hotels zu unserem Amüsement. Ein rundes Wochenende.

Fünf von fünf.

Richtiges Sightseeing fiel dieses Wochenende irgendwie aus. Das finde ich ein bisschen schade, aber im Mai bin ich wieder da - und dann klappere ich auch ein paar Sehenswürdigkeiten ab. Man darf mir Dinge empfehlen!

Heute verkaufte man mir nichts. Und das war gut so.

Ich bin krank. Erkältet. Das ist schlimm. Heute hing ich den dritten Tag in Folge zu Hause rum und nachdem es mir gestern schon wieder fast gut ging, war ich heute wieder ganz schön im Eimer. Deshalb lief ich dann schnell die paar Meter zur Apotheke meines Vertrauens - in der Hoffnung, dass man mir mit einigen Medikamenten den Tag erleichtern würde.

Ein kurzes Gespräch später verlies ich die Apotheke wieder: Ohne etwas gekauft zu haben. Die junge Frau hinter dem Tresen bestätigte mir, dass ich mit meinen Tabletten schon alles richtig mache. Dazu viel trinken und dann käme ich da schon durch. Geduld soll ich haben!

Als ich durch die Tür trat, war ich dann doch ein bisschen baff. Zu schlecht erinnere ich mich noch an eine andere Apotheke, in der man mir bei jedem meiner Besuche irgend ein homöopathisches Mittelchen andrehen wollte.

Schöne Grüße von meinem Sofa.