Clive Cussler: Die Troja-Mission

Seit Dirk Pitt auf einmal plötzlich erwachsene Kinder hat (Überraschung!), erleben die ja oft spannende Abenteuer. Ganz der Vater. Und der erlebt natürlich auch Abenteuer. Alles wie immer. Dann passieren aber immer die wildesten Zufälle und die Abenteuer werden zu einem Spaß für die ganze Familie und ihre Sidekicks.

Dieses Mal geht's um Troja, was ja irgendwie ganz woanders liegt als man dachte und um tödliche Druidenrituale und giftigen Schlamm und unterirdische Tunnel. Das ganze Durcheinander wird organisiert von einer geheimnisvollen Firma namens Odyssey und ihrem noch geheimnisvolleren Chef. Aber ganz wie wir das gewohnt sind, bringt Familie Pitt gemeinsam Licht ins Dunkel der düsteren Machenschaften, Vater Dirk darf sogar mal wieder mit einer Spezialeinheit irgendwo abhängen und natürlich sind die harten Männer wieder einmal total überrascht, wie viel härter der Dirk ist.

"Die Troja Mission" ist schon das siebzehnte Abenteuer aus der Reihe und man könnte meinen, dass mir das langsam ein bisschen langweilig wird. Zumal ich die Abenteuer des Abenteurers Dirk ja schon das zweite Mal lese. Aber tatsächlich sind die Geschichten so wunderbar unaufgeregt und belanglos, dass sie eine wirklich tolle Einschlafhilfe sind. Und in noch einmal acht Jahren habe ich wieder vergessen um was es ging.

The Good Cop

Ich habe irgendwann letztens zehn Folgen "The Good Cop" auf Netflix geschaut. Polizist TJ Caruso ist ein sehr gesetzestreuer und ordnungsliebender Mensch. Vielleicht auch weil sein Vater, Tony Caruso, ein ziemlich korrupter Polizist war. Seine Strafe hat eben dieser abgesessen und wohnt jetzt mit seinem Sohn zusammen. Das Verhältnis lässt sich als "wohlwollend, aber angespannt" bezeichnen. Vater und Sohn sind schon sehr unterschiedlich. Natürlich erleben die beiden das ein oder andere und lösen mehr oder weniger freiwillig auch den ein oder anderen Kriminalfall gemeinsam.

Mit dem Klick werden Daten von YouTube nachgeladen.

Die Serie hat ein bisschen ihre Längen und so mittendrin habe ich mich nicht gewundert, dass sie nie verlängert wurde. Am Ende hat man es dann aber doch noch geschafft eine Art Bogen zu spannen und ich hätte gerne gewusst, wie die übergeordnete Geschichte weitergeht.

Von einem neuen Auto, offenen Baustellen und einem Jubiläum

Arbeit, Arbeit, Arbeit. So sieht meine Woche im Wesentlichen aus. Am Ende wird es doch immer irgendwie knapp, ich bin also weiterhin fleißig. Gut, dass ich meinen zuerst für Mittwoch geplanten halben Urlaubstag erst auf Freitag verlege und dann ganz streiche. Mal schauen ob die Ärztin noch ein drittes Mal krank sein wird. Dafür habe ich am Mittwoch dann aber Zeit das Auto endlich abholen zu gehen. Das Anmeldeverfahren hat sich wirklich lange gezogen und dann nochmal einen Tag länger gedauert, weil wir einen Tippfehler bei der Versicherungsnummer hatten. Ich bin ein sehr zufriedener Martin. Es ist schon ein gutes Gefühl, die Berge des Siebengebirges hinauffahren zu können, ohne dass das Auto langsamer wird.

Ein weißes Auto steht im Morgensonnenschein in der Einfahrt neben einem verklinkerten Haus.

Ich schaffe es das zweite Mal in Folge am Mittwoch zum Reha-Sport und merke, dass mir das ziemlich gut tut. Die Stimmung in meinem Kurs ist schon immer nicht schlecht gewesen, dieser Tage aber besonders gut.

Und dann ist die Woche irgendwie auch sehr schnell vorbei. Am Samstag Morgen habe ich einen sehr spontanen Frisör-Termin. Ich bin immer noch ein wenig überrascht, dass die Frau am Telefon am späten Freitag Nachmittag "Morgen früh um acht?" fragte, während ich mir noch überlegte, wann ich in der nächsten oder sogar übernächsten Woche eigentlich überhaupt Zeit habe. Meine lange ersehnte Fahrt zum Wertstoffhof findet also eine gute Stunde später als geplant statt. Nach mehreren Wochen Wartezeit ist das nun aber auch nicht mehr schlimm. Der neue Kombi hat ein sehr gutes Ladevolumen, ich werde nicht enttäuscht. Vor allem größere Mengen Zaunreste und allerlei anderer Kram, der nicht in den abgefahrenen Müll gehört, wird nun nicht mehr die Garage belagern.

Anschließend stromere ich noch wirklich lange durch den nahegelegenen Baumarkt und bekomme dieses Mal tatsächlich alles das in den Wagen, was ich mir vorher überlegt habe. Normalerweise bin ich am Ende eines Besuchs gerne enttäuscht, weil ich mir Dinge anders vorgestellt habe, meine Pläne nicht so richtig aufgehen oder ich zu unsicher bin und lieber nochmal weiter recherchiere.

Den Samstag Nachmittag verbringe ich damit, die nun deutlich lehrere Garage weiter zu sotieren und zu organisieren. Meine Kleinanzeigen-Offensive in den vergangenen Wochen war bisher leider nicht erfolgreich, so dass noch zu viel Kram herumsteht. Und auch die ganzen "Im Winter mal aufarbeiten"-Gartensachen sollte ich vielleicht einfach sehr bald erledigen. Offene Baustellen und so. Wir erinnern uns. Nach diesem Mittag ist aber alles schon wieder ein kleines bisschen besser. Ich bohre ein paar Löcher: Die große Leiter hat eine neue hängende Position und ein paar Holzschlitten steht nun auch nicht mehr im Weg rum.

Eigentlich sollte ich dieses Wochenende unterwegs zum alljährlichen Stammestreffen sein. Das hat sich so leider nicht ergeben und so machen wir zumindest den Pflichtteil des Treffens dann online und halten eine Jahreshauptversammlung ab. Und während der Rest meiner Bande hier dann zum Lebkuchenhaus-Backen abdüst, klettere ich, bewaffnet mit Säge und Astschere, in einen der Bäume im Garten und dünne dort ordentlich aus. Es ist ordentlich kalt und windig. Ich bin einigermaßen froh, nicht in der Höhe festgefroren zu sein. Nun muss ich nur noch rausfinden, wie man die Höhe des Baumes am besten beschneidet ohne ihm all zu sehr zu schaden.

Und schließlich: Das Hightlight der Woche! Ich bringe Herrn Max zu Bett und schlafe darüber nicht ein. So kommt die werte Leserschaft in den Genuss eines am Ende der Woche geschriebenen Wochenrückblicks. Dies müsste übrigens tatsächlich die einhundertste Folge des Wochenrückblicks sein, den ich am Stück veröffentliche. Teymur hat sich da sicherlich nicht verrechnet. Das ist ein ziemlich guter Lauf.

Von viel Arbeit, einem fleißigen Wochenende und vielen angefangenen Dingen

Ich habe letzte Woche ziemlich viel gearbeitet. Das hat Spaß gemacht, vor allem weil sich meine Vorbereitung im Projekt wirklich auszahlt und ich eigentlich nur noch Komponenten zusammenstecken muss. Das geht aber auch ein bisschen an die Substanz, denn die Sache mit Schlaf ist es weiterhin nicht so weit her. Hachja. Am Mittwoch schaffe ich es das erste Mal seit langem wieder zum Reha-Sport. Das macht Spaß und ich bin wieder motiviert.

Am Wochenende bin ich dann halbwegs fleißig und schaffe es, den Garten aufzuräumen und soweit Winterfest zu machen. Die Gartenmöbel und Pflanzen stehen trocken. Ich habe es außerdem geschafft ein paar Dinge auf dem Dachboden einzulagern und eine etwas ausführlichere Liste zu machen, was dort zu tun ist. Wir haben die ein oder andere nicht gewollte Mitbewohnerin dort oben. Als erste Maßnahme installiere ich schonmal einen Satz Gitter vor den Lüftungslöchern der Klinker-Fassade. Natürlich bin ich beim Bestellen zu faul einmal ums Haus zu gehen und nachzuzählen wie viele Gitter ich brauche. Ich habe viel zu wenige bestellt.

Wenig erfolgreich bin ich dieser Tage bei meinen Kleinanzeigen. Zu gerne würde ich noch ein bisschen Mist aus der Garage loswerden, den wir nicht mehr brauchen. Da werde ich nochmal ein bisschen hinterher sein müssen. Überhaupt sind verdächtig viele Dinge gerade immer noch angefangen. Es ist Zeit für eine weitere Liste.

Von einem neuen Auto, einem entsetzlichen Mietwagen und viel Zeit unter Menschen

Wie ich am Montag herausfinde, ist der effektive Platz in der Garage nur etwa siebzehn Zentimeter größer, als das am Wochenende ausgesuchte Auto lang ist. Sofern wir es denn kaufen werden. Da wird das Einparken auf jeden Fall spannend.

Dienstag habe ich dann jedenfalls noch einmal einen halben Tag Urlaub. Eigentlich, um einen Termin in Bonn wahrzunehmen, der dann aber sehr kurzfristig abgesagt wird. Das ist am Ende aber auch ziemlich gut, denn so können wir uns in Ruhe in Bornheim eben schon erwähntes Auto anschauen gehen, Probe fahren und am Ende auch einen Kaufvertrag unterschreiben. Ich bin sehr froh, dass wir uns nicht direkt für den Ford Focus in der vergangenen Woche entschieden haben. Der jetzt gekaufte Skoda Octavia ist zwar ein Jahr älter, fühlt sich insgesamt deutlich besser an und ist dann auch noch ein kleines bisschen günstiger. Ich bin sehr zufrieden und hoffe nur, dass der Inspektion-TÜV-Anmelde-Prozess nicht all zu lange dauert.

Bis Ende der Woche habe ich dann zuerst ja auch noch einen Mietwagen. Und das ist eine Geschichte für sich. Der Hyundai i10 ist wirklich das entsetzlichste Auto, was ich jemals gefahren bin. Jedes noch so leichte Anfahren klingt, als würde man das Gaspedal bis zum Boden durchtreten. Die Daten über die zu fahrende Geschwindigkeit sind veraltet und die Verkehrszeichenerkennung funktioniert nicht wirklich gut. Je nachdem aus welcher Richtung ich in Aegidienberg einfahre, ist auf der gleichen Strecke nach Hause entweder Tempo 30 oder 50. Das Auto macht ein Geräusch, wenn es denkt eine Geschwindigkeitsbegrenzung erkannt zu haben. Es macht gleich mehrere Geräusche, wenn man diese Geschwindigkeit auch nur um ein km/h überschreitet. Es macht ein Geräusch, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung scheinbar wieder aufgehoben ist und man doch gefälligst mal hoch oder runter schalten soll. Ebenfalls Geräusche macht der Spurhalte-Assistent, der aber noch dazu derart aggressiv gegenlenkt, dass ich mindestens zwei Mal ernsthaft Angst um mein Leben habe.

Nun mag man denken: "Martin, das ist ja schon ein echtes Highlight!" Aber das eigentliche Highlight ist, dass das Auto nach der ersten Fahrt schon nicht mehr anspringen will und es vermutlich reiner Zufall ist, dass das Auto beim etwa fünfzehnten Versuch doch noch einmal tut. "Das ist garantiert der Schlüssel!" sagt der dazugerufene Autohändler, dem ich ein paar Minuten vorher ein Auto abgekauft habe. Nach Hause schaffen wir es dann, aber in unserer Einfahrt ist dann nichts mehr zu machen. Der Europcar-Service ist dann tatsächlich sehr kompetent und sorgt für einen ADAC-Einsatz und ein Ersatzfahrzeug. Wir merken uns: Immer direkt dort anrufen und nicht lange mit der Verleihstation rumkaspern.

Am Mittwoch Abend werde ich dann abgeholt und verbringe einen sehr entspannten Abend im Saunapark. Das letzte Mal war ich dort im Januar. Eigentlich müsste ich das viel öfter machen, nicht nur unterhalte ich mich gut und bekomme etwas leckeres zu Essen, sondern bin am Ende des Abends auch noch völlig erschlagen und schlafe das erste Mal seit Wochen eine Nacht durch.

Und dann ist irgendwann auch das Wochenende eingetroffen. Frau Schwester taucht auf und bringt Herrn Max zu Bett, während Fräulein Anna und ich nach Bonn zu Geburtstagsfeierlichkeiten fahren. Schon wieder Unterhaltung und Essen. Den Samstag verbringe ich dann mit Herrn Max auf der LEGO-Matte. Ein kleines bisschen ärgere ich mich am Sonntag dann, dass ich den aussortierten Kram aus der Garage bei strömendem Regen ins Gartenhaus trage. Aber ich bin mit dem Fortschritt dort sehr zufrieden. Noch eine Tour zum Wertstoffhof und ein paar Kleinanzeigen und man kann das Thema zumindest für den Moment als abgeschlossen betrachten.

Von einer Autosuche und losen Enden

Autos, Autos, Autos. Diese Woche verbringe ich sehr viel Zeit auf diversen Automobilseiten und lerne wie sich das Dreieck "Kilometer - Ausstattung - Preis" bewegt. Am Mittwoch schauen wir uns einen recht schönen Ford Focus Turnier an, nach erster Begeisterung sind wir dann aber nicht mehr so richtig sicher. Vielleicht war es auch eine dumme Idee, mit einem nagelneuen Auto zum Gebrauchtwagenkauf loszuziehen. Oder ich habe eine Blockade, die mir verbietet das erstbeste Auto zu kaufen. Was auch immer: Weitergucken. Die Anforderungen sind dabei recht dynamisch, zwischendrin wird der anvisierte Kombi verworfen und dann die Suche danach wieder aufgenommen. Verrückt, wie viel Zeit man mit dem Vergleichen von Autos verbringen kann. Es bleibt spannend.

Zwischendrin arbeite ich ohne besonderen Vorkommnisse und verbringe außerdem späten Vormittag mit Herrn Max in Bonn zwecks eines Arztbesuchs. Das können wir ja inzwischen gut. Für mich gibt es einen Burrito auf dem Marktplatz, während Herr Max virtuelle Pokébälle durch die Gegend wirft.

Am Wochenende bin ich eine Mischung aus Fleißig am Aufräumen, Autosuchen und mit Herrn Max spielen. Mein Ziel ist es, mal das ein oder andere Ding wirklich fertig zu machen. In der letzten Zeit habe ich ziemlich viel gemacht, aber auch ziemlich viel angefangen, parallel laufenlassen und nicht so richtig zu Ende gebracht. So gibt es zum Beispiel eine vorerst letzte Ölung für einige Regalbretter und Leitern für den Keller. Im Frühjahr, wenn es wieder wärmer wird, geht es an der Front weiter. Bis dahin kann ich jetzt im Keller schon mal deutlich mehr Ordnung schaffen und die Garage wird in der kommenden Woche auch wieder einigermaßen frei sein. Der Plan ist ja immer noch, dass dort im Winter ein Auto stehen kann.

Und sonst so? Schlaf ist dieser Tage ziemlich Mangelware. Das kann wirklich nur noch besser werden. Auf geht's!

Clive Cussler: Im Zeichen der Wikinger

Hoppala, das hatte man sich anders vorgestellt. Direkt auf seiner Jungfernfahrt fängt die "Emerald Dolphin" mit ihrem hochmodernen neuen Antriebssystem Feuer und muss evakuiert werden. Dummerweise verbrennen die Rettungsboote als erstes. Tja. Ein Glück, dass Dirk Pitt gerade um die Ecke ist und mit seinen Wissenschaftler-Freunden mit Hilfe der üblichen übertriebenen Anstrengung sehr viele Menschen retten kann.

Natürlich hat das Schiff sich nicht aus Spaß selbst entzündet, sondern in gewohnter Dirk-Pitt-Geschichten-Manier steckt da eine maximal globale Verschwörung hintendran und natürlich muss da fleißig ermittelt werden. Unterstützung erfährt unser Held dabei durch die Tochter des Entwicklers dieser sehr modernen Schiffsantriebe, der außerdem noch irgend ein fancy Öl entwickelt hat und nebenbei Wikingerforschung betrieb.

Von einer schnellen Woche und einem Bergwerksbesuch

Die Arbeitswoche geht einigermaßen schnell rum. Drumherum gebe ich mir Mühe nicht den Kopf in den Sand zu stecken. So richtig viel erledige ich nicht, das ist aber auch mal ein bisschen notwendig. Das Wochenende naht mit großen Schritten und am Donnerstag Mittag gehe ich ein Mietauto abholen und verbringe anschließend noch eine nette Weile auf der Halloween-Party, auf der Herr Max und Fräulein Anna schon eine ganze Weile sind. Ich komme genau richtig zum Dorfrundgang.

Violett-weiße Edelsteine in grauem Felsen.

Am Freitag Morgen lassen Herr Max und ich das Fräulein zu Hause zu Studienzwecken zurück und fahren zu meinen Eltern. Das erste Mal in die neue Wohnung. Es fühlt sich gar nicht mal komisch an, nicht in mein Elternhaus zu fahren. Ich helfe noch ein paar Bilder und einen Spiegel aufzuhängen und kümmere mich um den Austausch von Leuchtmitteln. Wir verbringen ein schönes langes Wochenende mit Lego spielen, einigen Spaziergängen durch die nähere Umgebung und als Highlight besuchen wir die Edelsteinmine Steinkaulenberg. Obwohl die wirklich nur wenige Kilometer von zu Hause entfernt ist, war ich da das letzte Mal etwa im Altern von Herrn Max. Ein kleines bisschen erinnere ich mich noch an die Stollen, dennoch ist es sehr aufregend all die bunten Steine im Felsen zu sehen und sich vorzustellen, wie die Bergleute früher durch die engen Gänge gekrabbelt sind.

Meine Freizeit verbringe ich dieser Tage damit, das Internet nach Autos zu durchforsten. Eigentlich hätte ich das gerne in Ruhe gemacht, während ich noch einen fahrbaren Untersatz besitze. Mal schauen, was die kommende Woche so bringt.

Von Kleinanzeigen und Gartenhausarbeiten

Mal gucken. Die Woche selbst ist dieses Mal glaube ich eher unspektakulär. Ein Mensch kauft mir etwas bei Kleinanzeigen ab, was ich eigentlich nicht verschicken will. Aber weil der Herr nett ist, lasse ich mich breitschlagen. Wir schreiben ein bisschen hin und her, er zahlt und schickt seine Adresse. Hätte er mal von Anfang an gesagt, dass er in Siegburg wohnt, hätte ich ihm die Sachen vermutlich sogar vorbeigebracht. Nunja. Der nette Kontakt hat mich jedenfalls ein bisschen motiviert, doch noch die ein oder andere Sache einzustellen.

Ab Mitte der Woche bin ich alleine zu Hause und genieße erst einmal die Ruhe ein wenig. Es ist schon ziemlich gut, wirklich frei über seine Zeit entscheiden zu können. Natürlich sitze ich nicht nur rum, sondern arbeite weiter fleißig an Kellerregalen und gebe dem Gartenhaus den Rest. Jedenfalls fast, denn beim Bestellen des Sika-Klebezeugs habe ich mich ausnahmsweise mal in die "Zu wenig"-Richtung verschätzt und so kann ich nur zwei der vier Alu-Winkelbleche anbringen, die das Dach in Zukunft vor Nässe schützen sollen. Ich bin insgesamt eher mittelmäßig zufrieden. Die Arbeit mit dem klebrigen Zeug ist wirklich nicht meins, da werde ich wohl noch ein paar Kurse in der YouTube University belegen müssen. Nachdem ich die abdeckenden Bretter an der Stirnseite festgeschraubt habe, bin ich dann wieder beruhigt. Das ist schon gut geworden. Da ist es wirklich schade, dass ich dieses mal nicht nur das "vorher"-, sondern auch das "nachher"-Bild vergessen habe. Meine Güte. Die Bilder von den endlich wieder befestigten Zaun-Enden links und Rechts des Gartenhauses habe ich dafür gemacht, sie sind aber wirklich nicht spannend genug um Platz im Internet zu verschwenden.

Ein Nachholtermin könnte sein, wenn die Umrandungen von Fenster und Tür befestigt sind. Mit deren Zuschnitt habe ich etwa den halben Samstag verbracht. Ich bin immer noch überrascht, wie gut die olle Handkreissäge mit dem neuen Sägeblatt schneidet. Nun steht noch eine kleine Schleiferei und ein wenig Lasur-Gestreiche an und dann wäre das Kapitel für dieses Jahr glaube ich auch abgeschlossen.

Meine freien Abende verbringe ich mit Jackson Lamb und den anderen Slow Horses. Schon das vierte Mal wirklich tolle Unterhaltung.

Und weil ich gerade mit mir und meinem Vorankommen ein wenig zufrieden bin, kommt der nächste Hammer in Form eines liegen gebliebenen Autos um die Ecke. Hachja. Davon werde ich dann nächste Woche zu berichten wissen.

Slow Horses, Staffel 4

Auf Slow Horses hab' ich mich sehr gefreut. Apple macht es einem auch nicht leicht und gibt einem am Ende einer Staffel schon einen Vorgeschmack auf das, was als nächstes passiert. "One of my team just died!" sagte Jackson Lamb da und das sorgt natürlich für Spannung.

Mit dem Klick werden Daten von YouTube nachgeladen.

Die sechs Folgen habe ich dann nun an zwei Abenden hintereinander weggeschaut. Ich bin ja immer ein bisschen unsicher, ob ich mich freuen soll, dass man die Handlung schön knackig verpackt hat und so keine Längen aufkommen - oder ob ich traurig sein soll, weil ich nicht mehr von der Serie habe. Jedenfalls: Das war großartig. Nach einem Terroranschlag in London müssen die Slow Horses herausfinden, wer dahintersteckt und vor allem warum Opa und Enkel Cartwright von der Killertruppe verfolgt werden.

Und natürlich gab es schon einen kleinen Einblick in Staffel fünf und ich freue mich schon drauf.